Als ich in den Kalender schaute und sah, dass sich der Oktober dem Ende neigt, war ich wirklich überrascht. Der Monat flog nur so dahin. Mit dem Lehrgang und den anderen Dingen, die so anstanden, war er dennoch nicht so stressig, wie befürchtet. Aber ich hab auch den Blog wieder hinten an gestellt und weniger gemacht. Dafür war die Uni um so präsenter. Zwei Veranstaltungen die Woche plus ein Kompaktseminar, dazu die Vor-, Nacharbeit sowie Hausaufgaben, da kommt dann einiges zusammen.
Im November steht bei Nina der Schulwechsel an,
Oktober – mein Resümee
Im Oktober hab ich gar nicht so irre viel geplant. Es ergaben sich zwischenzeitlich noch einige Termine, die die Wochen vollstopften, aber gegen Ende des Monats hatte Lotte z. B. einmal nur einen Termin bei der Physio, Jonas Impfung konnte kurzfristig vormittags reingequetscht werden und die Zahnarzttermine zur Vorsorge stauchte ich auch ein bisschen zusammen. So konnten ein paar Termine auch wieder gestrichen werden.
Kurz nach Ninas Rückkehr aus Polen – den Austausch fand sie diesmal richtig klasse – fuhr sie mit ihrer Tanzgarde für ein Wochenende nach Frankreich, am Wochenende danach feierten wir ihren 14. Geburtstag mit der Familie nach. Das Wetter war an dem Tag so toll, dass wir das sogar nach draußen verlagern konnten – yay!
Bei meinem Zahnarzttermin mit dem Sorgenzahn stellte sich heraus, dass nicht die Füllung wackelte, sondern der Zahn gebrochen ist. Zwar versuchte der Zahnarzt ihn noch zu retten, aber er war in der Mitte bis zur Wurzel entzweit, da war nichts mehr zu holen, sodass er mir gezogen wurde. Bei der Vorsorge schaute er sich die Wunde nochmal an und versprach mir Kostenvoranschläge für Brücke und Implantat. Die kamen auch an und naja… ich hab halt erstmal eine Zahnlücke. Ansonsten hat sich auch Lotte in den Mund sehen lassen und wir bekamen die Anweisung, dass das Daumennuckeln ein Ende finden muss. Das war mir ehrlich gesagt schon klar, die Verschiebung der Schneidezähne hab selbst ich als Laie sehen können. Der Überbiss ist aber doch extremer, als gedacht, der Zahnarzt bekommt seinen Daumen dazwischen. Puh. Wir arbeiten jedenfalls daran.
Meine Nähpläne lagen auch im Oktober wieder brach, obwohl ich nochmal Stoff erstehen konnte und hoffte, bald dazu zu kommen. Langsam wird es aber wirklich dringend. Die Halssocken vom letzten Jahr werden Jona langsam doch etwas eng, ich wollte ihm gern eine Walkhose oder einen -anzug nähen und überhaupt. Es tut Not!
Auch die DIY-Projekte für draußen kamen nicht weiter. Für die Matschküche fehlen mir Balken, für den Sandkasten die Zeit zum Auskoffern. Immerhin ist der Garten selbst soweit winterfest. Vielleicht brauchen die Apfelbäume an der beschädigten Rinde noch Frostschutz, aber ansonsten passt alles soweit.
Wichtig war der Termin Ende Oktober, den ich zum Gespräch an einem anderen Gymnasium im Umland für Nina hatte. Bisher hatte ich nur mit einigen Schulen telefoniert und alle waren zögerlich beim Wechsel mitten im Schuljahr. Jedenfalls war das Gespräch gut und der Direktor wollte nochmal Rücksprache mit Ninas Schule, sowie einem Kursleiter halten. Beide Gespräche waren positiv, sodass er mich gleich am Dienstag anrief und Nina den Platz zusagte. Da fiel mir erstmal ein riesen Stein von der Brust. Nina kehrt nach dem Praktikum nicht mehr zur alten Schule zurück und hat in der großen Stadt einen Neubeginn. Yay, yay, yay!!!
Ende Oktober hat Nina ihr Praktikum in der Kanzlei begonnen und hat die erste Woche fast geschafft. Bisher gefällt es ihr richtig gut und sie überlegt, ob sie beruflich mal in diese Richtung gehen mag. Aber das ist erstmal nur eine Idee.
Der Start der Vorlesungszeit lag Anfang Oktober, ein Kompaktseminar habe ich bereits abgehakt und so bin ich an der Uni schon wieder mitten drin.
Der Grundkurs Medienkompetenz Web fällt nicht in den Wahlpflichtbereich, wie ich fälschlicherweise letzten Monat schrieb, sondern gehört zur kulturellen Bildung. Ich bin wirklich froh, dass ich den angewählt hab, auch wenn er mir persönlich lerntechnisch nicht so viel bringt, so ist das mal eine Note, die ich mir easypeasy holen kann. Die Themen dort sind das Einrichten von WordPress, Erstellen von Seiten und Beiträgen, der Grundaufbau einer Webseite in HTML und CSS – alles das also, was ich seit Jahren nebenbei so mache. Hier gibt es regelmäßige Abgabetermine für Hausaufgaben, die viel Nacharbeit erfordern. Andererseits hab ich die ersten 4 Aufgaben bereits abgeben können, ohne dass ich weitere Vorlesungen besucht hätte. Die Themen sind online einsehbar und so gehe ich erst Mitte November wieder hin, wenn das WordPress-Thema weitestgehend durch ist.
Interessant ist für mich da der Einblick in den Studiengang Medienwissenschaften, den ich ursprünglich mal ausgeklammert hatte, der mich thematisch aber absolut ansprechen würde. Sollte es mit der Sozialen Arbeit aus irgendeinem Grund doch nichts werden, hab ich jedenfalls einen Plan B.
Auch beim Kompaktseminar Kommunale Strukturen und kommunale Teilhabeplanung habe ich mich letzten Monat vertan. Der Kurs gehört zwar zu dem, den ich bereits im letzten Semester abgehakt habe, ist thematisch aber ganz weit davon entfernt. Das Seminar jedenfalls war sehr interessant, es gab tolle Diskussionen und Denkanstöße. Allerdings kann ich dort keine große Prüfungsleistung erbringen, die Studienleistung bringt mir auch nur 1 KP.
Zu Risiken und Resilienz aus psychologischer Perspektive gab es nur eine Vorbesprechung, das Seminar selbst findet im November und Januar statt. Ich bin gespannt!
Einführung in die Sozialpolitik habe ich streichen müssen, das ist eine späte Abendveranstaltung, die mit einem anderen Seminar und meinen monatlichen Vorstandssitzungen im Kinderhaus kollidiert. Außerdem kann ich nicht zwei Abende die Woche fix blockieren, da Mo sie für die Arbeit braucht.
Der zweite Kurs am späten Abend ist Kasuistik – Analyse von Fällen aus der Sozialen Arbeit aus sozialpädagogischer und juristischer Perspektive. Gehalten von meinen beiden liebsten Professoren: Dem Prof am Lehrstuhl Sozialpädagogik und dem in (Familien-)Recht. Es ist ein Diskussions-Seminar, das ich sehr gern besuche, welches aber auch viel Vor- und Nacharbeit erfordert. Dennoch. Es ist richtig gut, auch und gerade die Sicht auf die Fälle aus den beiden Perspektiven. Für mich waren die ersten beiden Sitzungen etwas schwierig, weil ich mich so schwer tue meine Meinung – besonders wenn es eine kontroverse – vor vielen Menschen auszusprechen. Aber andererseits hilft diese Übung auch mir persönlich. Also ein doppelter Gewinn!
Für die Uni hab ich mir übrigens ein Studybook angelegt, in dem ich alles aus dem Semester festhalte. Das hat für mich zwei Vorteile: Zum einen habe ich nicht ständig irgendwo Zettel rumfliegen. Zum anderen arbeite ich jedes Seminar und jede Sitzung nach, sodass ich dabei auch direkt wieder lerne.
Im Blog habe ich im Hintergrund nichts geschafft, aber auch nicht so viele Artikel veröffentlicht. Tja, ich ahnte es. Die Vorlesungszeit ist da einfach schwierig.
Blogartikel im Oktober: Ich beantwortete die Fünf Fragen am Fünften, zeigte den Adventskalender für 13-jährige, gab einen Einblick in unseren Alltag am 12von12, veröffentlichte einen werblichen Artikel über Pampers und UNICEF und berichtete davon, wie Lotte Windelfrei wurde.
5 Artikel, im Schnitt also ca. 1 pro Woche – das war anders geplant.
Einige weitere Artikel hab ich zwar geschrieben, die dann aber (noch?) nicht veröffentlicht, weil ich nicht zufrieden mit ihnen bin. Mal sehen, vielleicht kommen sie im November nach einer Überarbeitung online…
Novemberpläne – Schulwechsel, Adventskalender & Weihnachtspläne machen
Der November ist von den Terminen her eher ruhig, aber erfahrungsgemäß sammeln sich sowieso einige Dinge an, sodass es auch gut so ist. An der Uni werde ich ein Wochenende ein Kompaktseminar haben und ab dem 12. wieder zur Vorlesung Medienkompetenz gehen. Mo hat den zweiten Teil seines Lehrgangs, dann ist das endgültig geschafft und er muss nur noch im Januar die praktischen Prüfungen bestehen. Yay! Für Nina steht der Schulwechsel an und Lotte beginnt im Kinderhaus mit der Musikschule. Nebenbei fehlen noch die Adventskalender, die Wichteltür und überhaupt Weihnachtsgeschenke für alle. Ebenso weiß ich auch gar nicht, wie genau wir Heiligabend verbringen werden, das müssen wir noch klären.
Familie: Schulwechsel, Adventskalender, Weihnachtspläne und der letzte Lehrgang
Wie schon im Oktober sind die To-Dos auch im November mehr Familien-Lastig. Da Weihnachten quasi vor der Tür steht, ist das auch wenig verwunderlich.
Uni: Kompaktseminar & (vielleicht) eine Studienleistung
Das neue Semester hat begonnen und ich bin mitten drin. Zwei Veranstaltungen hab ich pro Woche, wobei ich die zweite bis Mitte November nicht besuchen werde.
Mein Bullet Journal für die Uni hab ich gestartet und es läuft wirklich gut. Die Trennung ist super, ich hab meinen Modulplan übertragen und damit auch den Rest des Studiums im Blick. Und alle Notizen beisammen.
Blog: kleine Schritte
Im Blog plane ich nicht zu viel. Der Monat hat einige To-Dos, da weiß ich einfach nicht, wie sich das entwickelt.
slowmotion – langsam durch den November
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