Der 12. August ist ein Freitag kurz nach dem Ende der NRW-Sommerferien. Ein normaler Tag mir morgendlichem Gewusel, bis die beiden mittleren in Schule und Kinderhaus sind, Baby Bespaßung und in den Schlafphasen immer mal Zeug, das ich erledige. Außerdem sitzt mir das Protokoll der Vorstandssitzung etwas im Nacken, welches ich dieses Mal kurzfristig nach der Sitzung erledigen möchte.
Der Mann hat einen kurzen Tag und ist schon um 12 Uhr wieder da, sodass ich viel mehr schaffe, als an normalen Tagen, an denen er momentan erst zwischen 16.30 und 17 Uhr zuhause ist.
ein Freitag nach den Ferien
Ich mag es gern, wenn das Baby morgens noch schläft, während ich die beiden Mittleren wecke, ihr Frühstück und die Brotdose des Schulkindes vorbereite. Den Gefallen tut mir die Jüngste aber selten und so wuselt sie dazwischen herum.
Nachdem ich das Schulkind um 6 Uhr geweckt habe, sitzt es um 6.20 Uhr endlich am Tisch. Und frühstück so, SO langsam.
Als ich mit dem Baby wieder zuhause bin, bereits ich uns Frühstück zu. Das Baby isst mittlerweile ganz passable Mengen mit.
Eine Weile spiele ich noch mit dem Baby, dann ist es müde und muss ins Bett. Um 9.30 Uhr schläft es. Zeit für mich, um schnell eine Waschmaschine anzuschmeißen und mich dann an den Vorstandskram zu machen.
Lange hält das aber nicht an, doch ich schaffe immerhin einen Teil der Arbeiten, die ich mir vorgenommen habe. Nach einem Snack hören wir Musik und die Kleine tanzt dazu. Es ist so niedlich!
Gegen 12 Uhr ist der Mann zurück, duscht flott und übernimmt das Baby, damit ich ins Büro kann. Kurz besprechen wir noch den restlichen Tagesablauf, während das Baby sich ein Buch „anschaut“.
Ich mache die Einladung zur Mitgliederversammlung fertig, lese sie nochmal Korrektur und sende sie an den Vorstandsvorsitzenden zur Unterschrift. Danach aktualisiere ich den Kalender und die Webseite des Kinderhauses und setze mich dann ans Protokoll. Als ich los muss, um die Kinder abzuholen, habe ich immerhin ein Drittel geschafft.
„Frauen können nicht parken“-Symbolbild. (Den getapeten Schaden hat der Mann und ein Reh verursacht!)
Es dauert fast bis zum Abendessen, bis ich endlich fertig bin und das Protokoll versenden kann. Aber: fertig!
Wieder oben kocht der Mann, während ich das Baby bespaße. In einem unbedachten Moment rutscht sie ab und landet mit dem Kinn auf der Sitzfläche des Stuhls. Dabei beißt sie sich in die Lippe. WIE DAS BLUTET! (Hier nur noch das letzte Küchenpapier zu sehen. Davon hab ich 7-8 recht voll abgetupft.)
Nach dem Abendessen dreht das Kindergartenkind sehr auf und spielt wild mit dem Baby. Das mögen beide sehr gern.
Ich bringe danach das Baby ins Bett (witzigerweise bei einigen der letzten 12von12, dabei macht das sonst zu 99% der Mann) und ärgere mich ein wenig über den Krach vor dem Haus, welcher das Baby sehr am Einschlafen hindert. Als sie dann doch endlich schläft, schaue ich nach: Ein Trecker wird abgeholt. Immerhin sind sie fast fertig.
Nachdem ich noch zweimal beim Baby war und es dann endgültig schläft, schalte ich die Switch ein. Wir haben nämlich das Spiel „Mario Party“ für die Switch in der Bibliothek geliehen und die Älteste wollte das mal spielen. Wir spielen eine ganze Weile, während Mo irgendwas am 3D-Drucker ändert.
Die letzte Runde ist um kurz vor Mitternacht beendet, dann verschwindet die Älteste ins Bett, während ich noch mit dem Mann quatsche und er am Drucker arbeitet. Irgendwann – viel zu spät – verschwinden auch wir ins Bett.
Mehr 12von12? Bei Caro!
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