Schultüte EinhornAm kommenden Donnerstag ist die Einschulung der Prinzessin. Dieses Jahr. Im September. In weniger als 2 Tagen habe ich ein Schulkind. Wie es mir damit geht? Seltsam! Die Prinzessin freut sich, natürlich. Ich auch. Irgendwie. Auf der anderen Seite beginnt dann ein neuer Lebensabschnitt. Ich fürchte das „groß werden“ wird von da an viel, viel schneller gehen.
Momentan weiß ich gar nicht, wer aufgeregter ist. Die Prinzessin oder ich? Ich muss gestehen, ich gehe davon aus, dass ich es bin. Die Prinzessin ist relativ ruhig. Sie ließt, schreibt und rechnet bereits ziemlich sicher, „Angst“ vor dem Lernstoff hat sie nicht. Die Kinder kennt sie alle. Die OGS (Betreuung in der offenen Ganztagsschule) hat sie in den letzten beiden Wochen auswärts erlebt (die Schule wurde umgebaut) und in den letzten beiden Tagen nun auch den richtigen Raum. Einzig ihre Lehrerin/nen kennen wir noch nicht. Aber auch da sieht sie der Einschulung gelassen entgegen.
Bereits im Kindergarten hat sie eine Schultüte gebastelt. Diese gefiel ihr aber nicht, nachdem sie die Einhorn-Schultüte bei Amazon* gesehen hat. Schnell noch bestellt und heute fertig gebastelt. Nun ist sie zufrieden.
Die Schulsachen sind besorgt. Der Ranzen ist gepackt. Die Schultüte ist fertig. Das Füllmaterial ist besorgt. Das Outfit der Prinzessin steht fest. Die Gäste sind geladen. Alles wartet auf den „Startschuss in den Ernst des Lebens“.

Einschulung – ein neuer Lebensabschnitt beginnt

Ich bin natürlich wahnsinnig stolz auf meine kleine große Prinzessin. Aber ich staune auch, wie schnell die Zeit vergangen ist. Sie ist fast 7 Jahre alt! Bald 7 Jahre bin ich schon Mama! Wann sind die Jahre vergangen? Wo ist die Zeit bloß geblieben? Ich kann es wirklich gar nicht fassen, nicht in Worten beschreiben, wie sich das anfühlt.
Doch ich freue mich auch. Auf den neuen Lebensabschnitt. Auf die neuen Erfahrungen die wir gemeinsam sammeln werden. Auf all die Dinge, die der Schuleintritt mit sich bringen wird. Und ich bin nervös. Sehr!

Ich lenke mich mit den 1000 Dingen ab, die gemacht werden mussten. Morgen wird wieder ein stressiger Tag, aber danach ist es ja auch geschafft.

OGS – so soll es laufen

In den letzten Tagen habe ich ein paar Infos gesammelt, wie genau die OGS abläuft.
Nachdem der Unterricht beendet ist, gehen die Erstklässler in die OGS. Gemeinsam gehen sie dann runter in den Kindergarten und essen dort zu Mittag. Im Anschluss geht es dann wieder hoch in die Schule. Die OGS hat 3 Räume zur Verfügung. Im Hauptraum haben die Erstklässler 30 bis 45 min. Zeit um ihre Hausaufgaben zu erledigen. Mehr Zeit sollen sie nicht brauchen. Werden die Hausaufgaben in dieser Zeit geschafft, schaut die diensthabende Erzieherin/Lehrerin diese nach. Werden die Hausaufgaben nicht geschafft, gibt es einen Vermerk ins Heft. Nicht für die Eltern zum Nachholen, sondern für die Lehrer. Hat das Kind nicht getrödelt oder geträumt, wird dem Lehrer mitgeteilt, dass dies wohl zu viele Hausaufgaben gewesen sind.

Nach der Arbeit kommt das Vergnügen: Die Erstklässler können frei spielen. Entweder in den Räumlichkeiten der OGS, oder – bei entsprechendem Wetter – draußen. In der Zwischenzeit kommt der nächste Schwung Schüler, geht Mittagessen und kommt für die Hausaufgaben wieder in die Schule.
Soweit die Theorie. Ich bin gespannt auf die Praxis und werde berichten.

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