12von12 im Juli. Letzten Freitag war der letzte Kinderhaustag, die Kinder haben nun also Sommerferien. Leider musste ich an diesem Sonntag arbeiten, aber immerhin startete meine Schicht bereits um 8 Uhr, sodass ich auch früh wieder Schluss hatte. Im Anschluss gab es Mittagessen, direkt danach wollten wir Erdbeeren vom Hof kaufen. Leider war das ein Flop, aber die Felder der Umgebung sind so schön, dass wir spontan einen langen Spaziergang unternahmen und am Ende des Tages hatten die Kinder Mehl hergestellt.
Sonntag – Erdbeerflop, Feldspaziergang und Mehlherstellung
Der Sonntag beginnt bei uns heute früher als üblich, denn ich beginne um 8 Uhr schon meine Schicht, sodass wir das Sonntagsfrühstück vorziehen. Während der Mann mit den Kindern Brötchen holt, hänge ich die 1. Ladung Wäsche auf.
Da sie „übern Berg“ bis zum nächsten Bäcker fahren, habe ich ein wenig Zeit, decke noch den Tisch und bereite alles vor.
Da das ganze länger dauerte und die 3 spät zurück waren, habe ich nur mit einem Kaffee zu arbeiten begonnen. In meiner Bildschirmpause hole ich mir einen weiteren Kaffee und mache mir schnell ein Käsebrot.
Nachdem ich Feierabend gemacht habe, kommt spontan die Idee auf, Erdbeeren vom Feld zu pflücken. Doch das einzige Feld, wo das früher ging, ist dafür nicht mehr geöffnet. Ich finde aber eine Adresse, wo ein Hofverkauf stattfindet und wir fahren nach dem Mittagessen hin. Aber: Ausverkauft, morgen wieder. Mist!
Schade Marmelade. Dann gucken wir eben bei den Feldern, ob dort was los ist. Unterwegs kommen wir an skurriler Kunst vorbei.
Wir parken das Auto und laufen los. Es ist herrlich schön, warm und die Kinder können frei laufen. Unterwegs finden sie am Wegesrand eine Bank, von der man weit über die Felder sehen kann.
Die Kinder sind aufmerksam, ihnen fällt jedes Tierchen auf. So auch dieses in der lila Blume.
Auf der Parallelstraße fährt ein Oldtimer „übern Berg“ von einem Dorf ins nächste. Die Kinder sind begeistert, so ein altes Auto sehen sie selten.
Auf der Weide liegen die Kühe im Schatten. Das kann ich gut nachfühlen, denn sonst ist kaum Schatten vorhanden.
Sommer, alles ausgetrocknet und kein Wasser. Eine Matschpfütze auf einem kreuzenden Weg, DIE finden meine Kinder natürlich.
Jona mag Trecker momentan sehr gern und so schaut er dem Bauern eine Weile zu.
Vom Feld haben die Kinder etwas Weizen mitgenommen, weil sie wissen wollten, was man damit macht. Nach dem Abendessen zeigen wir es ihnen und sie „mahlen“ es im Mörser. Und finden es ganz schön anstrengend.
Und dann ist dieser Sonntag auch schon vorbei.
Mehr 12von12? Bei Caro!
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