Willkommen auf meinem Blog: Ein Blick in das turbulente Leben einer vierfachen Mutter

Willkommen auf meiner Webseite! Ich bin Tanja, 38 Jahre jung, studiere derzeit Soziale Arbeit und genieße momentan die Elternzeit, um mich voll und ganz auf mein Studium und meine quirlige Familie zu konzentrieren.

Ich bin stolze Mutter von vier wundervollen Kindern: einer 19-jährigen Teenagerin, einem 9-jährigen Kämpfer, der seit über sieben Jahren mit Rheuma lebt, einem lebhaften 7-Jährigen und einem quirligem Kleinkind von 2 Jahren. Hier auf meinem Blog lade ich Dich ein, Teil unserer lebhaften Reise zu werden.

In meinem Blog dreht sich alles um Schwangerschaften und Kindererziehung. Ich teile die Entwicklung meiner Kinder, unsere Abenteuer bei Ausflügen und Urlauben, und meine persönliche Weiterentwicklung als Mutter und Studentin. Hier gibt es immer etwas zu entdecken und zu lachen!

Wenn ich nicht gerade Windeln wechsle oder Hausarbeiten schreibe, findest Du mich meist mit Nadel und Faden oder beim Plotten. Nähen und kreative Projekte sind meine persönlichen Auszeiten vom Familienwahnsinn. Hier teile ich DIY-Ideen, zeige Dir meine neuesten Kreationen und gebe Anleitungen für einfache, aber wunderschöne Bastelprojekte, die Du auch mit Deinen Kindern umsetzen kannst. Ob ich nun kreative Projekte wie Nähen, Plotten, Upcycling oder sogar 3D-Druck verfolge – Du kannst immer hautnah dabei sein!

Erziehung ist ein Marathon, kein Sprint. Mit vier Kindern in unterschiedlichen Altersstufen habe ich schon so manche Erziehungsstrategie ausprobiert und etliche Hindernisse überwunden. Ich erzähle ehrlich und humorvoll von den Höhen und Tiefen des Elternseins, teile bewährte Tipps und Tricks und scheue mich nicht, auch mal die schwierigen Themen anzusprechen. Meine Mission: Den Alltag mit einem Augenzwinkern zu meistern und dabei immer wieder neue Wege finden, das Chaos zu bändigen.

Und weil Liebe durch den Magen geht, findest Du hier auch meine liebsten Familienrezepte. Von schnellen Gerichten für den hektischen Alltag bis hin zu gesunden Snacks und süßen Leckereien – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Außerdem teile ich kreative Geschenkideen, die (nicht nur) bei Kindern gut ankommen. Wenn du nach Inspiration suchst, um deine Lieben zu überraschen, bist du hier genau richtig.

Ein besonderer Teil meiner Reise ist das Leben mit einem Kind, das Kinderrheuma hat. Ich erzähle ehrlich und offen von unseren Herausforderungen und den kleinen und großen Erfolgen, die wir feiern. Dabei hoffe ich, anderen Eltern in ähnlichen Situationen Mut und Unterstützung zu bieten. Es gibt nichts Schöneres, als zu wissen, dass man nicht allein ist – und genau dieses Gefühl möchte ich hier vermitteln.

Meine Webseite ist eine bunte Mischung aus praktischen Tipps, inspirierenden Geschichten und ehrlichen Einblicken in das Leben einer vielbeschäftigten Mutter und Studentin. Ich freue mich, Dich an unseren Erfahrungen teilhaben zu lassen und hoffe, dass Du hier nützliche Anregungen und vielleicht auch ein wenig Unterhaltung findest. Willkommen in meiner Welt – schnall Dich an, es wird eine aufregende Reise!

Ich bin übrigens nicht perfekt und arbeite auch nicht daran!

Mein Leben ist nicht perfekt. Ich musste über viele Stolpersteine steigen und bin so manches Mal gestürzt. Manchmal blieb ich auch eine Weile liegen, nur um mich dann wieder aufzurappeln und weiterzugehen. Dennoch – oder gerade deswegen – bin ich glücklich und zufrieden mit dem, was ich erreicht habe und wo im Leben ich stehe. Wenn ich auf meinen Werdegang blicke, kann ich kaum fassen, dass ich es bis hierher geschafft habe. Und wenn ich meine Kinder ansehe, erfüllt mich eine tiefe Demut angesichts ihrer Vollkommenheit.

Ich liebe sie, diese vier wunderbaren Kinder, die mir geschenkt wurden und die ich begleiten und führen darf. Diese vier, die mich jeden Tag überraschen, mir ein Lächeln auf die Lippen zaubern und mir immer wieder bestätigen, dass ich genau dieses Leben führen möchte.

Natürlich treiben mich diese vier auch manchmal in den Wahnsinn, lassen mich zweifeln an unserem Weg oder stellen mich vor Herausforderungen, die ich nie geahnt hätte. Doch das sind Phasen, wie sie im Leben nun einmal vorkommen. Das große Ganze ist das, was für mich zählt – und damit bin ich glücklich.

In den Augen meiner Kinder sehe ich die Freude und die Unbeschwertheit, die mich daran erinnern, warum ich jeden Tag aufs Neue kämpfe. Ihr Lachen, ihre kleinen und großen Erfolge und selbst ihre Sturheit sind das, was mein Leben ausmachen. Sie sind der Grund, warum ich morgens aufstehe und warum ich trotz aller Widrigkeiten nie aufgebe.

Es gibt Tage, an denen ich an meinen Fähigkeiten als Mutter zweifle, an denen die Herausforderungen übermächtig erscheinen. Aber dann blicke ich in die strahlenden Augen meiner Kinder und weiß, dass jeder Kampf, jeder Stolperstein und jedes Aufstehen es wert sind. Denn am Ende des Tages zählt nicht die Perfektion, sondern die Liebe, die wir teilen, und die Momente, die uns als Familie zusammenschweißen.

Ich bin dankbar für jedes Lächeln, jede Umarmung und jedes „Ich hab dich lieb, Mama“. Diese kleinen Gesten sind es, die mein Herz zum Überlaufen bringen und mir zeigen, dass ich genau dort bin, wo ich sein soll. Inmitten dieses Chaos, dieser Herausforderungen und dieser unendlichen Liebe – hier bin ich zuhause, hier bin ich glücklich.

Wer bin ich und wenn ja, wie viele?

Tanja

Ich bin 38 Jahre alt und habe eine Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel abgeschlossen. Doch irgendwann spürte ich, dass da noch mehr auf mich wartet. Also beschloss ich, noch einmal die Schulbank zu drücken und das Abitur nachzuholen. In diesem Zuge stieß ich auf mein Wunsch-Studienfach – und es war Liebe auf den ersten Blick!

Mit meinem Mann lebe ich in einer gleichberechtigten Partnerschaft auf Augenhöhe. Das bedeutet nicht, dass wir immer einer Meinung sind oder nie streiten. Ganz im Gegenteil – wir verhandeln, schließen Kompromisse und finden gemeinsam den gangbarsten Weg. Meistens teilen wir uns Kinderbetreuung, Haushalt und den ganzen anderen Kram ungefähr 50/50. Doch es gibt auch Phasen, in denen einer von uns mehr Verantwortung in einem Bereich übernimmt, während der andere sich auf andere Dinge konzentriert.

Ein Beispiel? Mein Mann hat ein Semester voll Elternzeit genommen, sich um Kinder und Haushalt gekümmert, während ich mich auf mein Studium konzentriert habe. Im folgenden Semester habe ich dann nur Vorlesungen belegt, von zuhause aus gelernt und mich um Kinder und Haushalt gekümmert, während er auswärts eine Ausbildung gemacht hat und kaum zuhause war.

Diese Art der Partnerschaft erfordert Flexibilität und ständiges Abwägen, aber sie ermöglicht es uns beiden, unsere individuellen Ziele zu verfolgen und gleichzeitig als Familie zu funktionieren. Es ist nicht immer einfach, aber es ist unsere Art, das Leben zu meistern – gemeinsam, Hand in Hand, durch alle Höhen und Tiefen.

Durch Zufall stieß ich auf das Studienfach „Soziale Arbeit“ und wusste sofort: DAS IST ES! Seit Studienbeginn hat sich daran auch absolut nichts verändert – ganz im Gegenteil. Mit jedem Seminar und jeder Vorlesung lerne ich Dinge über das Leben und mich selbst, die ich vorher nicht für möglich gehalten hätte.

Im Studium konzentriere ich mich auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und strebe auch Praktika in diesen Bereichen an. Aber ich besuche auch Seminare, die thematisch nur entfernt damit zu tun haben, und stelle immer wieder fest, wie feldübergreifend die Soziale Arbeit ist. Diese breite Perspektive öffnet mir immer wieder neue Türen und lässt mich das Fach mit jeder Lehrveranstaltung noch mehr lieben.

Viele meiner tief verankerten Glaubenssätze musste ich überprüfen und neu justieren. Ich musste an mir arbeiten, mich persönlich weiterentwickeln und auch meine eigene Kindheit und Jugend reflektieren. Gerade letzteres ist oft nicht einfach und erfordert so manches Mal Kraft, die ich in einem anderen Setting nicht bereit war aufzubringen. Aber genau diese Reflexion hat mir geholfen, als Mensch und angehende Sozialarbeiterin zu wachsen.

Ich freue mich sehr auf den weiteren Verlauf meines Studiums und darauf, eines Tages in diesem erfüllenden Berufsfeld zu arbeiten. Gleichzeitig weiß ich, dass ich mich noch einigen Herausforderungen stellen muss und bin mir nicht sicher, ob ich alle Bereiche emotional bewältigen kann. Aber ich bin bereit, es zu versuchen und meinen Weg zu finden – denn ich weiß, dass ich meine Berufung gefunden habe.

Ich erziehe meine Kinder bedürfnisorientiert und ohne Zwänge. Dabei orientiere ich mich sowohl an Maria Montessori als auch an anderen Richtungen, die zu uns passen. Aber ich kann nicht den EINEN Erziehungsstil nennen, weil wir nirgends komplett reinpassen würden.

Heute bin ich die Mutter, die ich nie sein wollte. Früher wollte ich streng sein, feste Regeln und Zeiten haben und immer konsequent sein. Stattdessen lasse ich die Kinder viel selbst entscheiden, habe kaum Regeln und nur selten feste Zeiten. Ich lasse sie schlafen gehen, wenn sie müde sind, bin sparsam mit dem „Nein“-sagen und lasse mich auch selbst dann noch umstimmen. In meinen Kindern sehe ich kleine Menschen mit eigenem Charakter und Persönlichkeit. Ich will sie nicht formen, sondern sie begleiten, die Welt mit ihren Augen sehen und sie ihnen erklären, wo sie eine Erklärung wünschen.

Ich bin gerne die Mutter, die ich nie sein wollte, weil meine Kinder glücklich sind. Nicht immer ist es einfach, allen gerecht zu werden und alle Bedürfnisse gleichermaßen zu achten, aber wir gehen unseren Weg mit Kompromissen, Gesprächen und gegenseitigem Verstehen.

Ich glaube daran, dass Kinder am besten wachsen, wenn sie Freiheit und Liebe spüren. Indem ich ihnen die Möglichkeit gebe, eigene Entscheidungen zu treffen, lernen sie Verantwortung und Selbstbewusstsein. Es ist ein ständiges Austarieren zwischen ihren Bedürfnissen und meinen Vorstellungen, aber genau darin liegt die Schönheit unserer Erziehung.

Manchmal bedeutet es, sich selbst zurückzunehmen und den Kindern Raum zu geben, ihre eigenen Wege zu finden. Manchmal heißt es, sich hinzusetzen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Es erfordert Geduld, Verständnis und oft auch die Bereitschaft, die eigenen Erwartungen loszulassen. Aber der Lohn dafür ist unbezahlbar: glückliche, selbstbewusste Kinder, die wissen, dass ihre Stimme zählt und ihre Meinungen respektiert werden.

Ich bin stolz darauf, die Mutter zu sein, die ich nie sein wollte, weil es genau das ist, was meine Kinder brauchen. Unser Alltag mag chaotisch und unkonventionell erscheinen, aber er ist erfüllt von Liebe, Respekt und gegenseitigem Vertrauen. Und das ist für mich das Wichtigste.