Mensch, Frau, Mutter… und sonst? | 1000 Fragen an mich selbst (Fragen 41-80)

In den nächsten 40 von den 1000 Fragen an mich selbst beantworte ich, wie mein (ideales) Hochzeitskleid aussieht, was mein Lieblingsraum im Haus ist, worauf ich nicht verzichten will und vieles mehr…

1000 Fragen an mich selbst – vom Lieblingsraum, meinem Hochzeitskleid und Unverzichtbarem

Die 1000 Fragen entstammen dem Flow Magazin, Johanna von pink-e-pank greift sie auf und beantwortet sie. Und dem schließe ich mich an.

41. Trennst du deinen Müll?
Ja, ziemlich gewissenhaft sogar. Mittlerweile zumindest, früher hatte ich keinen Platz in der Küche, um für jede Müllart ein eigenes Behältnis aufzustellen. Jetzt haben wir eine große Tonne Recycling/Plastik und zwei kleinere für Rest- und Biomüll. Glasmüll sammeln wir im Keller.

42. Warst du gut in der Schule?
Wann? Zur regulären Schulzeit bis zur 10. Klasse schon. Als ich das Abi mit Mitte 20 angefangen habe, hat das abgenommen, weil ich nur noch wenig Zeit zum Lernen hatte.

43. Wie lange stehst du normalerweise unter der Dusche?
Es kommt drauf an. Meist dusche ich abends, kurz bevor ich ins Bett gehe und da hab ich dann auch Zeit dafür. In der Regel sind es schon 5-10 Minuten, wenn ich die Haare mit wasche und pflege auch mal 30 Minuten.

44. Glaubst du, dass es außerirdisches Leben gibt?
Ich weiß nicht so recht, was ich da glaube. Aber ich kann mir auch schwer vorstellen, dass wir in den weiten des Universums alleine sind.

45. Um wie viel Uhr stehst du in der Regel auf?
Um 5.45 Uhr klingelt der Wecker. Dann steht aber nur der Mann auf, macht Frühstück für die Große, packt seine Tasche. Ich versuche mich zwar gegen 6 Uhr aus dem Schlafzimmer zu schleichen, aber Jona wird dann meist direkt wach. Oft stehen wir erst gegen 7 Uhr zusammen auf, aber ich liege dann wach da und kuschle ihn, damit er noch etwas schläft.

46. Feierst du immer deinen Geburtstag?
Jain. Seit einigen Jahren backe ich einen Kuchen und/oder eine Torte und die Schwiegerfamilie kommt vorbei. Aber eine richtig große Feier oder sowas gab es schon lange nicht mehr. Ich nehme es mir jedes Jahr vor und am Ende bleibt es doch beim alten.

47. Wie oft am Tag bist du auf Facebook?
Oh, das ist echt nicht viel. Höchstens einmal täglich. Früher war das mal mehr, alleine wegen der Fanpage zum Blog, aber da sich der Zeitaufwand nicht rentiert…

48. Welchen Raum in deiner Wohnung magst du am liebsten?
Das neue Wohnzimmer. Es ist liebe, ganz große! <3 Ich liebe den Boden, die großen Fenster, den vielen Platz – es ist toll!

 49. Wann hast du zuletzt einen Hund (oder ein anderes Tier) gestreichelt?
Vorhin erst, unseren Hund.

50. Was kannst du richtig gut?
Puuh. Das ist so eine Frage, die ich immer eher schwer zu beantworten finde. Ich bin eigentlich der Meinung, ich kann nichts richtig gut, aber alles ein bisschen. Eines mehr, das andere weniger.
Wenn ich so drüber nachdenke… durchhalten, wenn ich etwas wirklich, wirklich will. Dann verbeiße ich mich darin und ziehe es durch. Egal ob es darum geht eine Ausbildung zu beenden, obwohl es privat katastrophal zugeht, ob es darum geht etwas fertig zu machen, egal wie anstrengend es ist, oder ob es um etwas simpler(es), wie eine Webseite, die ich 100% nach meinen Vorstellungen gestalten will, geht.
Das ist aber nicht immer ein Vorteil.

51. Wen hast du das erste Mal geküsst?
Mit Küssen war ich spät dran. 15 war ich, wir waren sogar ganz kurz zusammen. Eine Woche oder so.

52. Welches Buch hat einen starken Eindruck bei dir hinterlassen?
Mir fällt spontan nichts ein, also war da bisher wohl eher nichts mit richtig starkem Eindruck.

53. Wie sieht für dich das ideale Brautkleid aus?
Ich fand mein Hochzeitskleid schön, ja, aber es gab keinen „DAS Kleid“-Moment. Vermutlich auch, weil mir das einfach nicht so irre wichtig ist. Es ist ein Kleidungsstück, das ich zur Hochzeit trage – nicht mehr, aber auch nicht weniger.

54. Fürchtest du dich im Dunkeln?
Nein.

55. Welchen Schmuck trägst du täglich?
Wirklich täglich trage ich gar keinen Schmuck. Oder zählt meine Uhr bzw. der FitBit? Dann den. Ansonsten schafft es nicht mal mein Ehering täglich an meinen Finger.

56. Mögen Kinder dich?
Ja, oft – total verrückt!

57. Welche Filme schaust du lieber zu Hause auf dem Sofa als im Kino?
Ich glaube im Moment wäre es mir fast egal, welchen Film, Hauptsache mal wieder ein Kinobesuch! Der letzte ist nämlich fast genau 3 Jahre her. Ansonsten bin ich immer für Actionfilme zu haben, oder auch sowas wie „der Hobbit“, eben solche, die auf der Leinwand besser rüberkommen, als auf dem heimischen TV.

58. Wie mild bist du in deinem Urteil?
In Bezug auf andere bin ich eher mild im Urteilen. Aber das ist sehr tagesformabhängig, an schlechten Tagen fällt ein Urteil dann schon härter aus. Mit mir selbst gehe ich immer sehr streng ins Gericht und verzeihe nichts, aber ich erkenne Leistung auch schlecht an. Viele Dinge musste ich (sehr oft) von anderen hören, bis ich mir selbst erlaubte, ein wenig stolz auf mich zu sein.

59. Schläfst du in der Regel gut?
Wenn ich eingeschlafen bin, dann ja. Sofern keins der Kinder mich aus dem Schlaf reißt.

60. Was ist deine neueste Entdeckung?
Durch das Bullet Journal bin ich auf Malen und sowas gekommen. Das ist grad „der heiße Scheiß“ bei mir. Obwohl ich mich auf Papier für nicht sonderlich kreativ halte.

61. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?
Nein. Ja. Ich weiß es nicht. Früher war ich überzeugt davon, dass es Gott, ein Leben nach dem Tod und all das, gibt. Nach dem Tod meiner Mutter geriet ich stark ins Zweifeln, bekam auf Fragen Antworten, die ich nicht einordnen konnte und wollte. Seitdem glaube ich nicht mehr. So richtig. Aber ich hoffe, dass da noch irgendwas kommt und der Tod nicht das Ende ist. Nicht klassisch mit Gott und so, aber vielleicht als Kreislauf? Keine Ahnung.

62. Auf wen bist du böse?
Böse? Das ist eine komische Frage. Da gibt es niemanden, jedenfalls. Früher hätte ich meinen Vater genannt, aber über diesen Punkt bin ich hinaus. Er ist nicht so wichtig gewesen, als dass er mir mein jetziges Leben noch vergiften könnte, nicht einmal in Gedanken.

63. Fährst du häufig mit öffentlichen Verkehrsmitteln?
Nein, gar nicht (mehr). Zur Uni fuhr ich meist mit dem Zug, vor Jona. Aber es erweist sich immer wieder als unpraktisch. Überfüllte Züge und Busse, Verspätungen und verpasste Anschlüsse. Da nahm ich irgendwann das Auto. Zum Einkaufen brauche ich das hier auch immer, ohne geht es nicht.

64. Was hat dir am meisten Kummer bereitet?
Geldsorgen. Allein erziehend und in Ausbildung gab es damals wirklich harte Zeiten. Es heißt immer so schön „Geld macht nicht glücklich“, das kann ich nicht bestätigen. Zumindest verhindert gar kein Geld haben das Glücklichsein sehr.

65. Bist du das geworden, was du früher werden wolltest?
Lach, nein gar nicht. Als ich ganz klein war, wollte ich Anwältin werden. Bis ich erfuhr, dass das so einfach nicht geht. Dann wollte ich Dolmetscherin werden. Aber da ich irgendwann aufhörte russisch zu sprechen, hatte sich das erledigt. Kauffrau im Groß- und Außenhandel war mein „Notnagel“, weil ich eigentlich Bürokauffrau werden wollte. Jetzt studiere ich soziale Arbeit und weiß gar nicht, was ich am Ende werde. Irgendwas, das mich glücklich macht.

66. Zu welcher Musik tanzt du am liebsten?
Es gibt keine Musik, zu der ich gerne tanze. Ich tanze nicht.

67. Welche Eigenschaft schätzt du an einem Geliebten sehr?
Geliebter im Sinne von…? Was? Ehemann? Affäre? Ich wähle den Ehemann: Humor, Charme – das gewisse Etwas, das man in Worte gar nicht fassen kann.

68. Was war deine größte Anschaffung?
Die teuerste und größte Anschaffung war wohl unser Familienauto, vor 2 Jahren. Leider entpuppte das sich finanziell als Fass ohne Boden und ich hoffe, dass wir uns bald etwas… äh… weniger anfälligeres kaufen können.

69. Gibst du Menschen eine zweite Chance?
Ja, in der Regel schon. Es kommt natürlich drauf an, was vorgefallen ist. Aber es gibt nur sehr, sehr wenige Menschen, denen ich keine zweite Chance mehr geben würde.

70. Hast du viele Freunde?
Nein.

71. Welches Wort bringt dich auf die Palme?
Oh da gibt es einige.

72. Bist du schon jemals im Fernsehen gewesen?
Nein.

73. Wann warst du zuletzt nervös?
Ich bin öfter nervös, glaube ich. Extrem nervös war ich zuletzt, als ausstand, ob der Mann die Ausbildung so machen kann, wie wir das planten.

74. Was macht dein Zuhause zu deinem Zuhause?
Die Menschen, die dort sind.

75. Wo informierst du dich über das Tagesgeschehen?
Das meiste bekomme ich über Twitter und Nachrichten-Seiten mit. Also digital.

76. Welches Märchen magst du am liebsten?
Ich mag Märchen nicht. Ich finde sie gruselig, die Moral meist zweifelhaft und wenig für Kinder geeignet.

77. Was für eine Art von Humor hast du?
Sarkastisch, ironisch – damit kann nicht jeder umgehen.

78. Wie oft treibst du Sport?
Zu selten. Aktuell absolut nicht regelmäßig. Oder überhaupt.

79. Hinterlässt du einen bleibenden Eindruck?
Ich glaube nicht. Ich bin eher still, zurückhaltend und falle nicht auf.

80. Auf welche zwei Dinge kannst du nicht verzichten?
Mein iPhone und Kaffee.

Das war der zweite Schwung Fragen und es hat echt Spaß gemacht, sie zu beantworten. Spannend auch, welche mir ganz leicht von der Hand gingen und bei welchen ich erstmal überlegen oder sie gar zurückstellen und später beantworten musste.

Die nächsten 40 Fragen bzw. meine Antworten erscheinen im nächsten Monat.

Wie sieht es bei Euch aus, mögt Ihr auch ein paar Antworten geben? Gerne im Kommentar!

…schon beantwortet:

Von |2018-01-30T22:59:18+01:00Dienstag, 30. Januar 2018|Kategorien: |, Blogkram, IchIchIch|Tags: , , , |1 Kommentar

Über den Autor:

Die Alltagsheldin heißt im echten Leben Tanja, hat 4 Kinder (18, 8, 6 und 2 Jahre alt), studiert etwas Soziales und arbeitet sonst in Teilzeit im Kundenservice. Sie macht gern "was mit Menschen", ist kreativ, fotografiert, näht, plottert und eigentlich ist der Tag viel zu kurz, um alles auszuprobieren, was ihr Spaß macht oder machen könnte.

Ein Kommentar

  1. […] hab ich auch Geduld und gute Laune. So klappt es aber selten, hab ich ja im letzten Teil der 1000 Fragen schon angedeutet. Meistens stehe ich doch erst gemeinsam mit den Kindern auf und nehme mir die […]

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Kurz vorgestellt:

das Leben leben - mehr nicht

Hi, mein Name ist Tanja. Ich wurde 1986 geboren, bin Studentin, Ehefrau und Mutter von 4 Kindern. Auf Leben-Lieben-Larifari.de schreibe ich über Themen, die mich bewegen oder umtreiben, über unseren Familienalltag, Elternthemen, ebenso findest Du aber auch DIY-Anleitungen und Rezepte.
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