Wer hier öfter mit ließt weiß: unsere Wochenenden sind meist ruhiger, im Sommer mit Gartenidylle, ansonsten halt auch so entspannt. Das ist auch ganz gut so, denn die volle Woche reicht mir auch aus, da muss ich am Wochenende nicht mehr so viel Action haben.
Gut, ursprünglich wollten wir heute zum Kinder- und Gauklerfest gehen, das hat bisher fast Tradition (außer letztes Jahr, da haben wir ausfallen lassen), aber irgendwie hatte dann doch niemand so richtig Lust und wir entschieden uns dazu, den Tag im Garten zu verbringen. War auch ziemlich super so.
Ich hab jedenfalls wieder Fotos gemacht und nehme gerne Teil an Susannes Aktion Wochenende in Bildern.
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Gartenidylle kostet Arbeit
Am Samstag hab ich erst völlig vergessen Fotos zu machen. Da war der Vormittag schon rum, wir schon einkaufen und Lotte machte ein Schläfchen, als ich das erste Bild schoss: Gartenidylle pur!
Nina hat sich in den Kopf gesetzt ihrer besten Freundin ein Album mit gemeinsamen Fotos zu schenken. Das Album kam letztes Wochenende an, sie ließ die Fotos drucken, welche wir eben abholten und sie setzte sich gleich dran. Coole Idee!
Während Lotte schläft, kann es dem Garten weiter an den Kragen gehen. Heute: Ausgleich der Unebenheiten. Puuuh.
Eigentlich wollte ich das Unkraut zwischen den Steinen mit dem Gasbrenner vernichten. Nun fehlt uns ein Gasdruckminderer in der richtigen Gewindestärke und ich muss nochmal los. Immer diese Kleinigkeiten, die aufhalten!
Auf dem Heimweg komme ich am dörflichen Schützenfest (links) vorbei. Und bin echt froh, wenn Montag wieder Schluss ist.
Zuhause geht es dann dem Unkraut an die Substanz. Yeah!
Am Abend ist es dann soweit, der Mann stellt den Sandkasten dahin, wo er hin soll und füllt ihn mit Sand. Nina ist gleich begeistert.
Der Mann geht später noch mit Nina aufs Schützenfest. Versprochen ist versprochen. Danach gibt es Döner für alle.
Ein Weilchen sitzen wir noch im Garten, dann wird es zu kühl. Der Hund ist wachsam. Sehr! (Leider…)
Gartentraum – So lässt sich’s leben!
Am Sonntag beginnt mein Tag deutlich nach dem des Mannes und Lottes. Vorher war er mit Hund und Kind schon im Wald und Lotte schlief gute 2 Stunden Vormittagsschlaf. Ausschlafen rockt!
Ziemlich zügig nach dem Frühstück mache ich mich an den Kartoffelsalat, den es später zum Grillen geben soll. Aber mein Kreislauf sackt immer wieder zusammen und ich muss mich hinlegen. Ich messe ihn immer wieder, bis er halbwegs passt. Hier schon wieder im Anstieg.
Irgendwann ist es geschafft: Der Kartoffelsalat ist bereit und kann in den Kühlschrank.
Nachdem die Mittagshitze rum ist, gehen wir raus. Nina baut für Lotte das Wasserspiel auf und Lotte liebt es. So sehr, dass sie draus trinken muss.
Die großen Kinder finden das Teil aber mindestens genauso interessant. Tihihi.
Danach geht es ans Grillen. Der Tisch ist (halb) gedeckt.
Lotte isst. Selbst. Und eigentlich essen wir den halben Abend lang. Lotte sitzt die meiste Zeit am Tisch, die ist auch völlig fertig. Die Mädels planschen im Pool, sonnen sich und planschen wieder. Gartenidylle, so richtig – total toll!
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