Die Zeit rast, schon ist der 5. März da und die nächsten 5 Fragen von luzia pimpinella stehen an. Spannende Fragen, die zu beantworten mich ein Weilchen Zeit kostete, Zeit mir Antworten zu überlegen. Welches Gericht wäre ich? Wann juble ich? Wo würde ich am liebsten hin reisen?
Momentan steht hier der Alltag ein wenig still, zumindest in Teilen. Lotte hatte am Wochenende starke Nebenwirkungen ihres Medikaments und kämpfte auch heute noch damit. Jona hat es irgendwie erwischt, er ist den ganzen Tag schlecht gelaunt und will getragen werden. Nebenbei laufen die Vorbereitungen für meinen Uni-Einstieg, den Schüleraustausch und mein Mann lernt, da nächste Woche seine 2. große Prüfung ansteht. Wobei weder Nina noch mein Mann wieder ganz fit sind und Nina sich auf ihre England-Fahrt vorbereitet und nächste Woche ja auch schon unser Franzose kommt. Nun ja, nützt ja alles nichts, irgendwie muss es weiter gehen.
Fünf Fragen am Fünften – vom Jubeln, grandiosen Reisen und Lieblingsbüchern
1. Wenn du ein Gericht zum Essen wärst, was wärst du dann?
Oh puh, das ist schwierig. Ich kann mich schon kaum entscheiden, was ich gern essen möchte, wie soll ich dann entscheiden, was ich zum Essen wäre?
Irgendwas schnelles, unkompliziertes auf jeden Fall. Mit Hühnchen, vielleicht süß-sauer? Ja das passt irgendwie. Besonders süß-sauer, ich kann beides – ohne es zu planen – wohl ganz gut, sagt man. Und ich esse wirklich gern Geflügel, am liebsten indisch. Leider teilen die Kinder diese Leidenschaft gar nicht, daher gibt es das nur ganz selten für mich zu essen.
2. Welches Buch oder welche Bücher liebst du so sehr, dass die es / sie mehr als einmal gelesen hast?
Früher – vor den beiden Jüngsten – habe ich wirklich viel gelesen, mittlerweile beschränkt es sich meist auf Hörbücher, weil ich das gut neben anderen Dingen her machen kann.
Allerdings bin ich generell niemand, der Bücher mehrmals liest, das passiert mir höchstens mal aus Versehen, wenn ich vergessen habe, dass ich das Buch bereits gelesen habe. Lediglich die Harry-Potter-Reihe hab ich mehrmals gelesen, zwei- oder dreimal vielleicht. Also auch nicht irre oft, aber eben mehr als einmal.
3. Entschuldigst du dich zu oft?
Ich glaube nicht. Natürlich gibt es die Entschuldigungen, die reflexartig passieren, selbst wenn ich nicht schuld bin. Zum Beispiel wenn mich jemand anrempelt oder sowas. Aber generell finde ich es wichtig, mein Verhalten zu reflektieren und mich zu entschuldigen, wenn es nicht angebracht war. Grad mit meinem Mann kann ich sehr impulsiv streiten und bin schnell in Rage. Hinterher entschuldige ich mich meistens, weil die Sache, um die ich mich mit ihm streite, oft nur der Auslöser war und es irgendwas anderes gibt, das mich umtreibt. Es an ihm auszulassen ist nicht fair und dafür entschuldige ich mich.
Ebenso finde ich es auch wichtig, mich bei den Kindern zu entschuldigen, wenn ich laut geworden bin oder gar unfair war, eine Situation nicht richtig eingeschätzt habe oder ähnliches.
Also ich entschuldige mich schon oft, aber nicht zu oft.
4. Wann und über was hast du das letzte Mal laut gejubelt?
Das war zufällig heute. Als ich in die Online-Verwaltung meines Studiums sah und kurz in den Stundenplan spickte. Gestern war Anmeldeschluss für die Kurse und eigentlich sind die Profs und Dozenten immer spät dran mit der Zuteilung, aber einer meiner Dozenten hat tatsächlich schon zugeteilt. Jedenfalls musste ich laut quietschen und jubeln als ich sah, dass ich einen der begehrten Kurs bekommen hab. Zumal das ein Kompaktseminar ist und es von jedem, der es gemacht hat, empfohlen wird. Ach, ich könnt‘ immer noch jubeln vor Freude, das ist so toll und ich freue mich wahnsinnig drauf!
Generell machen mir viele Dinge eine Freude, dass ich auch innerlich oft jubele. Es müssen gar nicht große Ereignisse sein, dafür reichen auch kleine Dinge. Wenn sich die beiden Jüngsten vertragen und gemeinsam spielen. Wenn die Älteste zufrieden mit einer Note ist. Wenn ich mit dem Mann einen schönen Abend hatte. Oder auch ganz banale Dinge, wie wenn ich eine Seite im Bullet Journal gestaltet habe und sie mir gut gelungen ist. All solche Dinge machen mich glücklich und lassen mich jubeln – mal laut, mal leise.
5. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, wo würde deine nächste Reise hingehen und wie würde sie aussehen?
Da gibt es wirklich viele Länder, die ich gern sehen würde. Grandios wäre es, würde ich eine ganze Weltreise machen. Einmal um den Globus reisen und alles ansehen, verschiedene Kulturen kennen lernen – ja doch, das würde mir gut gefallen! Angefangen bei Neuseeland, über Australien, Nord- und Südamerika, China, Japan, Russland – meinen Geburtsort ansehen – bis hin nach Island, Norwegen und Schweden, die Karibik vielleicht etwas ausgiebiger. Ich liebe das Meer, aber auch die Berge, Städte – eigentlich alles. Auch Temperaturen wären mir egal, ich würde gerne sehr viel von der Erde, auf der ich lebe, sehen.
Das waren meine Fünf Fragen am Fünften für den März. Ich hoffe es hat Euch ebenso viel Spaß gemacht etwas über mich zu erfahren, wie mir. Und im April bin ich natürlich wieder dabei!
[…] im März: Ich beantwortete die Fünf Fragen am Fünften, zeigte unseren Alltag im 12von12 und gab in den 1000 Fragen an mich selbst (1, 2) einiges preis. […]