Der 12. Februar war eigentlich ein gewöhnlicher, sonniger Montag, doch aufgrund einer Magen-Darm-Erkrankung, die unsere ganze Familie betraf, wurde er zu einem unvergesslichen Tag – nicht im positiven Sinne.
In diesem Fotobeitrag nehme ich euch mit durch diesen herausfordernden Tag. Schon als die Nacht zum Montag hereinbrach, wurden unsere Kinder krank und erbrachen sich mehrfach. Auch Mo und ich blieben nicht verschont. Besonders Paula hatte schwer mit den Symptomen zu kämpfen. Es wurde eine unruhige Nacht, die wir zwischen dem Wohnzimmer und anderen notwendigen Orten verbrachten.
Magen-Darm-Erkrankung statt Alltag
Noch in der frühen Nacht habe ich die erste Ladung Wäsche angestellt, um sie gleich morgens in den Trockner geben zu können. So konnte ich danach direkt die nächste Maschine waschen.
Der Wäschekorb quillt über, und darauf trocknen die Spuckbeutel der Kinder und meines Mannes. Es ist gerade eine herausfordernde Situation, da nur noch ein paar Beutel ausgepackt sind und der Rest schon in Kisten verstaut ist. Bis ich die Kisten finde, müssen wir die vorhandenen Beutel mehrfach verwenden.
Bei Krankheit handhaben wir die Medienzeiten sehr großzügig. Besonders Flo und Jona, denen es relativ gut geht, dürfen mehr Zeit am Tablet verbringen oder fernsehen, als es normalerweise der Fall ist.
Für den Notfall habe ich überall in der Wohnung Spuckbeutel verteilt, um sicherzustellen, dass nichts daneben geht. Ich bin sehr froh, dass wir diese Beutel zur Hand haben, denn bei einer Magen-Darm-Erkrankung passiert es leider oft, dass etwas daneben geht, was die Situation noch belastender macht, als sie ohnehin schon ist.
Gegen Mittag gab es schließlich etwas zu essen. Die Jüngste wollte es mit ein paar Nudeln versuchen, doch am Ende stellte sich heraus, dass das keine gute Idee war.
Wäsche die… keine Ahnung. Die Waschmaschine läuft heute den ganzen Tag, um die Spuren der Magen-Darm-Erkrankung zu bewältigen. Es fühlt sich an, als ob es kein Ende nimmt.
Draußen ist herrlichstes Sonnenwetter. Wirklich schade, dass wir es nicht genießen können.
Die beiden Großen haben sich rasch von der Magen-Darm-Erkrankung erholt und nutzen die großzügige Medienzeit, um am Tablet etwas zu schauen.
Am frühen Nachmittag äußerte auch Paula den Wunsch, etwas zu schauen, und durfte diesem Wunsch nachkommen.
Allerdings war das nur eine vorübergehende Ablenkung. Kaum war der Fernseher eingeschaltet, ist Paula auch schon eingeschlafen. Arme kleine Maus, es geht ihr wirklich schlecht; sie ist so schlapp und schwach.
Trotz des ausgiebigen Schläfchens geht es zur regulären Bettzeit ins Bett. Paula ist einfach sehr müde und schläft auch dort schnell ein. Ich hoffe nur, dass sie sich nicht weiterhin übergeben muss; immerhin war das letzte Mal heute Nachmittag. Ich wünsche mir, dass wir die Magen-Darm-Erkrankung endlich hinter uns lassen können.
Magen-Darm-Erkrankungen sind immer besonders anstrengend, weil sie oft bei einem*r in der Familie anfangen und sich schnell auf alle ausbreiten. Es ist auch ziemlich nervig, wenn wir Eltern auch noch krank sind. Es ist eine echte Herausforderung, kranke Kinder zu pflegen und selbst krank zu sein.
Mehr 12von12? Bei Caro!
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