#12von12

Am 12. Mai war nicht nur ein wunderschöner, sonniger Sonntag, sondern auch Muttertag – ein perfekter Anlass für die Aktion „12von12“, bei der ich meinen Tag in zwölf Bildern festgehalten habe. Jona und Flo überraschten mich mit kleinen Aufmerksamkeiten, die den Tag besonders machten. Wir nutzten das herrliche Wetter und verbrachten viel Zeit draußen, genossen die Sonne und die freie Zeit zusammen als Familie. Währenddessen gab es jedoch auch einen kleinen Wermutstropfen: Unser Minibus zeigte Anzeichen einer losen Stelle am Auspuffrohr, die zeitnah repariert werden muss.
Diese Mischung aus alltäglichen Momenten, familiären Freuden und kleinen Herausforderungen des Alltags zeigen, wie vielseitig ein entspannter Sonntag sein kann. Begleitet mich durch diese zwölf besonderen Eindrücke vom 12. Mai!

Ein entspannter Muttertag

Der Tag begann perfekt, als Paula frühmorgens zum Kuscheln zu uns ins Bett kam und ein Buch mitbrachte, das sie vorgelesen haben wollte. Ich liebe es, dass wir jetzt solche gemütlichen Momente teilen können; in unserer alten Wohnung mit dem winzigen Schlafzimmer war dafür einfach kein Platz, und keiner fühlte sich dort richtig wohl.

Bilderbuch im Bett, davor ein Kinderfuß

Schon beim Vorbereiten unseres Sonntagsfrühstücks konnte Jona es kaum abwarten, mir seine Geschenke zum Muttertag zu überreichen. Er war die Tage zuvor schon ganz aufgeregt und platzte fast vor Spannung. Das Herz, das er in der Schule gestaltet hatte, war so liebevoll gemacht, und er hatte den Text dazu selbst geschrieben.

Ein Herz mit wertschätzendem Text, dazu eine Blume auf einem gelben Blatt mit Händen in grün

Cappuccino zum Frühstück.

Eine Tasse Cappuccino auf dem Tisch

Da das Wetter so herrlich war, sind wir gleich morgens nach draußen gegangen. Unser Garten ist zwar nicht groß, aber Paula liebt es, dort zu spielen. Für sie ist es das reinste Paradies: Ob sie mit ihrem Laufrad herumfährt, auf der Rutsche ihren Spaß hat oder im Sandkasten buddelt – sie genießt jede Minute in vollen Zügen.

Ein kleines Kind sitzt auf einem Laufrad und fährt Richtung Straße, kurz vor dem Bürgersteig sind 2 Pylonen zu sehen.
In der Bildmitte ist ein vor dem Sandkasten hockendes Kind zu sehen. Links im Bild ein Teil einer grünen Kinderrutsche.

Ein Obstsnack darf natürlich nicht fehlen.

Ein Schälchen voller Obst steht auf dem Tisch: Aprikosen, Trauben, Mandarinen, Äpfel.

Auch Katze gesellte sich zu uns, schlich um uns herum und genoss die Sonne. Als sie unter unserem Minibus hervorkam, fiel mir auf, dass etwas nicht stimmte. Bei genauerem Hinsehen entdeckte ich eine lose Stelle am Auspuffrohr, die dringend repariert werden muss. Mo machte sich sofort daran, nach den nötigen Ersatzteilen zu schauen. Ich hoffe nur, dass die Reparatur nicht zu lange dauert, da ich im Alltag auf das Auto angewiesen bin.

Eine schwarz-weiße Katze läuft unter einem Auto her. Dazu ist ein Rohr zu sehen, welches nicht intakt ist und mitten drin aufhört, es hängt leicht herunter.

Zum Mittagessen habe ich eine Reis-Gemüse-Pfanne gekocht. Für die Jüngste gab es extra Nudeln, da sie Reis nicht mag. Aber immerhin akzeptieren die beiden Großen inzwischen Reis, was die Auswahl der Gerichte etwas einfacher macht.

Eine Pfanne gefüllt mit "Hähnchen-Reis-Pfanne"

Mo ging anschließend mit den Kindern wieder nach draußen, während ich die Gelegenheit nutzte, meine Stoffe auszupacken. Im Büro fehlt leider der Platz dafür, aber zum Glück ist mein Kleiderschrank so groß, dass ich gar nicht so viel Platz für Kleidung brauche. Mo hat daher ein paar zusätzliche Regalbretter angebracht, und jetzt kann ich meine Stoffe dort lagern. Dem Nähen steht also (fast) nichts mehr im Wege.

Stoffe sind in einem Kleiderschrank zu sehen

Da Jona bald seinen Kindergeburtstag nachfeiern möchte, haben wir uns gemeinsam an die Einladungskarten gemacht. Es hat großen Spaß gemacht, zusammen zu basteln und kreativ zu sein. Jona hat ganz begeistert mitgeholfen, die Karten zu gestalten und zu verzieren.

Einladungskarten im Bastelprozess

Am Abend habe ich noch schnell die Tornister der Kinder durchgesehen. Es ist mir ein Rätsel, wie Flo es immer wieder schafft, dass seine Hefte so zerfetzt aussehen. Das wird wohl für immer ein kleines Mysterium bleiben!

Ein Matheheft, welches oben am Rand in Fetzen hängt.

Bevor ich selbst ins Bett ging, habe ich noch die Brotdosen für den nächsten Tag vorbereitet. Dieses Mal habe ich auch eine für mich gepackt, weil ich Jona und seine Klasse morgen bei einem Ausflug ins Theater begleite. Darauf freuen wir uns beide schon sehr!

3 Brotboxen, gefüllt mit Apfelschnitzen, belegten Broten, Würstchen und Mini-Salzbrezeln.

Mittlerweile haben wir uns angewöhnt, bereits bis 21 Uhr ins Bett zu gehen, dort vielleicht noch eine Folge einer aktuellen Serie zu schauen und bis spätestens 22 Uhr zu schlafen. Bei dem frühen Klingeln des Weckers ist das definitiv eine gute Sache. Auch wenn ich mich manchmal ein wenig alt fühle und meine älteste Tochter uns als spießig bezeichnet, hat sich dieser Rhythmus für uns als sehr angenehm erwiesen.

Mehr 12von12? Bei Caro!