Das vergangene Wochenende lag bei uns ganz im Zeichen „Fit machen für den Uni-Alltag“, ein richtiges Aufräum-Wochenende eben. Im letzten Semester ist so vieles liegen geblieben und wurde in der vorlesungsfreien Zeit auch nicht so wirklich abgearbeitet. Also musste ich die Dinge nun erledigen, damit ich sie nicht wieder ein ganzes Semester lang vor mir her schiebe. Die Vorbereitungen habe ich mal fotografiert und nehme damit gleich an Susannes Aktion Wochenende in Bildern teil.
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Am Samstag hat der Mann Ausschlaftag. Das hat sich mittlerweile wirklich gut bewährt. Ich stehe derweil früh mit dem Baby auf. Erstmal Frühstück. Für mich flüssig. Die Große und der Mann essen erst später.
Der Mann widmet sich dann der Küche, während ich das Büro in Angriff nehme. Die ungeschönte, ganz fürchterlich chaotische Wahrheit. Das Aufräum-Wochenende ist WIRKLICH nötig.
Ich beginne mit Papierkram, den ich lange aufgeschoben habe: Die Dinge meines Bruders, die ich noch da habe. Ich gehe alles durch und entscheide, was ich behalten möchte. Das meiste landet im Müll, aber einige Dinge möchte ich nicht weggeben. Ich lege einen neuen Ordner an und bringe dort alles unter. Seufz.
Das ganze Büro schaffe ich sowieso nicht an einem Tag, zumal mich der Papierkram schon sehr mitgenommen hat. Ich vertage das auf Sonntag und wir gehen raus, den neuen Sandkasten aufbauen.
Das Wetter ist gnädig und wir gehen erst spät rein. Das Mädchen verschwindet im Bett und wir schauen mit der Großen und ihrer ♥-Freundin einen Film.
Nachdem die Mädels im Bett sind, schauen der Mann und ich noch etwas in unserer Serie weiter, dann geht es auch für uns in die Waagerechte. Ich finde lange nicht in den Schlaf und schreibe mir eine To-Do-Liste für Sonntag.
Am Sonntag ist mein Ausschlaftag und den nutze ich auch ausgiebig. Nötig war es! Kurz vor Mittag bringen wir das Mädchen zur Schwiegerfamilie rüber, um nochmal zu sehen, wie sie dort zu Recht kommt. Derweil baut der Mann den Sandkasten fertig und ich mache im Büro weiter. Ich glaube, ich brauche noch Türen überall, so offen sieht das immer noch nicht sehr ordentlich aus!
Die Schreibtischseite sieht besser aus und ich setze mich direkt dran, um meine To-Do-Liste abzuarbeiten.
Nachdem wir das Mädchen abgeholt und ins Bett gebracht haben fällt mir auf, dass ich heute noch gar nix gegessen hab. Urgs! Das vergesse ich in den letzten Wochen immer öfter. Der Mann macht uns Fast Food.
Ich will schnell noch die Sachen ausdrucken, aber aus „mal eben“ wird „erst einen neuen Treiber installieren“. Der Mann hat da irgendein Update gemacht…
Dann klappt das doch noch. Ich drucke unseren gemeinsamen Stundenplan und den Aufgabenplan aus, außerdem auch das Script für die 1. Vorlesung klinische Psychologie und bereite noch meinen Ordner für das neue Semester vor.
Zu guter letzte will ich noch schnell die Termine für die Kompaktseminare in den Kalender eintragen und stelle fest, dass meine übernächsten beiden Wochenenden sehr arbeitsreich werden. Puuuh.
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