die perfekte Aufbewahrung für Nagellack
Ich bin keine großartige Beauty-Queen, doch im Laufe der Zeit haben sich bei mir einige Fläschchen mit Nagellack angesammelt. Meine große Tochter packte noch ihre dazu und fertig ist ein chaotischer Haufen Nagellack, der nur semi-optimal aufbewahrt ist.
Anfangs fand ich eine Möglichkeit zur Aufbewahrung von Nagellack auf Pinterest und probierte sie direkt aus. Bekväm-Gewürzregale hatten wir noch übrig, da bot sich das an. Mein Problem dabei aber: Ich wollte es flexibel behalten. Ungern sollte etwas starres an die Wand – zumal im Bad überall Fliesen sind. Außerdem nehme ich mir gern mehrere Fläschchen Nagellack zur Auswahl mit. Und mehrere können auch alle sein. Das funktioniert aber nicht, wenn das Bekväm fest an der Wand ist. Ich stellte die beiden Bekväm-Gewürzregale mit dem Nagellack also einfach ins Regal. Doch komplett mitnehmen war immer umständlich, weil sie umfielen.
die Idee
Eines Tages hatten wir – wie so oft – eine Kiste mit Clementinen in der Küche stehen und ich war drauf und dran sie für den Kamin klein zu machen. Dann kam mir eine Idee: Ist die Kiste nicht minimal höher als ein Fläschchen vom Nagellack? Könnte ich sie zum aufbewahren verwenden?
Meine Anforderungen waren keine gewaltigen. Es sollte ja nur eine Holzkiste für Nagellack werden.
Flexibel
ohne Schnickschnack
Ich möchte den Nagellack mit einem Handgriff mitnehmen können.
Praktisch
viel Platz
Ich möchte, dass die Aufbewahrung viel Platz bietet um alle Fläschchen mit Nagellack einheitlich unterzubringen.
Erweiterbar
schnell & einfach
Ich möchte die Aufbewahrung schnell und einfach erweitern können.
Holzkiste für Nagellack – schnell und einfach selbst gestaltet
Ich hab mir Acrylfarben besorgt und Pinsel ausgeliehen (da werde ich mir mal ein paar eigene zulegen müssen) und hab einfach drauflos gepinselt. Außen weiß mit einfachen schwarzen Pinselstrichen, innen habe ich die Holzkiste schlicht schwarz angemalt. Da, wo es mir außen zu dunkel geworden ist, bin ich mit einer Mischung aus Schwarz und Weiß nochmal drüber gegangen, bis es mir gefiel – fertig ist meine Aufbewahrung für Nagellack!
Das brauchst Du:
So geht’s
Im Grunde genommen ist es ganz einfach. Du malerst die Kiste nach Deinen Wünschen und Vorstellungen an, bringst Muster oder Strukturen ein oder klebst getrocknete Blätter drauf (dann am besten mit Lack und Leim* versiegeln) – der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt. ;)
Trocknen lassen – fertig
Am Ende das Ganze nur noch trocknen lassen und schon ist Deine Holzkiste für Nagellack individuell gestaltet und kann eingesetzt werden.
Ich mag sie!
Ehrlich, ich mag sie! Wenn ich mir die Nägel lackieren will, nehme ich mir einfach die ganze Kiste mit und suche in aller Ruhe aus. Eine zweite Kiste steht schon zur Gestaltung bereit, denn die gezeigten Lacke sind nur die von einer Marke, die restlichen passen nicht komplett rein.
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Liebe Tanja,
Danke für die tolle Anleitung. Ich bin DIY-Fan und werde das bestimmt bald nachbasteln.
Wenn ich so über meine zahlreichen Nagellacke und deren Aufbewahrung nachdenke, fällt mir immer zuerst ein, dass ich schon oft gehört habe man solle Nagellack im Kühlschrank aufbewahren.
Das habe ich ehrlich gesagt noch nie getestet – und habe auch gar keinen Platz dafür im Kühlschrank.
Bisher stehen sie sauber aufgereiht auf dem höchsten Regalbrett meines Badezimmer-Spiegelschränkchens. Glücklicherweise ist das Regalbrett aus Glas, so dass ich auch von unten die Farbe erkennen kann. ;-)
Auch der Tipp mit dem Gewürzregal gefällt mir gut. Mal sehen, welchen ich zuerst umsetze.
Gruß,
Silke
Das ist eine richtig coole Idee, gerade weil bei mir immer alles rumfliegt.
Danke dafür