…und Schwupp, da ist es vorbei, das Jahr 2017. Der Dezember schleppte sich erst so vor sich hin und dann war plötzlich auch schon Weihnachten. Wie jedes Jahr! Da ich mir aber gar nicht so viele Aufgaben vorgenommen hatte, hab ich auch alles geschafft. Juhu!
Im Januar soll das nun natürlich ein bisschen mehr werden. Mal sehen, wo mich das hin bringt. Wichtig ist mir in jedem Fall, dass ich mal wieder was für mich tue. Stichwort Self-Care. Das blieb einfach immer auf der Strecke und ich merke, dass mir das nicht gut tut.
Dezember – mein Resümee
Die Vorweihnachtszeit ist erfahrungsgemäß immer vollgepackt und so war es auch dieses Jahr. Die letzten Geschenke kaufen und verpacken, Essen für Heiligabend planen und einkaufen, die Bude halbwegs sauber haben und nebenbei noch Kinderbespaßung und -taxi und was sonst noch so alles dazwischen funkt.
Insgesamt hab ich mich in diesem Jahr aber nicht mehr so stressen lassen, auch wenn einiges unter den Tisch fiel, was ich eigentlich noch erledigt haben wollte. So hab ich dieses Jahr zum Beispiel keine Weihnachtskarten verschickt. Ich mache das sonst immer in der Woche vor Weihnachten und diesmal war gerade diese besonders getaktet, sodass ich keine ruhige Minute hatte, um die Karten zu schreiben. Für 2018 will ich das anders handeln und die Karten schon in der 1. Dezemberwoche verschicken.
Von meiner Liste hab ich alles abgehakt: Die Weihnachtsgeschenke hab ich fast alle online bestellt, weil das einfacher und mit weniger Stress für mich verbunden war. Verpackt habe ich sie dann ein paar Tage vorher, statt – wie schon fast traditionell – am Abend vor Weihnachten. Die Weihnachtsdeko hab ich zwar etwas aufgestockt, aber aus eigenen Beständen, neu hinzu gekommen ist nichts. Bevor ich da nochmal was kaufe will ich auch erstmal ausmisten. Wir haben 4 große Kartons voll Kugeln und Deko, aber das meiste ist geerbt und wird nicht eingesetzt. Anfang Dezember habe ich mit den Kindern auch gebacken, aber das war eine einmalige Aktion, weil die Kekse immer noch (!) in rauen Mengen vorhanden sind. Irgendwie sind Kekse hier nicht so beliebt.
Ebenfalls Anfang Dezember waren wir auf dem Weihnachtsmarkt in Bonn und trafen dort ♥-Freunde, was wirklich, wirklich toll war!
Es sind aber auch viele andere Dinge passiert, die gar nicht auf irgendeiner Liste standen. Ich hab endlich wieder genäht. Dabei entstanden einige Halssocken und Ende Dezember auch ein ganzes Outfit für Lotte. Die Overlock, die ich zu Weihnachten bekam, macht aber auch irre Spaß!
Ninas Zimmer hat sie ausgemistet, wo ich zeitweise ein wenig geholfen habe. Vieles konnte weg, aber einiges musste ich auch irgendwo unterbringen, weil es für die kleineren Kinder nochmal interessant wird (Spiele, Bügelperlen, Winter-Zubehör, Looms, etc. …). Dafür haben wir im Keller alle Original-Kartons ausgeräumt, das gab irre viel freien Platz!
Mo hat seine 2. Prüfung bestanden, mit Nina war ich wegen der Übelkeit beim Arzt, in Lottes Kindergarten war ich mit den beiden Jüngsten zum Adventsfrühstück und hatte außerdem die Reflexion zur Eingewöhnung. Es gab eine Vorstandssitzung, eine Mitgliederversammlung und einen Elternsprechtag. Ich hab für Herr Schwiegervater ein unnötiges Online-Abo gekündigt und Frau Schwiegermutter bei der Synchronisation von Daten geholfen.
Ich bekam einen neuen FitBit, weil mein „alter“ (im März ausgetauscht) nach einem Update nicht mehr funktionierte. Das gab vorher einigen E-Mail-Kontakt, bis es soweit war, weil sowohl Gewährleistung, als auch Garantie eigentlich schon abgelaufen waren. Am Ende wurde sogar aus dem Charge HR ein Charge 2, weil es den HR aktuell (?) nicht mehr gibt.
An der Uni hab ich genau gar nichts gemacht. Außer mal geguckt, ob irgendein Dozent noch etwas eingetragen hat, aber dem war nicht so.
Im Blog ist etwa so wenig passiert, wie ich dachte. Dezember ist einfach kein guter Blog-Monat, das zeigen auch die letzten Jahre. Zwar hab ich tatsächlich an Pinterest weiter gearbeitet und auch alte Artikel aufgearbeitet, aber nicht ganz so viel(e), wie ich plante. Instagram bediente ich auch eher schlecht, da war mir mein eigener Anspruch mal wieder im Weg und am Ende waren es 10 Bilder im Dezember. Nun ja. Die Abonnenten stiegen in den letzten Monaten aber (trotzdem) rasant (für meine Verhältnisse halt), im Dezember ist erstmals ein Rückgang zu verzeichnen. Das überrascht mich immer noch sehr, dieser Ansturm seit Oktober.
Obwohl ich eigentlich plante mind. jeden 2. Tag ein Bild hochzuladen entschied ich mich spontan um und machte eher eine Social Media Pause. Generell. Auf Twitter war ich weniger, Facebook sowieso und selbst WhatsApp und Co. hab ich nur einmal geöffnet, um mit Nina zu klären wo/wann ich sie abholen soll. Noch immer sind da viele, viele ungelesenen Chats, die ich mal langsam abarbeiten muss. Ich merkte zuletzt einfach, wie viel Zeit dieses ganze Gedöns zwischendurch frisst und musste auf die Bremse treten. Nun nehme ich mir bewusst Zeiten, in denen ich die einzelnen Kanäle aufrufe, gucke und dann das Handy wieder weg lege.
Blogartikel im Dezember: Ich zeigte tolle Geschenk-Ideen für 2-jährige, stellte ein Spiel vor und erzählte von unseren Vorweihnachtsplänen. Dazwischen veröffentlichte ich 3 Wochenenden in Bildern (1, 2, 3), das 12von12 und reichte Jonas 11. Entwicklungsmonat nach. Zuletzt veröffentlichte ich noch meinen jährlichen Jahresrückblick, der mir auch gleich einige Punkte auf die To-Do-Liste des neuen Jahres setzt, aber dazu später mehr.
Januarpläne – neues Jahr
Der Januar kommt wieder vollgepackt daher. Bei uns steht einiges an, vieles staut sich schon länger. Einiges hätte auch noch Zeit, aber ich schreibe es mir mal jetzt auf, dann kann ich es noch in den nächsten Monat schieben.
Familie: Frühjahrsputz, DIY-Projekte und Self-Care
Ich will mir Zeit für mich nehmen, ein bisschen Self-Care betreiben also, den Frühjahrsputz beginnen und habe ein paar DIY-Projekte angedacht. Mal sehen, was davon ich auch schaffe!
Uni: das Sommersemester kommt
An der Uni steht nicht viel an – wie sollte es auch anders sein.
Blog: neue Themen, optimieren und vernetzen
Im Blog hab ich ganz unterschiedliche Baustellen, die ich angehen möchte. Der Januar ist ideal dafür!
new year – new plans
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