Der November ist vorbei und – was soll ich sagen? – ich bin sehr froh. Er hatte es in sich und wird auch auf die nächsten Monate einige Auswirkungen haben. Tatsächlich war das der schwierigste Monat dieses Jahres und auch die nächste Zeit wird schwer. Dagegen ist der übliche Stress um Weihnachten und den Jahreswechsel absoluter Kleinkram. Seufz.
Was steht im Dezember an? Mo wird endlich seinen 2. Lehrgang absolvieren (wenn sie ihn nicht erneut vergessen – GNAH!), wir werden Weihnachten feiern und ansonsten… puh. Emotional verpacken, was in den letzten Wochen geschehen ist, weitermachen. Irgendwie.
November – mein Resümee
Der November war an sich nicht irre voll beladen, aber ich hatte ein paar Pläne. Vieles konnte ich schaffen, noch mehr aber nicht. Tja.
Anfang des Monats waren wir auf dem Geburtstag der ♥-Freundin und das hat mit unseren Wuselkindern erstaunlich gut geklappt. Auch wenn wir Dank Stau, Pipi- und Ess-Pause zu spät kamen und auch wieder früher weg mussten. Aber die beiden Kleinen haben ganz gut mitgemacht, ihr Körpergewicht nochmal in Gummibärchen gegessen und nur am Ende einen Unfall gehabt mit einem Glas, Wasser und dem Boden.
Mos Lehrgang fiel aus und wurde auf Anfang bis Mitte Dezember verschoben. Finanziell für uns eher ungünstig. Sehr. Seufz. Aber es ist wie es ist.
Wir waren auf dem Martinszug vom Kinderhaus, ich buk mit den Kindern die ersten Plätzchen und wir bastelten ein paar Mal. Ansonsten waren wir viel draußen und nutzten das milde Herbstwetter, bis es zu nass und kalt wurde aus.
Das Praktikum in der Rechtsanwaltskanzlei hat Nina abgeschlossen und hat weiterhin eine Idee, was sie später machen möchte. Im nächsten Praktikum möchte sie dann das Berufsfeld ausprobieren und sehen, ob das wirklich etwas für sie ist.
Ninas Schulwechsel klappte gut, soweit sie die Klasse in den 3 Tagen, in denen sie bisher da war, kennen lernen konnte. Sie hat sich auch mit einem Mädchen anfreunden können. Ansonsten stellte sie fest, dass ihr altes Gymnasium im Stoff eine ganze Ecke hinterher ist, sodass sie hier einiges aufholen wird müssen, um auf dem selben Stand zu sein.
An Kreativkram hab ich nichts abhaken können: Der Sandkasten ist immer noch nur eine Idee, die Matschküche kam nicht voran und auch das Nähen blieb auf der Strecke. Immerhin hab ich es geschafft ein paar Kleidungsstücke von meinem Reparatur-To-Do-Stapel abzustapeln. Aber im Grunde ist das nicht der Rede wert. Geschafft hab ich aber die Wichteltüre und die Adventskalender der Kinder. Um einen für Mo zu machen blieb allerdings keine Zeit.
Im November verbrachte ich viel Zeit im Auto und war sehr viel unterwegs. Dadurch habe ich einige Hörbücher gehört und konnte dem Gedankenkarussell zumindest manchmal ein wenig entfliehen.
Eigentlich habe ich gedacht, ich könnte im November schon eine Studienleistung abhaken. Stattdessen kam es etwas anders…
Einmal war ich im Grundkurs Medienkompetenz Web, hätte mir diesen Besuch aber auch sparen können, jedenfalls gab es nichts neues für mich. Allerdings hab ich eine Deadline gerissen (FCK!), weil ich mich durch familiären Stress im Datum vertan habe. Nach einer Mail an den Prof bekam ich nicht von ihm, aber zumindest von meiner Tutorin die Rückmeldung, dass ich nicht aus dem Kurs fliege. Yay!
Für das Kompaktseminar Kommunale Strukturen und kommunale Teilhabeplanung wollte ich eigentlich die Studienleistung fertig machen, aber dafür hätte ich in die Uni-Bib gemusst und daran war einfach überhaupt nicht zu denken. Möp.
Aus Risiken und Resilienz aus psychologischer Perspektive bin ich geflogen, da ich das Wochenende nicht ins Kompaktseminar gehen konnte.
In Kasuistik – Analyse von Fällen aus der Sozialen Arbeit aus sozialpädagogischer und juristischer Perspektive war ich im November nur zweimal und musste zweimal fehlen. Ein Glück hat der Prof Verständnis für meine Situation!
Den Blog habe ich absolut stiefmütterlich behandelt, aber das ist nun einfach so. Es ist zwar einerseits schade, andererseits ging es einfach nicht. Wirklich nicht.
Blogartikel im November: Ich beantwortete die Fünf Fragen am Fünften, zeigte den Adventskalender für 2,5-Jährige, gab einen Einblick in unseren Alltag am 12von12, veröffentlichte einen werblichen Artikel über Braun und zeigte zuletzt, wie Ninas diesjäriger Adventskalender aussieht.
Erneut sind es 5 Artikel, im Schnitt also ca. 1 pro Woche – auch das war anders geplant.
Ansonsten hab ich nichts – wirklich gar nichts – geschafft. Ein paar Verhandlungen zu werblichen Artikeln, die aber im Sande verlaufen sind. Ein wenig Recherche für einen anderen, der auswärts erscheinen soll. Aber insgesamt nicht wirklich das, was ich mir vorgestellt hatte.
Dezemberpläne – Emotionales, der Lehrgang und Weihnachten
Im Dezember steht viel an. Weniger an To-Dos aus meiner Liste, als dass einfach wirklich viel ansteht. Mo wird (hoffentlich!) endlich seinen Lehrgang abschließen, ich werde zweimal wöchentlich zur Uni gehen und dann steht auch schon Weihnachten vor der Türe. Dazwischen gibt es ein paar Termine, viele Verpflichtungen und noch mehr, das ich momentan einfach nur annehmen muss. Immerhin steht der Plan für Weihnachten, ein Teil der Geschenke ist besorgt und muss noch verpackt werden, den Rest muss ich noch kaufen.
Familie: Emotionales, der Lehrgang und Weihnachten
Was bleibt: Die To-Dos sind familienlastig und insgesamt nehme ich mir nicht viel vor, sondern versuche im Gegenteil kleine Brötchen zu backen. Es war einfach alles sehr viel und wir müssen zur Ruhe kommen.
Uni: Seminar & Vorlesungen
Im Dezember möchte und sollte ich zu allen Veranstaltungen hingehen. Aber erfahrungsgemäß wird das nicht so gut gehen. Zumindest aber Kasuistik peile ich an, da mir sonst Stoff für die Klausur im nächsten Semester fehlt.
Blog: GANZ kleine Schritte
Hierfür plane ich kaum was und schaue einfach, wie es passt.
slowdown – nur so viel, wie möglich
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