Mein heutiger Tag in 12 Bildern ist geprägt von Ferien des Mittelkindes. Ebenso aber auch von einem Baby, das nur angelegt werden möchte und sich ansonsten nicht beruhigen lässt. Das gestaltet sich etwas schwierig in den Ferien, denn diese Woche ist das Schulkind, nächste Woche beide größeren Kinder daheim und es ist für sie sicherlich nicht sonderlich schön, wenn ich mich nur ums Baby kümmern kann.
ein Ferientag
Morgens läuft es rund: Der Mann verschwindet früh zur Arbeit, ich kümmere mich um das Baby, wecke das jüngere Kind und er frühstückt. Das Babymädchen ist derweil okay in der Wippe.
Der erste Tagespunkt ist: Jona ins Kinderhaus bringen. Das Schulkind wecke ich derweil nur kurz, es will nicht mit und lieber ausschlafen. Darüber haben wir gestern gesprochen und so bleibt er die 20 Minuten alleine zuhause. Jona freut sich auf einen Tag im Kinderhaus. Sein Kumpel J. ist diese Woche auch noch da, während sonst nur ca. die Hälfte der Kinder da ist. Das ist immer herrlich entspannt.
An Tagen, an denen kein Kind daheim ist, sind die Vormittage so recht entspannt. Ich sehe als meine Hauptaufgabe die Versorgung des Babys, alles andere ist nett, wenn es klappt, aber kein Muss. Wenn das Babymädchen – wie heute – nur gestillt werden will, nutze ich gern den Streamingdienst mit Kopfhörern und kann mich ein wenig ablenken, während sie schlafstillt.
Als das Baby eine kleine Pause zulässt, decke ich den Tisch mit Folie ab und reiche dem Schulkind Wasserfarben. So kann er sich kreativ verausgaben und langweilt sich nicht die ganze Zeit.
Das lässt das Baby aber nur ganz kurz zu und ist dann wieder wach. War klar. Also wickle ich es. Das mag sie sehr gern.
„Das kleine Wir“ ist das Schultier und das Schulkind liebt es. Er wünscht sich, dass ich ihm eines nähe und ich überlege an der Umsetzung herum. Derweil wollte er einen Ausdruck zum Ausmalen. Zum Glück gibt es bei der Autorin auf der Seite tolle Vorlagen.
Bald ist das Baby wieder hungrig. Ich lege es an und gebe ihr danach die Milchflasche. Während sie einschläft, purzeln zwei Kätzchen durchs Bett und sind neugierig.
Später fragte das Schulkind, ob es nicht schon einmal mit dem Schälen der Äpfel beginnen könne. Wir planen seit Sonntag einen Apfel-Blechkuchen zu backen, aber es klappte nicht. Eigentlich sollte es gestern gehen, aber dann war das Babymädchen den gesamten Vormittag am Stillen und der Tag heute schickt sich ähnlich an. Seufz. So backen wir zwar nicht gemeinsam, aber das Schulkind beginnt schon einmal mit dem Schälen.
Mit dem Ergebnis habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Aber ja tja, hier wollte jemand fertig werden.
Da das Baby dann ausgeschlafen hatte, legte ich sie in die Wippe und nahm sie mit in die Küche. So schafften wir einiges. Just als sie unleidlich wurde, kam Mo mit Jona heim und übernahm sie. Perfekt. Pünktlich zum Snack war dann der Kuchen fertig.
Seit der Mann Vollzeit arbeitet, tut er das im Frühdienst. Das bedeutet, dass er gegen 14.30 Uhr zuhause ist. Das ist eine ungünstige Zeit für das Mittagessen, so mittendrin. Daher gibt es um 15 Uhr einen Snack und wir kochen zu Abend. Um das zu entstressen, nutzen wir neuerdings einen Wochenplan für das Essen und finden es bisher wirklich toll.
Bevor es am Abend zum Zähneputzen und ins Bett geht, spielt der Mann noch eine Runde mit den Kindern, während ich das Baby umhertrage. Es wurde wieder etwas später, aber das macht momentan nichts, da Ferien sind. Das Schulkind bleibt eh daheim und das Kindergartenkind geht deutlich später hin.
Wie immer endet der Tag erst gegen 22 Uhr, als ich das Baby endlich ablegen konnte. Puh.
Mehr 12von12? Bei Caro!
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