Der erste Monat des Jahres ist überstanden und war gar nicht mal so gut. Ich bin ganz froh, dass sich das Semester dem Ende neigt und damit wieder viel Stress abfällt. Allerdings muss ich noch Studienleistungen erbringen, mich fürs neue Semester zurück melden und eine Mail ans Prüfungsamt senden. Ich muss-will mir einen Job suchen und überhaupt… Momentan fehlt mir aber einfach zu allem der Elan und ich schaffe gefühlt nichts.
Für den Februar nehme ich mir wieder allerhand vor, mal sehen. Ich werde meine Tante besuchen, die erwähnte Studienleistung erbringen und hoffe derweil, dass Lotte nicht wieder in die Spezialklinik muss. (Es sieht bislang aber danach aus…)
Januar – mein Resümee
Im Januar hatte ich vor allen Dingen geplant mehr für mich zu tun. Und muss ehrlich sagen, dass ich da zum Großteil dran gescheitert bin. Wann immer tatsächlich mal die Möglichkeit dafür bestanden hätte, hatte ich schlicht überhaupt keine Energie mehr.
Das Lesen hat nur insoweit geklappt, als dass ich ein Buch in der örtlichen Bücherei mitgenommen und darin den Prolog gelesen habe. Mehr auch nicht. Aber ich habe 2 Hörbücher beendet und ein 3. angefangen. Immerhin etwas.
Den Familienplaner habe ich auf den aktuellen Stand gebracht und mein Bullet Journal fleißig geführt. Der Key fehlt mir immer noch darin, aber bislang fehlt er mir auch gar nicht.
Jona hatte seine U7a und wurde im Januar 2 Jahre alt. Wir haben recht klein gefeiert und hatten einen schönen Tag als Familie.
Was die Vorstandsarbeit angeht, so habe ich das Führen der Personalakte von der Kassenwartin übernommen. Allerdings wird sie wohl nun doch länger als bis Mai dabei bleiben, somit wäre da zeitlich ein Puffer drin. Die Weihnachtsfeier war ganz schön und bei der letzten Vorstandssitzung wurde verkündet, dass die große Sitzung nun nur noch alle 2 Monate statt finden wird. Also nun im März wieder.
Da die Kinder im Januar eigentlich ständig krank waren – Lotte fehlte knapp 2 Wochen am Stück im Kinderhaus – habe ich meinen Besuch bei meiner Tante auf das 1. Wochenende im Februar verschoben.
Ich hab für die beiden Jüngsten einen Termin beim Augenarzt in der Sehschule gemacht (allerdings erst für März) und Lotte versucht bei ihrer Ärztin im Krankenhaus unter zu bringen. Sie humpelt wieder extrem, schont das Bein und hat Schmerzen. Erst hieß es, es ginge am 28. Februar und vorher nicht, dann rief ich nochmal an und bat um Rücksprache mit der Ärztin, woraufhin ich ein sehr stranges Gespräch hatte. Kurz darauf wurde erneut bei uns angerufen und wir bekamen einen Terminvorschlag für den 1. Februar. Yay!
Genäht habe ich zwar, allerdings nur Reparaturen, statt neue Kleidung für die Kinder. Zumal meine Nähmaschine momentan ganz seltsame Nähte macht und ich sie kaum verwenden kann, aber alles mit der Overlock zu nähen geht auch nicht. Hmpf.
Ansonsten gab es viele Aufs und Abs, auf die ich hier gar nicht näher eingehen mag und werde. Jedenfalls war der Januar emotional wieder sehr, sehr schwer und ich fühle mich einfach nur noch ausgebrannt. Der Ausblick auf die nächsten Monate ist aber auch nicht besser…
Auch im Januar hab ich mein Study-Book total schleifen lassen und für die Uni eigentlich kaum etwas getan. Zumindest hab ich es geschafft pünktlich meine Prüfungen anzumelden.
Im Grundkurs Medienkompetenz Web war ich nur einmal anwesend. Am 28. fand die Klausur statt, welche ich Online von zuhause aus schreiben konnte. Ich war überrascht, wie entspannt ich war und hab 94% erreicht. Eine 1,3 also. Dennoch ärgere ich mich ein wenig, weil die 3 fehlenden Punkte nur durch Unachtsamkeit entstanden sind. Hmpf.
Für das Kompaktseminar Kommunale Strukturen und kommunale Teilhabeplanung habe ich immer noch nichts abgehakt, aber das drückt nun langsam wirklich.
In Kasuistik – Analyse von Fällen aus der Sozialen Arbeit aus sozialpädagogischer und juristischer Perspektive habe ich nur einen Termin verpasst und gleichzeitig klären können, wie die Prüfungsleistung für mich laufen könnte. 2 der 3 Professoren dieses Moduls verlassen die Uni nämlich demnächst, sodass sich der verbleibende Prof neue Kollegen aus dem sozialpädagogischen Bereich wird suchen müssen. Es ist zwar unklar, ob das Modul in dieser Form schon im Sommersemester 2020 angeboten wird, aber ich werde auf jeden Fall die Möglichkeit haben, meine PL abzuliefern. Yay!
Der Januar war im Blog doch anders, als geplant und ich war zwischendrin sogar am Überlegen, ob ich nicht offiziell eine Pause einlege. Momentan fehlt mir die Energie. Nicht nur für den Blog.
Blogartikel im Januar: Ich gab einen Einblick in unseren Alltag am 12von12, zeigte das Windelbaby als Geschenk zur Geburt und berichtete von Jonas Entwicklung bis zu seinem 2. Geburtstag.
Diesmal waren es bloß 3 Artikel.
Februarpläne – Jobpläne, Semesterende & der Weg als Ziel
Meine To-Do-Liste ist lang, aber ich weiß, dass ich nicht viel schaffen werde. Deshalb: kleine Brötchen backen. Wenn überhaupt.
Familie: Jobpläne & der Weg als Ziel
Wenn ich meine persönliche To-Do-Liste ansehe, gerate ich ins Schwitzen, denn ich weiß einfach nicht, wann ich das alles managen soll. Momentan ist einfach alles viel, viel zu viel.
Uni: Semesterende
Für den Februar steht an der Uni nicht mehr viel an, nur noch zwei klitzekleine Dinge.
Blog: irgendwie. vielleicht.
Für den Blog plane ich im Februar nichts. Zwar geistern Ideen in meinem Kopf, aber wie das halt so ist… Vielleicht schaffe ich was, vielleicht nicht. Es wird, wie es wird.
life is a journey – der Weg ist das Ziel
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