12von12 im September. Heute stehen sowohl Alltag – also Kinder für Schule und Kinderhaus bereit machen – als auch Spezielles – in dem Fall ein wichtiger Termin und ein Halt beim Drogeriemarkt – an. Der Termin ist die Familienanamnese für die Diagnostik des Schulkindes und sehr, sehr wichtig. Er brachte mich ein wenig ins Schwitzen, da ich Pauli mitnehmen musste, obwohl ein ruhiges Gespräch ohne wuseliges Baby sicherlich besser machbar wäre. Aber tatsächlich hat es besser geklappt, als ich vermutete und im Anschluss war die Jüngste sogar noch okay genug gelaunt, um im Drogeriemarkt halten zu können. Yay!
Familienalltag – mit wichtigem Termin
Morgens ist alles gewohnt wuselig und ich vergesse die Fotos komplett. Erst als ich alles fertig habe, denke ich daran, bevor ich das Frühstück des Schulkindes in den Tornister packe.
Nachdem ich das Schulkind an der Bushaltestelle und das Kinderhauskind im Kinderhaus abgeliefert habe, fahre ich wieder nach Hause. Mein Termin in der Uni-Stadt ist erst um 10.30 Uhr. Zuhause spielt das Baby, während ich unser Frühstück vorbereite. (Und ich freue mich auf die Zeiten, in denen die Regale wieder *normal* eingeräumt sein können und nicht mehr vom Baby ständig geleert werden. Wann wird das nochmal sein?)
Frühstück ist fertig. Und das Baby isst mal wieder ganz gut.
Das Baby mag es gern, wenn die Katze(n) auf dem Tisch sitzen und versucht sie zu „kriegen“. Ich nicht so.
Kurz vor der Abfahrt trinkt das Baby noch eine Milch, dann packe ich flugs die Tasche und wir fahren los.
Mittlerweile akzeptiert das Baby den Kinderwagen ganz gut (um genau zu sein, seit sie sitzen und gucken kann). Und so warten wir im Wartezimmer auf den Termin.
Insgesamt klappt alles viel besser, als ich dachte, obwohl der Termin genau zur Schlafenszeit der Kleinen lag. Sie flitzte durch das Büro und ich musste nur aufpassen, dass sie nicht die schön leuchtenden Knöpfe des Computers drückte, oder etwas vom Schreibtisch fegte. Also ganz entspannt. Haha.
Den Stop im Drogeriemarkt hatte ich nicht ganz fix auf dem Plan, wenn das Baby zu schlecht gelaunt wäre, hätte ich nachmittags nochmal los gemusst (was ungünstig wäre, da ich dann nochmal in die Uni-Stadt hätte fahren müssen), aber das Baby war okay gelaunt und so konnte ich die Fotos für das Schulkind drucken. Dieses hatte nämlich eines der beiden Klassentiere am Wochenende zu Besuch und wollte die Seite im Heft gestalten.
Die Rückfahrt war erwartungsgemäß schlecht, das Baby schlief auf den letzten 10 Minuten ein und war den Nachmittag über nölig. Dafür schlief es später nochmal 10 Minuten auf der Fahrt zum Kinderhaus, und den Rest des Tages gar nicht mehr.
Im Kinderhaus kam das Schulkind gerade an, perfektes Timing also. Los konnten wir aber dennoch nicht direkt denn…
…kurz bevor ich ankam, machten die Großen im Kinderhaus quatscht, den sie nicht machen sollten, und Jona stürzte dabei fies. Die Erzieherin sagte, dass er riesen Glück hatte, ohne Helm hätte es sicherlich eine ordentliche Wunde am Kopf gegeben. Puh puh.
Auf dem Heimweg bittet mich Jona noch ein Foto für Papa zu machen. Schon gestern sahen wir diese leicht unsichere Konstruktion des Dachdeckers.
Zuhause setzt sich das Schulkind noch an Mathe-Hausaufgaben. Wie so oft seit den Sommerferien. Seufz.
Der jüngere Bruder isst derweil ein Eis auf den Schreck und Schmerz im Kinderhaus.
Im Anschluss machen die Kinder noch kurz Medienzeit, während ich den Tisch decke und dann steht nur noch das Abendprogramm an.
Mehr 12von12? Bei Caro!
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