Das 1. Mal 12von12 mit dem Baby im Haus und *zack*, schon muss ich es nachreichen. Seufz.
Nun ja. Das kleine Menschlein hatte einen Tag, der nicht sehr einfach war. Ich vermute Bauchweh? Oder Weltschmerz? Vielleicht auch eine Mischung aus beidem. Irgendwie sowas. Jedenfalls ließ es sich kaum ablegen, war quasi nur am Stillen und dennoch nicht zufrieden.
Ein Baby-Tag
Morgens kümmerte sich der Mann vor allem um die beiden großen Kinder, während ich das Baby übernahm. Den Jüngsten brachte er ins Kinderhaus, während das Mittelkind noch frei hat. Eine Woche bis Einschulung. Das Baby ist heute 3 Wochen alt und macht morgens einen guten Eindruck: Stillen, kuscheln, dann schläft es flott wieder ein.
Keine 5 Minuten später wollte die Kleine aber nicht mehr schlafen und so machte ich sie flugs bereit für den Tag, zog sie um. Sie mag die Wärme auf dem Wickeltisch gerne, auch wenn das Gewickelt werden an sich weniger beliebt ist.
Nachdem ich sie erneut gestillt hatte, konnte ich sie dann doch nochmal ablegen.
Das Ablegen währte aber nicht lange und so stillte ich das Baby erneut. Ausdauernd.
Mittags holte der Mann den Jüngsten aus dem Kinderhaus ab und brachte Post mit. Da sich das Baby nicht ablegen ließ, öffnete ich es eben mit Baby auf mir: Ein Willkommensgeschenk von Svenja aka Traumzweiplus. <3
Eigentlich wollte ich heute viel öfter abpumpen, aber das erledigte bisher das Baby. Mittags übernahm der Mann sie mal, sodass ich das doch nochmal machen konnte. Viel kam dabei nicht herum, was aber irgendwie auch nicht soo verwunderlich ist.
Kurz darauf hatte ich sie aber wieder an der Brust und stillte. Bzw. eigentlich trank sie nicht so richtig, ihr geht es wohl eher um Kuscheln und Nähe. Erneut versuchte ich es, sie mal abzulegen…
Das Mittelkind bat derweil um Aufgaben und ich erinnerte mich an die Post von der Schule und das enthaltene Material. Das wurde gern angenommen und schnell erledigt.
Das abgelegte Baby hielt aber (natürlich) nicht lange und so stillte ich es erneut und versuchte erneut das Ablegen. Zumindest fürs Abendbrot?
Tatsächlich konnte ich den Abendbrottisch decken und sogar noch ein paar Handgriffe im neuen „Brüro“ machen. Es muss noch so viel dort rein und es ist noch so wenig Platz da.
Fürs Abendbrot hat es dann nicht mehr gereicht, da das Baby wieder angelegt werden wollte. Nachdem das Mittelkind umgezogen war, kam es dann zu uns zum Kuscheln und lesen. Das Baby schlief derweil im Arm weiter, das geht oft sehr gut.
Ganz spät gab es nochmal ein Aufbäumen: Stillen war nicht okay, trinken auch nicht, kuscheln sowieso. Sie brüllte eine ganze Weile und ich versuchte alles mögliche. Sie lehnte alles ab, schlief dann erschöpft ein und am Ende konnte ich sie sogar für 2 Stunden ablegen.
Ganz spät trank sie dann nochmal und schlief die Nacht in meinem Arm – wie bisher jede Nacht.
Mehr 12von12? Bei Caro!
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