Da ich mir den detaillierten Jahresrückblick von 2013 so gerne immer wieder durchgelesen habe, schreibe ich nun auch für 2014 so einen. Leider habe ich es nicht geschafft jeden Monat direkt ein paar Zeilen zu schreiben, also muss ich mir das nun am Jahresanfang zusammensuchen und hoffen, ich vergesse nichts. Tja. Vielleicht ja 2015?
Im Januar waren wir schwimmen, besichtigten die beiden letzten in Frage kommenden weiterführenden Schulen für die große Tochter und ich bekam mein Semesterzeugnis zum 4. Semester. Zufrieden ist anders, aber nun ja. Außerdem brachte der Liebste der Tochter bei, wie man strickt. Das wünschte sie sich schon lange.
Es schneite und die beiden Mädels bauten einen Iglu, wir fuhren nach Bonn und ich machte uns Crêpes. Ich erzählte Euch 20 facts über mich und berichtete von meinen eingesetzten Plugins in WordPress.
Der Februar brachte der großen Tochter ein tolles Halbjahreszeugnis, damit die Empfehlung für das Gymnasium. Ende des Monats nutzten wir auch die Gelegenheit und meldeten sie an der Wunschschule an. Wir haben viel gesiedlert, ich war mit meinem Semester im Theater, nähte eine gemütliche Kinderhose, welche meinem Kind eher mittelgut gefiel (hmpf!) und die Tochter verkleidete sich zu Karneval als Cowgirl. Außerdem ging der Liebste in den Semesterferien wieder arbeiten. Nachtschicht. Alleine einschlafen ist doof!
Im März wollte die Tochter unbedingt ein paar schöne Fotos von sich, welche sie auch Freunden zeigen kann und wir machten im Garten ein kleines Shooting. Sie entschied sich Fleisch zu fasten und ich räumte ihr Zimmer groß um. Zweimal waren wir in Bonn, genossen bestes Wetter und arbeiteten im Garten. Endlich schöne Beete, yeah! Die Freundin meines Bruders meldete sich bei mir und bat um ein Treffen, zu welchem es aber nie kam und ich war mit meinem Semester wieder im Theater.
Der April begann mit der fürchterlichen Meldung vom Tod meines Bruders. Ich organisierte die Beerdigung, wobei mich der Liebste unterstützte, wo er nur konnte. Ich sah im Zuge dessen einige aus meiner Familie wieder, musste mich durchsetzen und bekam erneut bestätigt, dass der Bruch damals die beste Idee war. Auch heute noch. Bei all den Gedanken sortierte ich meine sozialen Online-Kontakte ordentlich aus. Wir bekamen ♥-Freunde-Besuch, die Tochter suchte Ostereier, wir waren erneut in der Vogelburg im Hochtaunus, ich dachte über die Selbstständigkeit meiner Tochter nach und ich überdachte mein Gernerauchen. Zuletzt waren wir im Tierheim und schauten uns um. Nurmalgucken.
Im Mai buk die Tochter einen Kuchen, hatte ich Geburtstag, sahen wir erneut ♥-Freunde, begann ich mit dem Projekt Shred, besuchten wir meine Tante und tobten auf dem Hinweg auf dem Spielplatz. Total toll! Ich resümierte ein wenig über die Lernfaulheit meiner Tochter und suchte nach einer Lösung. Langfristig gesehen.
Viel Sonne und gutes Wetter sorgten für viel Zeit im Garten. Schön war es!
Im Juni fuhr die Tochter auf ihre erste Klassenfahrt und fand sie viel zu kurz (meine Große!), verbrachten wir weiter viel Zeit im Garten und besuchten unseren auserkorenen Hund, in der Hoffnung, ihn schnappt uns niemand vor der Nase weg, regelmäßig. Mehrfach waren wir im Rheinland und hatten am Ende einen ganz anderen Hund zu Hause zu Besuch: Cäsar!
Ich stellte mal wieder fest, wie anders das Leben auf dem Land doch ist und schloss mein Shred-Projekt (fast) ab.
Zu Beginn vom Juli feierte die Tochter Abschied an der Grundschule, wir bekamen Zeugnisse und die Tochter damit ihr Smartphone, es begannen die Sommerferien und unser Heldenhund zog bei uns ein.
Die große Tochter verabredete sich in den
Ferien
4+6″ href=“https://leben-lieben-larifari.de/2014/09/hallo-puenktchen/“>Pünktchen auf dem Monitor sehen und zwei weitere Wochen später tuppte das Herzchen. Was für ein Moment!
Wir führten die Benimm-Kasse ein, ich erzählte davon wie es ist, wenn die eigene Tochter schon so groß wird ist und von einem neuen Trend, dem die Tochter verfallen ist: das Loomen. Die große Tochter wurde Ende diesen Monats schon 10 Jahre alt. Zehn! Wahnsinnige Zeitrennerei!
Anfang Oktober war mein 6. Semester – mit dem Beginn der Herbstferien – vorbei und 2 weitere Wochen später folgten die Abiturprüfungen. Die Tochter quartierte ich für eine Ferienwoche zu ihrem Papa aus, was sie zunächst nur mäßig gut fand. Am Ende kam sie aber strahlend wieder und erzählte von tollen Tagen.
Ich war froh, als meine schriftlichen Prüfungen endlich vorbei waren, ich mich auf die mündliche konzentrieren konnte und damit das Ende meiner Schulzeit tatsächlich in Sicht kam.
Am meisten aber freute ich mich, als wir unser kleines Gummibärchen auf dem Ultraschall sehen und wenig später sogar Zuhause selbst hören konnten.
Im November war bei uns nicht viel los. Als erstes feierten wir den Kindergeburtstag der Tochter ganz groß, mit Schatzsuche, einer tollen Torte und allem drum und dran. Toll war es! Danach bereitete ich mich auf die letzte Prüfung vor und meisterte sie ganz gut. Beim Ultraschall des Heldenbabys erstaunte mich, wie groß und echt es schon aussah. Ich war froh, als die 12. Schwangerschaftswoche vorbei war, blieb aber dennoch sehr müde. Ständig.
Der Dezember war grandios. So richtig. Auch wenn viel Stress vorherrschte und Weihnachtsstimmung nicht so recht aufkommen wollte. Ich bekam mitgeteilt, dass ich das Abitur hab. Ohne Nach- oder Abweichungsprüfung. Wohohoooo! In der Zwischenzeit fing das Heldenbaby sanft, aber ganz deutlich zu stupsen an und ich erreichte die 21. SSW – Halbzeit in der Schwangerschaft.
Das diesmal eher ruhige und tatsächlich besinnliche Weihnachtsfest war nur noch das Tüppfelchen auf dem i.
An dieser Stelle wünsche ich Ihnen, meine lieben Leser/innen, ein frohes neues Jahr und alles alles Gute für 2015!
Wenn ich mir das so durchlese, dann kommt mir vieles so vor, als hättest du erst gestern davon gepostet! Man, die Zeit vergeht wirklich soooo rasend schnell!