Es ist sehr frustrierend auf den alten Monat zurück zu blicken und zu sehen, was alles passiert und wie viel schlecht gelaufen ist. Und es ist mindestens genauso frustrierend vorauszusehen, dass der neue Monat nichts gutes oder zumindest besseres bereit hält…
Im Februar hab ich einige Bewerbungen verschickt, ein paar Absagen kamen rein, der Rest ist bisher unbeantwortet. Dafür bin ich froh, dass das Semester vorbei ist und ich mich Dank Twitter (<3) auch zum neuen Semester zurück melden konnte.
Für den März steht für Lotte vermutlich die nächste Injektion und damit ein 2- bis 3-wöchiger Klinikaufenthalt auf dem Plan. Außerdem ist uns gestern das Familienauto stehen geblieben. Da es nur noch einen geringen Restwert hat, die Reparatur des Schadens aber teuer würde, der TÜV im März abläuft und vorher auch noch einiges repariert werden müsste, ist es Reif für die Schrottpresse. Damit haben wir ziemlichen Autostress, weil wir nun ohne Familienauto da stehen. Außerdem müsste ich *irgendwie* mit Lotte in die Klinik kommen.
Februar – mein Resümee
Der Februar war mal wieder voll, as voll can be. Phew. Ich wollte mal zum Friseur, irgendwas für mich tun, geschafft habe ich das aber nicht. Immerhin hab ich tatsächlich ein wenig gelesen, nicht viel, nur ein paar Kapitel, aber das ist ein guter Anfang. Außerdem hab ich mir in der Bücherei direkt ein weiteres Buch mitgenommen.
Die Kinder waren auch im Februar noch krank, Mo und mich hat es ebenso ordentlich erwischt. Anfang des Monats war ich dennoch bei meiner Tante und hab mir eigentlich vorgenommen sie zumindest regelmäßig anzurufen, es bisher aber nicht weiter geschafft.
Mit Lotte war ich zweimal bei ihrer Rheuma-Ärztin. Anfang des Monats, da besprachen wir eine Kortison-Therapie. Nach dem Kortison ging es ihr kurz besser, danach aber recht schnell auch wieder schlechter. So besprachen wir beim 2. Termin Ende des Monats die erneute Injektion, die vermutlich noch im März in der Rheuma-Klinik (weiter weg) stattfinden wird.
Genäht habe ich auch diesmal nichts bewegendes, nur einige Jeans repariert. Zur spinnenden Nähmaschine kommt nämlich noch ein spinnender Drucker hinzu, sodass das auch technisch nicht ging bzw. ich nicht das nähen konnte, was ich wollte und dann keine Lust mehr hatte. Hmpf.
Mo hat im Februar seinen Job gekündigt bzw. konnte einen Aufhebungsvertrag vereinbaren und macht seine Ausbildung nun bei seinem Vater fertig.
Ende Februar hatten wir außerdem – sehr passend zu unserer Pechsträhne – einen Totalschaden am Familienauto. Zwar haben wir (Dank der Unterstützung meiner Tante) Anfang des Monats einen Klein(st)wagen gekauft, aber der ist kein Ersatz für das Familienauto, schafft die Strecke in die Rheuma-Klinik vermutlich nicht und hat auch noch einiges, was repariert werden müsste.
Ansonsten gab es emotional viele Aufs und Abs, einiges an Hin und Her und am Ende des Monats eine Vollkatastrophe. Das neue Jahr geht genauso weiter, wie das alte angefangen hat.
An der Uni war im Februar nicht viel los, da die Vorlesungszeit für mich im Januar geendet ist. Zwar wollte ich für das Kompaktseminar noch meine Studienleistung machen, habe das aber nicht mehr geschafft. Erst hab ich es zu lange vor mir her geschoben, mir dann vorgenommen, es an einem bestimmten Tag zu erledigen, an dem dann aber was dazwischen kam. Hmpf. Schade, aber kein Drama, da das auch nur 1 KP gewesen wäre.
Der Februar war im Blog – wie schon gedacht – extrem ruhig.
Blogartikel im Februar: Ich gab nur einen Einblick in unseren Alltag am 12von12.
Diesmal war es nur ein Artikel.
Märzpläne – Klinikaufenthalt, Autostress & Zukunftssorgen
Für den März steht vor allem anderen die Planung von Lottes Klinikaufenthalt an. Zumal wir grad kein Familienauto haben und ich die 620 km irgendwie überwinden muss. Zwar gibt es noch die Möglichkeit mit dem Zug anzureisen, aber die Krankenkasse übernimmt nicht die vollen Kosten, der Betrag wäre außerdem deutlich höher, als reine Benzin-Kosten und das… seufz… können wir uns grad schlicht nicht leisten.
Familie: Klinikaufenthalt, Autostress & Zukunftssorgen
Momentan weiß ich gar nicht, wo mir der Kopf steht, auch wenn diese To-Do-Liste hier überhaupt nicht vollständig ist und sowieso ständig etwas hinzu kommt. Als erstes muss ich sehen, dass ich den Klinikaufenthalt plane und dann, wie ich da hin komme. Und nebenbei eben die drölfzig anderen Baustellen. Nunjagut.
Uni: Pause
Für die nächsten Monate steht an der Uni nichts an. Ich hab mich für das Sommersemester zu keinem Kurs angemeldet. Sogar reingesehen hab ich erst, nach der Anmeldephase. Es fällt mir schwer, aber ich muss pausieren, das schaffe ich einfach nicht auch noch.
Blog: vielleicht. eher nicht.
Auch für den März werde ich im Blog nichts planen, mir nur die letzten To-Dos nochmal aufschreiben. Erfüllt werden sie wenn/sobald ich Luft dafür hab.
step by step – jeder Schritt vorwärts zählt
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