#12von12Der heutige 12. Mai war ein Freitag, an dem ein bisschen was angestanden hat: Am Morgen hatte ich mich für einen Fahrdienst der Schul-Kids gemeldet, die ihr letztes Schwimmen in der kleinen Stadt hatten. Die Wartezeit verbrachte ich mit Paula, ein paar Einkäufen und einem Spaziergang ums Schwimmbad herum. Nachdem wir zuhause waren, schlief sie, der Mann kam nach Hause und ich holte den Großen von der Schule ab. Im Anschluss arbeitete ich, der Mann holte später den Kleinen vom Schwimmen mit der Familie mit seinem Freund ab und dann war auch schon Wochenende. Diesmal wieder sehr erwartet und herbeigesehnt, da die Woche recht voll war.
(Spannend finde ich den Vergleich zu letztem Jahr: Da waren die Waldwochen kurz vor ihrem Ende, dieses Jahr beginnen sie erst in 1,5 Wochen. Und der Mann hatte Berufsschule, was er mittlerweile ganz hinter sich hat. Statt dessen hatte er heute den letzten Tag als Lehrling im Betrieb, geht nun in die Prüfungsvorbereitung und ist Mitte/Ende Juni fertiger Geselle. Verrückt, wie sich das Leben, die Dinge ändern!)

Fahrdienst, Einkauf und Geschenke-Check

Heute morgen hasse ich mich für gestern Abend, als ich dachte, dass ich die Schul- und Schwimmsachen ruhig auch morgens zusammenräumen kann. Mäh.

Ein Handtuch und Schulsachen liegen auf dem Esstisch

Insgesamt waren wir ein wenig spät dran. Doch die Schul-Kids waren noch später. Normalerweise fuhren wir zwischen 7.50 und 8 Uhr los, denn diesmal kam das letzte Kind um 8.15 Uhr. Aber dann war es geschafft, alle 9 Kinder auf 3 Autos verteilt und zum Schwimmen gebracht.

Es ist eine Wiese und im Hintergrund ein kleines Schwimmbad zu sehen

Ein Gutes hat das Ganze: Ich muss mit Paula keine Zeit totschlagen, bevor der örtliche Drogeriemarkt öffnet, denn diesmal hat er bereits geöffnet. Und ich nutze direkt den Wickelbereich für die Jüngste. Dringend nötig!

Ein Baby liegt auf dem Wickeltisch eines Drogeriemarkts, im Hintergrund ist ein Regal mit Windeln unterschiedlicher Größen

Zum Glück bekomme ich alles, was dringend war: Tee (den ich in anderen Läden zuletzt nicht bekam) und Geschenkpapier für den Geburtstag von Flo. Eigentlich  beschloss ist vor Jahren, dass ich kein neues mehr kaufen werde und nur die Restbestände aufbrauche. Bisher kam ich aber nicht dazu Geschenksäcke-/taschen zu nähen, Weihnachtspapier passt nicht so gut und der Geburtstag ist Montag. Immerhin ist es Recycling-Geschenkpapier.

Ein Einkaufswagen mit Geschenkpapier, Obst-Quetschies und Toilettenpapier

Nach dem Einkauf fahren wir zurück zum Schwimmbad, wo die Schul-Kids aber noch etwa 30 Minuten Schwimmen. Wir nutzen die Zeit, bis sie kommen, für einen Spaziergang. Die Jüngste rennt über den angrenzenden Skateplatz und freut sich.

Ein Kleinkind läuft auf eine Rampe am Skateplatz zu

Wir laufen ein Stück und Paula schaut sich das Wasser des Flusses an.

Ein Kleinkind steht auf einer Brücke und schaut runter aufs Wasser

Aber nicht lange, sie möchte lieber auf den Skateplatz und so bleiben wir dort. Sie läuft die Rampen rauf und runter und hat ihren Spaß.

Ein Kleinkind läuft eine Skaterampe hoch, im Hintergrund ist eine höhere Rampe zu sehen

Gegen 10.10 Uhr kommen die Schul-Kids und der Fahrdienst kann zurück zum Kinderhaus gehen. Das letzte Mal schwimmen für Jona. Hachseufz, ganz viele letzten Male im Kinderhaus für Jona stehen noch an und dann ist er auch schon ein großes Schulkind.

Es ist eine Wiese und im Hintergrund ein kleines Schwimmbad zu sehen

Der restliche Vormittag verläuft unspektakulär: Ich beende meinen Fahrdienst am Kinderhaus und fahre mit Paula nach Hause, wo sie gegen kurz nach 11 Uhr ins Bett geht. Die Zeit ihres Schlafs nutze ich um am Protokoll der letzten Vorstandssitzung voran zu kommen. Und für Bürokram.
Die Jüngste schläft gar nicht so lange, wie erwartet und so verbringen wir ab 12.20 Uhr noch etwas Zeit, sie isst und dann ist der Mann irgendwann da. Ich fahre gegen 13.30 Uhr los, um Flo abzuholen. Jona bleibt noch im Kinderhaus, denn er fährt mit der Familie seines besten Freundes zum Schwimmen.

Ein Schulgebäude

Ich bespreche noch organisatorisches mit dem Mann, dann muss ich auch schon arbeiten. Vorher aber noch der Geschenke-Check, die Pokémon-Karten für Flo sortieren und schauen, ob alles für den Kindergeburtstag passt. Tut es. Yay.

Pokémon-Karten und anderes thematisches Zubehör liegen auf dem Schreibtisch

Während ich arbeite fährt Mo den Mittleren abholen, irgendwo in der Kleinstadt trifft er sich mit der Freunde-Familie, so müssen wir nicht bis zu denen fahren und sie kommen eh da vorbei.
Um kurz nach 19 Uhr mache ich Feierabend. Der Mann bringt noch die Jüngste ins Bett und ich lese den beiden Großen vor.

Ein Buch, im Hintergrund eine Lampe und ein TV im Wohnzimmer

Ich treffe mich mit dem Mann im Esszimmer, die Kinder sind zeitgleich in ihren Betten und Paula schläft. Kurz sprechen wir, dann fahre ich los um Chips zu besorgen. Wir würden gern etwas Fernsehen und snacken.

Kreisel in einer Kleinstadt bei Nacht

Nach ein paar Folgen der aktuellen Lieblingsserie geht es auch für uns ins Bett. Endlich Wochenende, endlich ein Wochenende ohne Verpflichtungen und Termine. Yay!

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