Am vergangenen Wochenende war eigentlich Regenwetter gemeldet, stattdessen war es aber fast durchgehend schön und so nutzten wir am Samstag einfach nur die Sonne und machten am Sonntag ein wenig Gartenarbeit, die längst überfällig war.
Samstag – neue Kamera & ein Nachmittag im Garten
Der Samstag begann diesmal ungewöhnlich spät. Die Kinder schliefen bis kurz nach 8 Uhr, wir kuschelten noch ein wenig, bis es um 9 Uhr ans Aufstehen ging. Lotte widmete sich gleich ihren Bauklötzen.
Während ich Jona seine Milchflasche gab und ihn anschließend in den Schlaf kuschelte, klingelte auch der lang ersehnte Postbote und brachte mein Geburtstagsgeschenk vom Mann. Waaaaah!
Da meine Möglichkeiten von der Couch aus und einhändig ein wenig eingeschränkt waren, hab ich halt so in der Gegend herum fotografiert und ausprobiert, was die Neue so kann. Schärfespielchen zum Beispiel.
Jona schlief derweil in meinem Arm weiter und es war gar nicht so leicht von ihm ein Bild mit meiner 50 mm Festbrennweite zu machen. Zwischendrin war er zwar mal wach und giggelte durch die Welt, aber da musste ich Lotte zum Mittagsschlaf hinlegen.
Als er dann endlich wach wurde und Lotte geweckt ist, war es auch schon Zeit für das Mittagessen. Der Mann hat gekocht, leckerst!
Spät ging es raus, erst am Nachmittag. Lotte nahm gleich den Sandkasten für sich ein.
Die Kamera kann wirklich viel, aber die tobenden Hunde scharf stellen ist eine echte Herausforderung.
Als der Mann beschloss den Rasen zu mähen, war Lotte erst begeistert – sie liebt Gartenarbeit. Aber das laute Getöse machte ihr Angst und führte zu einem Wutanfall, weil: „SELBA mähn“, aber Angst davor ist halt eher semi. So mähte sie dann zusammen mit dem Papa, der damit gleich seine Sporteinheit für diesen Tag abhaken konnte. Erst hatte er sie im Arm, dann auf den Schultern – fand Lotte super.
Jona verschlief die ganze Action und wurde erst wach, als es ruhig wurde. Typisch. Tagsüber kann er nur schlecht schlafen, wenn es zu leise ist. Die Bürde der Kinder, die ältere Geschwister haben. Als er wach wurde, holte ich ihn mit auf die Hollywood-Schaukel und er guckte sich Lottes Fuhrpark, den Sandkasten und Garten an.
Nina spielte die Zeit über mit der Mannnichte. Verstecken auf Inline-Skates. Kurz bevor wir rein wollten, waren sie aber fertig und Zeit für eine Pause.
Zuhause gab es dann Abendbrot und die Abendroutine, Lotte musste fix ins Bett. Frische Luft macht schön müde.
Sonntag – Gartenarbeit statt Regenwetter
Auch am Sonntag schliefen die Kinder wieder so lange – verrückt! Während der Mann Jona versorgte, versuchte ich Lotte zu überreden aus seinem Beistellbettchen zu kommen. Sie belagert es so gern, sobald er raus ist.
Kurzer Kindertausch, sobald Jona versorgt und Lotte angezogen war, dann fuhr der Mann mit ihr Brötchen holen und machte Frühstück. Mit Honigmelone, mjam!
Der Kleine schlief dann noch ein wenig. Lotte muss ihn immer kuscheln, wenn er wach ist. Ob er will oder nicht.
Eigentlich war ab mittags Regen gemeldet, aber da davon nichts zu sehen war, sind wir in den Garten gegangen. Lotte machte schnell fest, dass heute wieder gebadet werden muss.
Ich muss immer über unsere Nashi-Birne am Spalier staunen, sind das nicht schöne Blüten? Wenn das alles Früchte werden… Juhu!
Leider kam dann doch etwas Regen runter und wir flüchteten nach drinnen. Schade, ich wollte das Kräuterbeet so gern noch fertig machen. Momentan ist es sehr verwaist und muss dringend gemacht werden. Außerdem stand auch noch andere Gartenarbeit an: Spiere umpflanzen zum Beispiel.
Der Mann ging mit Jona hoch und ich kümmerte mich um das Erdgeschoss. Seht Ihr die Staubschicht auf dem Ofen? Genau, so nötig war es!
Als ich fertig war, hatten alle Hunger und ich kochte mit Lotte. Sie liebt ihren Lernturm wirklich sehr!
Am Nachmittag war zwar wieder Regen gemeldet, aber wir waren trotzdem nochmal draußen und schafften einiges. Zum Beispiel die tote Spiere ersetzen. Lotte liebt es bei der Gartenarbeit zu helfen und so kümmerte sie sich darum, sie zu wässern.
Auch das Kräuterbeet bekamen wir zumindest noch geleert und eine Schicht Erde abgetragen. Moos und Abfälle wegbringen? Lotte ist in der Schubkarre immer dabei.
Jona machte derweil ein Schläfchen im Kinderwagen. Allerdings nicht lang. In Rückenlage liegt er halt nicht gern.
Als wir wieder hoch gingen, duftete es nach Plätzchen. Nina hat gebacken.
Lotte aß zu Abend, während der Mann Jona badete, dann badete ich auch sie und sie verschwand nach dem üblichen Abendritual ins Bett. Ich setzte mich dann ins Büro, schließlich hab ich eine To-Do-Liste für diesen Monat abzuhaken.
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