#12von12

Heute war ein vollgepackter Tag. Eigentlich hatte ich eine lange To-Do-Liste, ich entschied mich aber morgens spontan dazu den Tag anders zu nutzen. Momentan bin ich zwar ungern mit Jona unterwegs, weil er Autofahren einfach so furchtbar findet. Aber ich musste außerdem auch noch Lottes Kuscheltier beim Kinderarzt abholen und bei der Apotheke zwei Rezepte einlösen, da wollte ich unterwegs entscheiden, ob ich vom Kinderarzt weiter zum Möbelschweden fahre, um den Besuch dort auch – endlich – abzuhaken.

Unterwegs mit Baby – heute mal ohne Brüllen

Morgens stehe ich auf, sobald Nina und Mo unterwegs sind. Lotte und Jona schlafen noch, so kann ich in Ruhe einen ersten Kaffee genießen und nochmal in mein Hörbuch reinhören.

Nach dem Kaffee schlafen die Kleinen immer noch. Also nutze ich die Zeit, um mich in Ruhe fertig zu machen. Zwischendrin höre ich Lotte immer wieder husten und zweifle, ob sie wirklich ins Kinderhaus soll.

Bald kommt Lotte runter getapst. Verschlafen erklärt sie mir, wie genau sie ihr Müsli essen möchte. Und überhaupt ist sie sehr fit, freut sich aufs Kinderhaus.

Kurz darauf ist auch Jona wach und ich ziehe die beiden an, dann gibt es Frühstück für Lotte, Jona möchte noch nicht.

Heute sind wir etwas früher dran. Lotte im Kinderhaus abgeben geht momentan ziemlich schnell, sie will immer gleich los, winken und dann spielen. Ich fahre mit Jona nochmal nach Hause, trinke einen Kaffee, während auch er frühstückt. Dann fahren wir los, in wichtiger Mission!

Dieses Monster-Kuscheltier ist nämlich Donnerstag verschwunden. Freitag hab ich es beim Kinderarzt aufgespürt, konnte es dort aber nicht abholen, weil die beiden Kleinen krank waren und ich mit ihnen nicht (nochmal) in die Virenhölle wollte. Nun haben wir es aber, da wird sich später jemand freuen!

Unterwegs zum Kinderarzt war Jona eingeschlafen und kuschelte dann in der Trage weiter, kurzentschlossen fuhr ich weiter zum Möbelschweden. Ich muss eh dahin, ob nun heute oder morgen. Die Fahrt war erstaunlich entspannt, Jona schaute aus dem Fenster und weinte nicht. Wohohooo!

Das Einkaufen selbst war weniger entspannt. Er fand es erst toll im Einkaufswagen zu sitzen, aber bald wollte er auf den Arm, nörgelte und quengelte. Zum Glück war es aber recht leer, ich kaufte was wir brauchen (und ein bisschen mehr), schon konnte es Mittagessen geben. Am Ende staunte ich nicht schlecht, dass Jona seine Portion (bis auf die Hackbällchen) aufgegessen hat.

Ein wenig Sorge hatte ich, wie die Rückfahrt wohl werden wird, aber die war unbegründet. Einmal unterwegs ist Jona einfach wieder eingeschlafen. Ich wartete vor dem Haus dann, bis er wach wurde und fuhr danach zum Kinderhaus, um Lotte wieder einzusammeln. Sie schlief aber noch, so konnte Jona sich ausgiebig dort umsehen und ich mich mit den Erzieherinnen unterhalten. Lotte fand wohl – wegen dem Husten – schwer in den Schlaf. Leider kriegen wir den blöden Schnupfen einfach nicht los. Hmpf.

Wieder zuhause gibt es erstmal einen Snack für die Kleinen. Ich überlege danach, ob ich etwas von meiner To-Do-Liste abhaken kann, aber die Kinder sind beide nörgelig, wollen kuscheln. Das wird nichts.

Lotte findet aber den neuen Teppich im Spielzimmer super und stürzt sich direkt drauf.

Auch Jona spielt intervallweise mal, aber ich bin froh, als Mo nach Hause kommt. Ein bisschen früher als sonst sogar.

Bald gab es Abendbrot, Mo brachte Lotte und ich Jona ins Bett. Danach erklärte Mo Nina etwas in Chemie, während ich mich um Papierkram kümmerte und noch mit meiner Tante telefonierte. Nina saß dann noch eine Weile im Büro, wir besprachen dies und jenes für den Frankreich-Austausch. Langsam wird es ernst, übermorgen kommt unser Austauschschüler!

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