Mein erstes 12von12 seit Mai wieder. Und seltsam irgendwie, eine so lange Pause gemacht zu haben. Das hatte ich noch nie! Bilder habe ich an den Tagen dennoch gemacht, vielleicht schaffe ich es irgendwann auch nochmal, sie zu einem Artikel zusammen zu packen. Mal sehen.
Der 12. Oktober 2020 jedenfalls war ein ganz gewöhnlicher Tag. Na, fast. Letzte Woche hatte ich eine Fortbildung und heute ist der Tag, an dem ich das gelernte anwenden soll. Die Fortbildung selbst war so lala und so starte ich enorm nervös in den Tag. Technischer Support. Urgs! Zum Glück an und für Geräte, die ich selbst habe und gut kenne. Dennoch. Nach der Fortbildung blieb ein blödes Gefühl. Die Trainingsmaterialien und Verweise waren veraltet, kaum etwas zu finden. Das stelle ich mir schwierig vor, wenn ich einen Kunden in der Leitung habe und nichts finde.
Immerhin ist heute nochmal ein Buddy dabei. Ihn kann ich fragen, wenn es hapert. Ab morgen geht es dann ins kalte Wasser.
#12von12 – Oktober 2020
Gewohnt wuseliger Morgen am Montag, da die Kinder schon bis 8 Uhr am Kinderhaus sein müssen (Turnen) und der Mann ab 9 Uhr arbeitet. Natürlich lässt die Kooperation zu wünschen, wie das morgens halt so ist. Aber am Ende sind sie aus dem Haus. Pünktlich und strahlend. Yay.
Mit dem Mann trinke ich noch einen schnellen Kaffee, nachdem er zurück ist, dann mache ich mich für die Arbeit fertig. Auch wenn ich heute erst um 10 Uhr anfange, so ist nach einem Wochenende meist viel Neues da. E-Mails, Systemschwierigkeiten und Neuheiten. Dazu ein Tee, dann geht es.
Eigentlich mache ich meine erste Bildschirmpause gegen 11.30 Uhr, diesmal wurde es eine Stunde später. Mit dem neuen Support-Thema komme ich gut zurecht und es ist mittelviel los. Das Telefon klingelt genau keinmal, ansonsten viele Chats und E-Mails. Aber es klappt alles, wohohooo. Außer meinen Tee zu trinken. Der muss dann nochmal in die Mikrowelle.
Um 14 Uhr ist Feierabend und ich schaffe es tatsächlich pünktlich Schluss zu machen. Zeit für Haushaltskram wie die Spülmaschine.
Kurz vor Feierabend klingelte der Postbote und brachte ein Paket. Die Älteste packte es nun aus. Kleidung mit Merchandise. Ich mag ihre Haltung.
Nachdem ich noch schnell was zu Mittag gekocht und wir zu dritt gegessen haben, hole ich die beiden Jüngsten ab. Unterwegs wie immer: Die Öldruckwarnleuchte blinkt seit einer Weile. Warum? Keine Ahnung. Irgendwas ist sicher, aber der Mann kam noch nicht dahinter. Meist blinkt sie auch nur die ersten 2-4 Minuten der Fahrt und geht dann aus.
Das Mittelkind hat schlechte Laune. Der Flieger hat einen Schaden. Ojemine.
Es bleibt seltsam, die Kinder nicht in der Gruppe abzuholen. Andererseits erleichtert es das Abholen (drinnen) enorm, da sie ohne Probleme aufräumen und in die Garderobe kommen.
Die Älteste fragt mich, ob ich sie zum Bahnhof fahren würde, da es so kalt und nass draußen ist. Gern, das passt mir gut, denn uns fehlen noch Medikamente für die Hausapotheke.
Erst hört das Mittelkind Hörbuch über unsere Wohnzimmerwanze und meine Kopfhörer, als auch der Kleine will, ist dieser besetzt. Tja.
Als die Katze den Platz räumte, vereinnahmte der Jüngste ihn sofort. Und hörte eine ganze Folge „Feuerwehrmann Sam“ an der Wohnzimmerwanze – das macht er tagsüber sonst nie.
Nach dem Abendbrot ist er aber auch so müde, dass er direkt ins Bett muss. Solange der Mann ihn bringt, lese und kuschle ich mit dem Mittelkind.
Den Fernseher vereinnahmte dann die Älteste und schaute „Family Guy“, nicht so meins. Gegen 23 Uhr war Bettzeit und ich hörte noch ein wenig Hörbuch (In den letzten 2 Wochen höre ich irgendwie immer nur 1-2 Minuten und schlafe dann ein. Am nächsten Abend beginne ich dann von vorn. Mhm, irgendwie nicht so, wie ich mir das vorstellte.)
Mehr 12von12? Bei Caro!
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