Heute ist der 5. und ich möchte nach langem mal wieder Tagebuchbloggen.
6.05 – nach einer kurzen und unruhigen Nacht stehe ich auf. Etwas später als sonst, aber immer noch pünktlich. Während der Mann mit Nina frühstückt, gehe ich duschen.
Frühstück fällt für mich aber dezent aus, denn es ist nicht mehr viel Brot vom Wochenende da. Aber ich kann ja noch an der Uni was essen…
7.00 – Lotte wird wach. Mittelmäßig gelaunt lässt sie sich mit nur wenig Gemotze anziehen. Dann spielt sie, während ich ein wenig im Haushalt mache, meinen Rucksack packe und einen Kaffee trinke.
8.00 – ich telefoniere herum. Meinen Termin zum 24-Std.-RR sage ich ab. Lasse mir in der Wunschklinik einen Termin zur Geburtsplanung geben. Und stelle fest, dass Ninas Orthopäden-Termin nicht einen Tag NACH, sondern VOR Nikolaus wäre. Verdammt! Den sage ich also auch ab. So schrumpfen die Arzttermine der kommenden Woche von 4 auf 1. Auch okay, irgendwie.
9.00 – jetzt aber schnell. Verabschieden und Abfahrt. Am Auto die Feststellung: der Kofferraumdeckel geht nicht zu, prallt einfach immer wieder ab. Börgs, dieses Auto hat auch immer irgendwas!!! ?
9.20 – Abfahrt, jetzt wirklich!
10.15 – Seminar um Profesionelles Handeln in der Pflegekinderhilfe. Spannend, wie immer.
12.00 – Mittagessen in der Mensa. Und Nachrichten lesen auf dem Handy. Und mit dem Mann schreiben, der von Lotte berichtet, die Mama möchte. Sofort. Achach, mein Baby. :-(
13.00 – ab in die Bib, ich muss mein Hausarbeitsthema planen und möchte es nächste Woche mit der Dozentin besprechen. Je früher ich fertig bin, desto eher hab ich Ruhe!
13.50 – ich hab nur ein Buch mitgenommen, das richtige war nicht dabei. Also zuhause nochmal recherchieren und nächste Woche einen weiteren Versuch starten. Jetzt erstmal vorbereitet auf Erziehunswissenschaften. Sehr spannend, übrigens!
15.30 – Ende. Ich überlege hin und her, ob die Vorlesung zur Inklusion mir heute was bringt und sehe online das Thema ein – es wird um Teilhabe gehen und ich bleibe. Seufz.
17.20 – die Vorlesung ist eine Katastrophe und ich gebe auf – wie einige andere vor mir – und mache Feierabend. Der Wocheneinkauf steht ja auch noch an, macht mehr Sinn.
19.30 – endlich zuhause. Lotte erwartet mich schon, brüllend, weil sie nicht direkt zu mir kann. Schnell werden die Einkäufe verräumt, dann gibt es Abendbrot.
20.30 – ich begleite Lotte in den Schlaf, nachdem der Mann alles vorbereitet hat….
21.15 – ich begleite immer noch. Das dauert, wie so oft in letzter Zeit. Gleich muss ich noch einen Text für morgen vorbereiten, kurz zur Schwiegerfamilie und dann irgendwann, dann ist Feierabend. Vielleicht ja mal vor Mitternacht? Mal sehen…
Mehr Tagebuch? Bei Frau Brüllen.
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