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Die große Tochter kommt im Sommer auf die weiterführende Schule und erbat sich dafür einen neuen Rucksack. Da sie aber erst kürzlich einen bekam, lehnten wir zunächst ab.
Nun bekam ich kürzlich aber eine Mail mit einer Anfrage, ob ich nicht Interesse daran hätte, einen Schulrucksack aus dem Hause ergobag zu testen. Ein wenig hin und her überlegt stimmte ich zu und die Tochter suchte sich einen Rucksack aus.
Ergobag kannte ich zuvor lediglich vom Namen her und konnte mir darunter nichts besonderes vorstellen. Rucksäcke machen sie, das wusste ich. Allerdings ging ich davon aus, dass diese nur für Erstklässler gedacht seien. Doch weit gefehlt, denn neben dem ergobag gibt es da noch den ergolino, den ergolino+, den Satch und den Satch+. Eine ganze Produktpalette also, welche die gesamte Kindergarten- und Schulzeit der Kinder abdeckt.
Die große Tochter entschied sich für das Model Beach Leach 2.0, weil er so schön bunt ist und immer zu jeder Kleidung passen würde. Sollte mir recht sein, denn das ist auch einer meiner Favoriten gewesen. Er ist herrlich farbenfroh und damit zeitlos, wie ich finde.
Satch – was kann er besonderes?
Direkt auf den ersten Blick fallen gleich mehrere Dinge auf.
- Reflektoren: Es sind mehrere reflektierende Flächen vorhanden. Zum Glück sind es aber nicht zu viele, denn große Kinder finden das wahnsinnig uncool und würden den Rucksack ab einem gewissen Alter verweigern.
- Standfester Boden: Ich habe bisher keinen Rucksack gefunden, der tatsächlich frei stehen kann, ohne umzufallen. Dieser schon!
- Brustgurt: Der höhenverstellbare Brustgurt hält die gepolsterten Träger zusammen und verhindert dass sie verrutschen.
- Beckengurt: Der breite Beckengurt, der an einen Treckingrucksack erinnert, hält den Rucksack bei jeder Tätigkeit an Ort und Stelle.
- Rückenpolster: Das Rückenpolster ist aktumgsaktiv und hält den Rucksack nahe am Rücken. Ein wahnsinnig wichtiger Punkt für mich!
- Fächer: Es sind mehrere Fächer vorhanden. Ein großes Bücherfach direkt am Rücken anliegend, ein zweites großes Fach, in dem auch die Handytasche zu finden ist (mit Kopfhörer-Ausgang, genial!), eine Fronttasche mit mehreren Organizer-Fächern, zwei dehnbare Außenfächer, die Flaschen (bis 1,5 L) oder einen Regenschirm beherbergen können und einem Fach für die Brotdose.
- Gurte: Es sind einige Gurte vorhanden, welche wenn sie festgezurrt sind dafür Sorgen, dass der Rucksack so kompakt wie möglich ist.
Außerdem wächst der Rucksack von einer Körpergröße von 1,40 m bis 1,80 m einfach mit. Das konnte ich mir zunächst gar nicht vorstellen, musste mich aber tatsächlich eines Besseren belehren lassen.
Durch das Mitwachsen ist es problemlos möglich ihn auch bei schmalen Kindern optimal auszurichten und es den Kindern so zu ermöglichen, dass der Rucksack mit seinem Inhalt nicht so arg schwer ist. Die große Tochter jedenfalls war sehr begeistert, dass sie meinen Atlas und die großen Bücher so leicht tragen konnte.
Optimal ausgerichtet
Nachdem ich den Rucksack auf die Größe der Tochter einstellte, setzte sie ihn auf, schloss den Beckengurt und ich zog ihn fest. Im nächsten Schritt zog die Tochter die Trägergurte fest und schloss den Brustgurt, welchen ich noch einmal für sie anpasste. Im letzten Schritt zog ich die Schultergurte fest und holte den Rucksack so optimal an den Rücken der großen Tochter heran.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn bisher saß kein einziger Rucksack so nahe am Rücken der Tochter. Nicht zuletzt ist dies dem Rückpolster zu verdanken, welches ergonomisch geformt ist.
Ich bin ganz begeistert davon, dass ein Rucksack so gut sitzen kann und sich – trotz recht schwerem Inhalt – so leicht anfühlt. Die Tochter jedenfalls sagte mehrfach, dass sie das Gewicht kaum merken würde und hat überprüft, ob ich wirklich 3 dicke Bücher reingepackt habe.
Der Test: mit dem Satch auf’s Trampolin
So gut das alles aussehen mag, so könnte man auf die Idee kommen, dass das alles schnöde Theorie sein und der Rucksack im täglichen Einsatz dann doch scheitern könnte. Da wir ihn ja nun nicht monatelang im Schulbetrieb testen können, bevor ich eine Bewertung abgebe, bat ich die große Tochter kurzerhand auf das Trampolin. Im schulischen Alltag muss sie damit laufen, rennen und hüpfen können – wo lässt sich dies besser überprüfen, als auf dem Trampolin?
Gesagt, getan. Die Tochter hüpfte also los und… war schwer begeistert. Dank Becken- und Brustgurt verrutscht da nichts. Der Rucksack bleibt da, wo er hin gehört.
Mein Fazit zum Satch
Ich war immer ein großer Fan von Tornistern, von diesen Standard-Modellen, welche es schon immer gibt, bin davon aber mittlerweile wirklich abgekommen. Ein Rucksack wäre für mich definitiv die erste Wahl. Er ist leicht (1,2 kg), hat ein großes Fassungsvermögen (30 L) , ist dabei aber dennoch Kompakt und lässt den Schulalltag leichter erscheinen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Toll finde ich an der Firma ergobag außerdem, dass sie auf Nachhaltigkeit setzt. Die Rucksäcke werden nämlich aus recycelten PET-Flaschen hergestellt. Wenn man sich einmal vor Augen führt, welche Massen Erdöl täglich unnütz verschwendet werden, ist das ein wichtiger Punkt. PET-Flaschen auf diesem Wege wiederzuverwenden finde ich persönlich absolut grandios.
Insgesamt kann ich jedem nur empfehlen, sich beim Kauf der geeigneten Tasche für die Kinder gut beraten zu lassen. Ein gutes Fachgeschäft wird nicht nur die Standard-Modelle da haben, sondern auch Rucksäcke, sodass getestet und ausprobiert werden kann, bevor die Entscheidung gefällt wird.
Hätte unser Geschäft damals einen ergobag zur Auswahl gehabt, so bin ich mir absolut sicher, die Tochter hätte sich dafür entschieden. Mal davon abgesehen, dass die Rucksäcke deutlich enger am Rücken sitzen, leichter sind und mehr Inhalt aufnehmen können, sind sie außerdem flexibel und lassen sich sogar im Design – durch Kletties – variieren.
Die große Tochter jedenfalls wünscht sich bereits farblich passendes Zubehör, welches sie dann zur Einschulung auf der weiterführenden Schule bekommen wird.
Wow der sieht wirklich stark aus und von einem mitwachsendem Rucksack hab ich auch noch nie gehört, klasse. Der würde meiner Maus sicher auch gut gefallen, die farben sind toll und er sieht eben auch einfach cool aus und nicht so babyhaft, wenn man in die höhrere Schule wechselt.
Ja, ich bzw. wir können ihn wirklich nur empfehlen, Chantal. Auch das Mitwachsen finde ich total klasse. Schließlich bleiben die Kids ja nicht ewig so klein.
Die Farben der Satch und Satch+ sind alle recht „gedeckt“, sodass sie in jedem Fall länger getragen werden können – sogar noch im Erwachsenenalter. :thumbsup:
Ich bin auch von Ergobag ganz begeistert. Beim Großkind alias demnächst Erstklässler saß der Ergobag einfach perfekt und auch vom Design her schlicht, schön und durch die Klettis wandelbar.
Schön, dass auch der Satch so toll bei dir abschneidet! Er sieht klasse aus…
(und den Ergolino werden wir für den kleinen Bruder holen….. )
Unsere beiden Mädchen haben jeweils ein Model aus dem Hause Ergobag. Die Jüngste hat einen Ergobag. Wir haben im Geschäft vieles ausprobiert und auch immer ein sehr dicken Katalog hineingepackt. Sieger war ganz klar der Ergobag. Die Größer hatte zu ihrer Einschulung einen Standardranzen bekommen und klagte recht bald über Rückenschmerzen. Sie hat zu Beginn der 3. Klasse einen Scatch bekommen und seit dem höre ich keine Klagen mehr. Wir sind begeistert und können beide Modelle sehr empfehlen!