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Als ich vor fast 2 Jahren über mein Bullet Journal berichtet habe, war ich noch begeistert von dem Konzept. Doch wie ist es nun, 2 Jahre später? Bin ich zum herkömmlichen, vorgefertigten Kalender umgestiegen? Oder beim Bullet Journal geblieben?
Ich liebe mein Bullet Journal!
Damals war es ein Versuch. Ich wusste nicht so recht, ob ich tatsächlich dabei bleiben würde und ob es DAS Konzept für mich ist. Tatsächlich kommt mein Bullet Journal auch nicht an die der echten Künstler auf Instagram und Youtube ran. Aber damit bin ich okay. Denn es ist ja MEIN Bullet Journal.
Im Laufe der Zeit hat sich einiges verändert: Die Planungen für den Blog zogen in ein eigenes Buch um. Ebenso habe ich eins für die Uni angelegt und noch ein weiteres zum Tracken der Ernährung. Die letzten 3 liegen aber seit Ewigkeiten brach, weil ich nicht dazu komme. Mein Bullet Journal aber lebt weiter. Nicht immer führe ich es konsequent. Mal fehlt eine Woche – im Urlaub zum Beispiel – oder auch mal ein ganzer Monat. Aber alles in allem führe ich es weiter, probiere hier und da etwas aus (meist am Jahresanfang, wenn ich in einem neuen Notizbuch beginne) und erfreue mich im Alltag daran.
2019 habe ich die meisten Tracker verbannt. Gewohnheiten zu tracken stresste mich, da ich es meist nicht geschafft habe, etwas einzutragen. Bücher, Serien und Hörbücher blieben, aber bis auf die Hörbücher habe ich keine Seiten richtig gefüllt bekommen. Schade eigentlich!
Setup für das Bullet Journal 2020
Es war mir immer eine lieb gewonnene Tradition, meinen Kalender zwischen Weihnachten und Silvester vorzubereiten. Aber 2019 habe ich das nicht geschafft, da ich zwischen den Jahren keinen Urlaub hatte und so gar nicht dazu gekommen bin.
Als die Kinder im Januar dann wieder ins Kinderhaus gingen und der Mann vormittags arbeitete, habe ich mir einfach die Zeit genommen und ein Notizbuch in meinen Kalender verwandelt.
Meine Jahresübersicht hat sich in den letzten beiden Jahren gewandelt. Die aus 2018 war mir zu knapp, da passte einfach nicht alles in den jeweiligen Monat rein. 2019 hatte ich es fast wie in diesem Jahr, aber ich hatte die Tage/Zahlen nicht vorgegeben. Daraus folgte schnell ein Durcheinander. Deshalb habe ich das nun strukturiert.
Außerdem nutze ich die kleinen Übersichten überhaupt nicht. Deshalb ist auch die gesamte Jahresübersicht, die sonst auf einer Seite war, rausgeflogen. Was ich nicht nutze, brauche ich auch nicht.
Genutzt habe ich hierfür meine zwischenzeitlich gekauften Pastellfarbenen Tombows*, die Stabilo Fineliner*, die Microns* und den harten Fudenosuke*.
Als Alternative zu den Tombows nutze ich gern noch die Midliner*. Klar, so toll wie die originalen sind die nicht, aber eine günstige Alternative eben.
Die Stabilo Textmarker hab ich mir auch mal gekauft gehabt und liebe sie. Aber im Leuchtturm sieht man sie sehr (!) durch.
Vorbereitend habe ich ansonsten noch die Geburtstagsübersicht und einen Tracker für Bücher und Serien. Ein letzter Versuch den Tracker zu nutzen, ansonsten fliegt dieser in 2021 endgültig raus.
Die letzte Seite, ist eine, die ich bisher nur vorbereitet, aber noch nicht ausgefüllt habe: „Pläne für 2020“. Hatte ich in 2019 auch so ähnlich drin und mochte ich gerne. Wenn mal Luft war, habe ich mich gern mal daran entlang gehangelt und Dinge abgehakt.
mein Januar
Den Januar habe ich auch bereits fertig und dabei einiges umgeworfen. Da es diesmal passte, liegt das Cover auf der linken Seite der Monatsübersicht. Die großen Felder mit Notizen und To-Dos nutzte ich zuletzt kaum noch und habe sie entsprechend verbannt. Dafür ist die Monatsübersicht etwas eingerückt, es gibt ein Feld für „Ziele“ und einen Motivationsspruch. Ansonsten habe ich im Januar mal ein Thema gewählt. Also etwas, das ich sonst nie mache, da meine Seiten im Bullet Journal in der Regel minimalistisch sind. Aber diesmal hatte ich Lust darauf.
Die Wochenübersichten sind nicht mehr ganz so minimalistisch geraten, wie ich es eigentlich immer mache. Ich habe die Seite jeweils zweigeteilt und dort noch „Ziele“ und eine Übersicht über das, was „zu tun“ ist, hinzugefügt. Außerdem einen Gewohnheitstracker in mini und ein bisschen Geschnörkel, das zum Januarthema passt.
Mit Schneemann…
Mal sehen, ob ich den Tracker auch nutzen werde…
…und Pinguin!
Wie ich im Vergleich sehe, hat sich einiges getan. Von dem Bullet Journal für 2018 zu dem aus 2020, aber auch schon in 2019 hatte ich einige Veränderungen eingearbeitet. Leider sind mir alle Bilder davon in leerem Zustand abhanden gekommen und nun mag ich keine neuen mehr machen…
Für die Familienplanung haben wir übrigens wieder einen Wandkalender*. Das hat sich einfach in den letzten Jahren gut bewährt. Er hängt gut sichtbar in der Küche und fällt direkt ins Auge. Dort trage ich zur besseren Planbarkeit alle Termine + meine Arbeitszeiten ein. So kann Mo seine Arbeit planen und hat im Blick, wann es wie passt. Seine trägt er aber nicht ein, da sich das immer mal kurzfristig verschiebt bzw. überhaupt alles eher kurzfristig geplant wird. Dafür hat er seinen eigenen Kalender (wo er auch die Familientermine einträgt).
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Und wie planst Du Deine Termine? Klassisch im Kalender, mit Bullet Journal, digital oder… ganz anders?
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