Zum Beginn eines Monats mache ich mir in meinem Kalender Notizen darüber, was in den nächsten Wochen ansteht. So habe ich einen Fokus des Monats, erstelle mir kleine To-Dos und hake sie nacheinander und kleinschrittig ab.
Das möchte ich nun auch für meinen Blog einführen. Wie genau weiß ich noch gar nicht, aber das wird sich in den nächsten Monaten ganz von alleine finden…
Januarpläne – Hallo neues Jahr!
Ich bin mir zum Jahresbeginn immer unschlüssig, ob ich es mit Vorsätzen beginnen soll. Sind Vorsätze nicht die Dinge, die sowieso nie eingehalten und spätestens Mitte des Monats dem inneren Schweinehund zum Opfer fallen? Oder motivieren sie wirklich nachhaltig, um Dinge durchzuziehen?
Es ist mal so, mal so und kommt wohl auf jeden Einzelnen an, ob das klappt. Bei mir variiert das sogar von Vorsatz zu Vorsatz. Tihihihi. Ob nun mit Vorsätzen oder ohne, ich mag den Jahresbeginn: ein neuer Kalender, ein neuer Abschnitt, neue Pläne – die Welt steht einem offen. Meine Januarpläne beginnen recht bescheiden und ich hoffe, alles zu schaffen.
Familie: Wir bekommen Zuwachs
Im Januar steht uns die für 2017 wohl größte Veränderung ins Haus, denn aus unserer vierköpfigen wird eine fünfköpfige Familie werden. Ich bin voller Aufregung und Spannung, wie das alles wird, habe aber auch Angst und Sorgen rund um das Thema Geburt. Außerdem weiß ich nicht so recht, wie sich das alles fügen wird, wie das Wochenbett mit Kleinkind so sein wird und überhaupt, ob wir das alles schaffen? Irgendwie schon. Bestimmt.
Ansonsten stehen vergleichsweise Kleinigkeiten an:
- Die Büros sollen umziehen. Damit macht der Schreibtisch des Mannes den Kindern Platz im Wohnzimmer.
- Ich möchte den Flur oben endlich sortieren und hübsch machen. Drin-gend!
- Vokabeln pauken mit Nina – sie hat einiges schleifen lassen und hinkt hinterher.
Uni: Schaffe ich das Semester? Irgendwas?
Als das Semester begann war ich im 7. Monat schwanger und guter Dinge, auch bis kurz vor den Entbindungstermin alles machen zu können.
Die letzten Tage vor der Winterpause gestalteten sich nun aber doch deutlich weniger entspannt, als ich dachte und nun weiß ich gar nicht, wie ich in den Januar starten soll. Auf meinem Stundenplan stehen 4 Vorlesungen und 2 Seminare. Zwei der Vorlesungen enden mit einer Klausur Anfang Februar, in zwei anderen muss ich eine Ausarbeitung schreiben und in den Seminaren kann ich jeweils eine Hausarbeit schreiben, die Mitte März abgegeben werden muss. Sicherlich kann ich im Wochenbett auch die Nachschreibetermine nutzen, dennoch muss ich lernen, Literatur sichten und viel tun. Geht das in den letzten Schwangerschaftstagen noch gut? Im Wochenbett mit Minibaby, Kleinkind und der Großen? Ich weiß es nicht und bin sehr unschlüssig, habe aber grad den Eindruck, dass mir alles ein wenig über den Kopf wächst.
In der 2. Januarwoche geht die Uni jedenfalls wieder los und ich werde versuchen zumindest die Seminare weiterhin zu besuchen. Eigentlich herrscht in beiden Anwesenheitspflicht und ich konnte nur mit einer Dozentin darüber reden, inwiefern ich auch bei Abwesenheit meine Studien- und Prüfungsleistung bei ihr ablegen kann. Mal sehen, wie weit ich komme.
Was an der Uni ansteht:
- Seminar #1:
Thema für die Hausarbeit finden; mit der Dozentin absprechen und Literatur sichten - Seminar #2:
Abwesenheitsquote mit dem Dozenten besprechen; ggf.: Text für die Zusammenfassung aussuchen, Hausarbeitsthema finden, absprechen und Literatur sichten - Vorlesung #1-Parallelveranstaltung:
Aufgezeichnete Veranstaltungen ansehen, Themen nacharbeiten
Blog: Veränderungen
Schon im Oktober dachte ich wieder vermehrt darüber nach, wie es weitergehen sollte. Ich war nicht so zufrieden mit dem, wie es lief und startete für den November eine persönliche Challenge, die ich auch über den Dezember hielt: Höchstens 3 Tage zwischen den Artikeln. Das klappte gut, setzte mich aber auch hier und da unter Druck. Dennoch will ich das so weiter führen und zudem im kommenden Monat einige ♥-Themen verschriftlichen.
Im Januar möchte ich zu folgenden Themen schreiben:
- das Outing des Winterkindes und meine Gefühle dazu (nach der Geburt!)
- ein Update der Kliniktasche
- ein Interview mit der Großen
- Serien, die ich liebe
- (Artikelreihe starten: Mamasein – damals & heute) ?
Ich hoffe, ich schaffe das alles so und freue mich auf das neue Jahr!
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