Das vergangene Wochenende zeigte mal wieder deutlich, wie wenig planbar das Leben manchmal ist und wie schnell unvorhersehbares den Ablauf durcheinander werfen kann. Es ist nicht so, als hätten wir viel für das Wochenende geplant gehabt. Sowohl beim Mann, als auch bei mir blieb letzte Woche viel liegen, sodass wir beide Kram für die Uni aufarbeiten wollten. Stattdessen gab es eine große Putzaktion in der Küche. Einmal davon angefixt wollte ich dann auch noch ein paar Sachen für die Ankunft des Winterkindes vorbereitet wissen…
Samstag – Putzaktion galore
Am Freitag entdeckte ich im Zucker eine Made und war angeekelt, mehr aber auch nicht. Irgendwo hatte ich gehört, dass man sich schon mal Maden aus dem Supermarkt anschleppen könne, das aber keine große Sache sei. Ich stellte den Zucker beiseite und war sowieso erst einmal beschäftigt: Nina musste aus der Schule abgeholt werden, Lotte schlief schlecht, die Mannichte sollte nach der Schule her kommen, kam aber nicht – das und einige andere Dinge erforderten meine Aufmerksamkeit.
Als ich abends Zeit hatte, googelte ich das Problem und fiel aus allen Wolken. Die Putzaktion konnte beginnen: Alle Schränke ausgeräumt und den Inhalt komplett entsorgt, Schubladen ausgehängt, stellte ich fest, dass in den vorgebohrten Löchern der Schränke schon Viecher saßen. Das.ist.so.widerlich!!! Ich begann alle spülbaren Sachen durch die Spülmaschine zu jagen. Alles andere wurde rigoros entsorgt! Außerdem bestellte ich noch ein Mittel dagegen, bin mir aber noch nicht sicher, ob ich das einsetzen mag…
Am Samstag Morgen sind noch einige Dinge ungespült und warten darauf, in die Spülmaschine zu dürfen. Vorher aber Frühstück für alle.
Und Lieblingsbuch lesen in Dauerschleife.
Teile auf dem Handtuch zum Trocknen auslegen und die nächste Maschine laufen lassen. Ebenfalls in Dauerschleife.
Tatsächlich ist das meine Tageshauptbeschäftigung. Irgendwann gibt es ein spätes Mittagessen für die Mädchen: Suppe von gestern.
Als die Spülmaschine wieder neu befüllt ist, mache ich mich an eine weitere Aktion im Schlafzimmer: Die Nähecke muss weg, damit das zweite Babybett rein kann. Nun ist die Nähecke eine Etage tiefer und kann (und wird hoffentlich!) öfter von mir genutzt werden. Denn: Ich muss nicht mehr immer alles auf- und abbauen!!!
Clips, viele.
Lotte ist bis spät putzmunter. Seufz.
Sonntag – es geht weiter
Nachdem ich ausgeschlafen hab, ist es draußen immer noch eisig. Sehr. Der Mann war mit Lotte schon draußen. Brrrr.
Cappuccino für mich. Ein seltenes Vergnügen, irgendwie.
Gegen 13 Uhr bringe ich Lotte ins Bett. Theoretisch. Praktisch einschlafbegleite ich sie bis 15 Uhr, dann schläft sie. Endlich.
Nach 16 Uhr steht sie dann in der Tür. Das wird also ein langer Abend. Seufz.
Erstmal ein Töchterknoten. Denn: Egal was Nina macht, Lotte m-u-s-s „kucke“.
Ich räume noch ein bisschen im Büro herum. Das hab ich Freitag nämlich auch endlich mal entrümpeln können. So viel gemütlicher als letzte Woche!
Dann hat Lotte Hunger. In letzter Zeit isst sie eher wenig, aber heute haut sie richtig rein. Zweimal macht sie eine solche Portion leer. Wohohooo!
Der Mann geht mit den Mädchen zur Schwiegerfamilie rüber und ich nutze die Zeit, um schnell(er) Dinge zu erledigen. Als erstes aber wird Ninas Adventskalender aufgehangen!
Diverse Dinge kann ich abhaken. Dann bringt der Mann eben das Babybett (zurück). Eng ist es jetzt im Schlafzimmer. Und das macht die Ankunft des Winterkindes nochmal realer. Bald. Ganz bald! ♥
Wäsche. Es hört nie auf. Natürlich.
Erst kommt Nina rüber und geht duschen. Dann kommt der Mann mit Lotte, die ich bald bettfertig mache. Seit ihrer Erkältung haben wir da ein etwas längeres Ritual am Abend (Normal ist nur die 1. dran). Aber: Es hilft ihr gut, das ist grad alles was zählt.
Mehr Wochenenden in Bildern? Bei Susanne!
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