Was hab ich mir nicht alles vorgenommen, für 2012 auf Alltagsschrott.
Ich wollte an Janas Projekt zwölf2012 teilnehmen. Unbedingt. Das benötigte Template habe ich mir geladen. Sogar das Foto war gemacht. Das Anmelden habe ich dann aber versäumt.
Ich wollte regelmäßig Rezepte bloggen. Dazu müsste ich aber das Gekochte mal fotografieren. Niederschreiben. Die Kamera ist weit weg, aber nicht in meinen Händen, wenn ich koche.
Ich wollte jeden Freitag meine LiebLinks bloggen. Ein paar Anregungen und „neues“ aufzeigen. Blöd nur, wenn man fast gar nicht mehr online kommt. Zumindest nicht am Laptop.
Ich wollte regelmäßig Fotos zeigen. Unterwegs bin ich viel, doch ohne Kamera. Wenn, dann ist da nur das iPhone. Und wenn ich tatsächlich mal ein Foto aufnehme, lade ich es bei Instagram hoch. Diese Bilder sind auch hier zu sehen.
Ich wollte noch vom Buchwichteln berichten. Das Foto ist hochgeladen, der Bericht angefangen, doch das Ende, das fehlt auch nach bald 2 Monaten immer noch.
Ich habe versprochen in einem privaten Artikel Fotos der Prinzessin zu zeigen. Beim Auspacken des Wichtelgeschenks. Auch hier sind die Fotos gemacht, verkleinert, bearbeitet und hochgeladen. Nur der Artikel, der ist bei weitem noch nicht bereit veröffentlicht zu werden.
Ich wollte Rezensionen schreiben, zu Büchern die ich gelesen habe. Blöd nur, wenn ich seit Monaten nichts neues gelesen habe.
Ich wollte von der Schule erzählen, die ich nun seit 13 Tagen besuche. Doch die nimmt mich so stark ein, dass da kein Raum für andere Dinge ist.
Ich wollte den Flohmarkt aktualisieren. Alle neu aussortierten Klamotten, Spiele, Kassetten und CDs einstellen. Fotos sind gemacht. Aber verkleinern und einstellen, daran hapert es seit Dezember.
Ich wollte viel mehr bloggen. Bislang ist das eher Wunschdenken.

Ich wollte so viel mehr. Doch bislang ist das alles noch nicht Spruchreif. Obwohl das alles schon längst hätte erledigt sein sollen. Ich ärgere mich. Über mich selbst. Doch auf der anderen Seite passt es einfach nicht. Die Zeit ist nicht da, um all das zu verwirklichen. Ich hoffe auf das Verständnis der Leser. Irgendwann kommt einiges. Ganz bestimmt.