Pampers für UNICEF und gegen Tetanus

Pampers für UNICEF und gegen Tetanus

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In guten, wie in schlechten Zeiten sehe ich meine Kinder an und bin dankbar. Dankbar dafür, dass sie da sind. Dafür, dass sie meine Welt bunter und fröhlicher machen, als sie es ohne sie jemals sein könnte. Und wann immer ich davon höre oder lese, dass es Eltern gibt, die ihre Kinder verloren haben, wird mir ganz schwer ums Herz, weil das für mich einfach unvorstellbar ist. Die Lebensbedingungen und die die medizinische Versorgung in Deutschland ist super. Viele Kinder wären nicht mehr am Leben, wenn es sie nicht gäbe. Das betrifft auch meine drei, die nach schwierigen Geburten per Kaiserschnitt zur Welt gekommen sind. Und auch wenn ich bei Nina noch nichts davon wusste, dass die Hebammenbetreuung in Deutschland von den Krankenkassen übernommen wird und jeder Mutter 12 Wochen lang eine Betreuung durch diese zusteht, so war dieser Umstand enorm wichtig und gut für die beiden späteren Geburten. Ich stimmte zwar nicht in allen Punkten mit unserer Hebamme überein, doch sie gab Tipps, ich konnte mit ihr Bedenken, Sorgen und Probleme besprechen und hatte jemanden an der Hand, der auch im Notfall greifbar war.

Medizinische Grundversorgung ist nicht überall Standard!

Doch eine solche Betreuung ist nicht überall auf der Welt Standard. In den Entwicklungsländern z. B. sind selbst Ärzte, Hebammen und Krankenhäuser rar, oft weit entfernt vom Wohnort und kaum bezahlbar. Eine adäquate gesundheitliche Versorgung, Impfungen und Vorsorge absolut kein Standard, gegen oder für den man sich bewusst entscheiden kann. Dort verlaufen Krankheiten, die bei uns nahezu ausgerottet sind, immer noch meistens tödlich. So auch bei z.B. Tetanus.

In Deutschland sind in den letzten Jahren etwa 15 Erkrankungen jährlich bekannt geworden (Quelle: Robert-Koch-Institut), eine genaue Zahl ist aufgrund der fehlenden Meldepflicht allerdings nicht bekannt. Fest steht aber, dass die Versorgung mit Impfungen in Deutschland sehr gut ist und die meisten Menschen hier gar nicht so genau wissen, was Tetanus eigentlich ist.

Tetanus wird auch Wundstarrkrampf genannt und ist eine Infektionskrankheit, die durch Bakterien – die quasi überall in unserem Alltag vorkommen – übertragen wird. Wenn die Sporen in eine offene Wunde gelangen, vermehren sich die Bakterien rasant und sondern Gifte ab, die wiederum Nervenzellen schädigen und die Muskelkrämpfe auslösen.
Die Inkubationszeit beträgt 3 Tage bis 3 Wochen und die anfangs grippeähnlichen Symptome weisen nicht direkt auf Tetanus hin. Erst wenn der Erkrankte den Mund nicht mehr öffnen kann und Muskelkrämpfe hat, sind die klinischen Befunde eindeutig. Ein direkter Erregernachweis ist allerdings schwierig, da eine Kultur meist nicht den gewünschten Erfolg bringt.

Anders sieht es in Entwicklungsländern aus, wo jährlich 34.000 Neugeborene innerhalb ihrer ersten Lebensmonate an Tetanus sterben! Eine erschreckend hohe Zahl, besonders im Vergleich zur deutschen Statistik. Der Grund dafür ist fast schon selbsterklärend: Geburten finden dort meist unter unhygienischen Bedingungen statt. Eine Infektion erfolgt oft schon beim Durchtrennen der Nabelschnur mit einem kontaminierten Messer oder ähnlichem. So gelangen Sporen in den Blutkreislauf des Neugeborenen, es kommt zu schlimmen Krämpfen und letztendlich zum Tod.

Pampers für UNICEF und gegen Tetanus: Impfung in Kenia

Pampers für UNICEF

An dieser Stelle tritt der Windelhersteller Pampers ein und unterstützt UNICEF. Für jede verkaufte Packung Windeln wird eine lebensrettende Impfdosis gegen Tetanus bereit gestellt. Und nicht nur das, auch für jeden Aufruf des hier gezeigten Videos, für jedes Anschauen oder Herunterladen der Tiergeschichten und mit jedem hochgeladenen Kassenbon in der Pampers Club App unterstützt Pampers UNICEF mit einer Impfdosis. Dadurch konnten seit 2006 über 300 Millionen Impfdosen für Frauen und ihre Babys zur Verfügung gestellt werden. Bereits in 24 Ländern wurde Tetanus besiegt, es fehlen aber noch 14 weitere.

Was kann ich tun? – Was kannst Du tun?

Ich bin ehrlich: Im hektischen Alltag, mit den eigenen Problemen und Alltagssorgen ausgelastet befasse ich mich (zu) wenig damit, wie es anderswo auf der Welt aussieht. Es ist nicht so, dass ich es nicht wüsste. Und es ist auch nicht so, dass ich nicht helfen wollte. Vielmehr belastet mich die Machtlosigkeit, wann immer ich daran denke, dass es Menschen gibt, die alleine aufgrund ihres Geburtsorts unter so ungünstigen Bedingungen aufwachsen und leben müssen. Es ist schließlich nicht mein Verdienst, dass ich in Deutschland lebe und von den guten Strukturen und Ressourcen profitiere. Umgekehrt ist es auch nicht die Schuld z.B. einer Kenianerin, dass sie in Kenia geboren und aufgewachsen ist, wo die Bedingungen unvorstellbar im Vergleich zu den unsrigen sind.

Pampers für UNICEF und gegen Tetanus: Impfung in Kenia

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