Der heutige 12. März war ein Paradebeispiel für einen anstrengenden und vollen Alltag, der ganz im Zeichen unseres anstehenden Umzugs stand und sich in zwölf Bildern wunderbar festhalten ließ. Der Tag begann früh mit dem Bringen der Kinder in den Kindergarten und die Schule, gefolgt von dem Wocheneinkauf, einem Besuch im Baumarkt und dem längst überfälligen Autowaschen.
Am Nachmittag holte ich die Kinder wieder ab und wir machten uns auf den Weg zu unserem neuen Haus, in dem mein Mann fleißig an der Renovierung arbeitete. Die Kinder freuten sich die Fortschritte in ihren Zimmern zu begutachten. Wieder zuhause packte ich noch die geplanten 6 Kartons und machte mit den Kindern schließlich das Abendprogramm, bis mein Mann am Abend zurückkehrte.
Durch diese Fotoaktion erhaltet Ihr einen Einblick in die verschiedenen Facetten meines Alltags und die Herausforderungen, die der Umzug mit sich bringt.
Alltag mit Vorbereitungen für den Umzug
Bevor ich heute Morgen die Kinder geweckt habe, nahm ich mir einen Moment, um meine To-Do-Liste für den Tag zu erstellen. Ich setzte mir Prioritäten und markierte die Punkte, die unbedingt erledigt werden mussten. So konnte ich sicherstellen, dass ich keinen wichtigen Schritt im chaotischen Tagesablauf vergesse und einen klaren Plan für den Tag hatte.
Nach dem üblichen morgendlichen Chaos und nachdem ich die beiden Großen in der Schule und die Jüngste im Kinderhaus abgesetzt hatte, machte ich mich auf den Weg zum Baumarkt, um neues Acryl zu besorgen. Mein Mann benötigt das für die letzten Streicharbeiten im neuen Haus. Der Umzug steht bereits in 18 Tagen bevor, und ich merke, wie langsam die Panik aufkommt, da noch so viel zu erledigen ist!
Nachdem ich das erledigt hatte, machte ich mich ans Auto. Es war längst überfällig, dass ich den Bus gründlich saugte und wusch.
Im Anschluss stand der Wocheneinkauf an.
Die Baustelle(n) auf dem Nachhauseweg zogen sich endlos hin und machten die Fahrt um 50% länger als gewöhnlich. Diese Zeitfresser sorgten dafür, dass der ohnehin schon lange Weg noch viel länger dauerte.
Wieder zuhause angekommen, begann ich damit, das Obst gründlich zu waschen und die Einkäufe ordentlich zu verstauen.
Im Anschluss ging ich mit dem Hund spazieren, wobei die Runde heute kürzer ausfiel als gewöhnlich, da ich noch so viele Punkte auf meiner Liste abarbeiten musste. Neben dem bevorstehenden Umzug muss ich auch meine Hausarbeit bis zum 31. März fertigstellen, und die Zeit wird langsam knapp.
Auch der Haushalt kommt in diesen Tagen zu kurz, doch zumindest das tägliche Saugen muss sein. Mit drei Katzen, einem Hund und den Kindern entsteht einfach zu viel Dreck, um dem nicht regelmäßig entgegenzuwirken.
Anschließend konnte ich mich endlich meiner Hausarbeit widmen und schrieb bis zum Zeitpunkt, als ich die Kinder abholen musste. Momentan haben mein Mann und ich eine Regelung getroffen: Ich hole die Kinder ab, während er nach der Arbeit direkt nach Hause fährt, kurz etwas isst und dann zur Renovierung ins neue Haus fährt. Diese Lösung ist zeitlich effizienter und ermöglicht es ihm, deutlich mehr Arbeit zu erledigen, als wenn er erst die Kinder abholen und nach Hause bringen würde, bevor er dann zum Haus fährt. Auch wenn mir dadurch wertvolle Zeit für die Hausarbeit fehlt, müssen gerade Abstriche gemacht werden, um den Umzug erfolgreich zu bewältigen.
Die Kinder wollten unbedingt noch einen Abstecher ins neue Haus machen, um zu sehen, wie die Renovierung voranschreitet. Also machten wir auf dem Nachhauseweg einen Halt. Nachdem sie das Haus zuvor mit den alten, unschönen Wänden gesehen hatten, waren sie jetzt begeistert von ihren frisch gestrichenen Zimmern. Die Veränderung war beeindruckend und zauberte ihnen ein großes Lächeln ins Gesicht.
Der Nachmittag zuhause verging wie im Flug. Während ich damit beschäftigt war, Kartons mit unseren Sachen zu packen, spielten die beiden Großen und die Jüngste half mir dabei oder verbrachte Zeit mit ihren Geschwistern. Als mein Mann am Abend nach Hause kam, konnten wir das Abendprogramm gemeinsam gestalten. Nachdem die Kinder ins Bett gebracht waren, nutzte ich die ruhige Zeit, um noch einmal durch ihre Schulsachen zu schauen.
Der letzte Punkt am Abend ist immer die Vorbereitung der Brotboxen für die Kinder, während mein Mann die letzte Hunderunde des Tages übernimmt. Danach gehen wir dann ins Bett und lassen den Tag hinter uns.
Aktuell, mit dem Umzug, der Hausarbeit und dem ganz normalen chaotischen Alltag mit den Kindern und meinem Studium, scheinen die Tage einfach endlos lang zu sein. Ich freue mich unheimlich auf die Zeit, wenn es wieder ruhiger wird und sich der Alltag wieder etwas entspannter gestaltet.
Mehr 12von12? Bei Caro!
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