#12von12[nachgereicht] Der heutige 12. August ist ein Mittwoch, an dem ich Urlaub habe, um mit dem Mittelkind einen Arzttermin wahrnehmen zu können. Ursprünglich wollte ich das Kind im Anschluss zum Kinderhaus bringen – Montag startete der Kindergarten wieder (im eingeschränkten Regelbetrieb natürlich) und es kehrt langsam wieder Alltag ein – aber der Termin zog sich ewig lang, sodass wir auswärts zu Mittag aßen und dann nach Hause fuhren.

Arzttermin, Fast-Food-Essen und ein Displayschaden

Eigentlich ist es heute morgen drubbelig, denn wir müssen ziemlich früh los. Um 8.30 Uhr ist der Arzttermin in der Großstadt, 45 Minuten fahren wir mindestens, um diese Uhrzeit tendenziell deutlich länger. Während ich Frühstück vorbereite, spielen die Kinder. Und eisen sich schwer los.

Ein Kind hat einen Regenbogen zum Parcours umgebaut

Immerhin wählen sie ein recht flottes Frühstück.

Eine Müslischale mit Resten und ein Glas auf dem Tisch

Zum Glück kommen wir gut durch und sind pünktlich zum Termin. Wir sind zum Durchlässigkeitstest (Kontrolle der Kontrolle) da. Das Kind hörte schlecht. Bei der 1. Untersuchung im Kinderhaus vermutete die Ärztin, dass es einfach keine Lust hatte, aber die Kontrolle vor einer Weile sah ebenso schlecht aus.

Ein Kind sitzt auf einem Stuhl, eine MFA steht dahinter

Eigentlich habe ich das Tablet nur zur Sicherheit dabei, letztes Mal war Mo mit dem Kind hier und es ging recht flott. Aber nachdem wir einige Spiele gespielt (und viele bösen Blicke geerntet haben), reiche ich dem Kind das Tablet zur Ablenkung.

Ein Kind sitzt auf dem Boden und spielt am Tablet

Wir warten lange. Das Kind kann schon nicht mehr gut sitzen und legt sich bequem hin.

Ein Kind liegt auf dem Boden und spielt am Tablet

Puh puh. Immerhin leert (und füllt) es sich immer mal wieder. Mehrere Bereiche des MVZ teilen sich den Wartebereich, so bleibt es auch spannend.

Stühle und eine Pflanze an der gegenüberliegenden Wand des Wartebereichs

Endlich sind wir dran! Der Arzt ist schweigsam. Am Ende sollen wir einen Termin für eine letzte Kontrolle ausmachen, er vermutet aber stark, dass das Kind um eine OP nicht herumkommt. Dödöm. Das wollte ich nicht hören.

Ein Arzt schaut sich die Ohren des Kindes an

Ein kurzer Stop noch bei der Toilette, dann können wir los.

Ein Anmeldethresen im Hintergrund, in der Mitte ein Kind, das sich nach links richtet

Da es nun so spät ist, werde ich das Mittelkind nicht mehr zum Kinderhaus bringen, statt dessen wird ein Burger-Beschluss gefasst.

Ein Burger

Noch etwas nicht so schönes: Mir fällt mein Handy blöd hin und das Display ist komplett kaputt. Doofer Tag!

Ein Handy mit gesplittertem Display

Den Rest des Tages schlunzen wir so herum, abends gibt es etwas schnelles, aber warmes.

Ein Auflauf im Backofen

Zum Abendprogramm hätte das Mittelkind gerne nochmal Medienzeit. Aber mehr als eine kurze Folge der Superhunde im TV ist echt nicht mehr drin. Lieblings-Raupe hin oder her. Am Ende lasse ich mich aber breitschlagen: Das Kind möchte die Raupe nur noch ins Bett bringen. Das geht wirklich flott.

Ein Tablet mit den Lieblingsapps der Kinder

Morgen habe ich auch frei („Wochenende“, dafür arbeite ich am Samstag und Sonntag), da ich mit der Ältesten einen noch früheren Arzttermin in der Großstadt wahrnehmen muss. Daher wurde es ein kurzer Abend, nachdem die Kinder in ihren Betten waren.

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