Oktoberpläne

Woop, woop – der September ist vorbei. Damit auch irgendwie ganz endgültig der Sommer, stattdessen kommt der Herbst in großen, bunten Schritten angestampft. Auch irgendwie schön! Im September jedenfalls standen bei uns einige Geburtstage im Kalender, Nina flog zum Schüleraustausch nach Polen und Lottes Physiotherapie begann. Mos Lehrgang dafür nicht, stattdessen findet er erst Anfang Oktober statt.

Im Oktober steht theoretisch weniger auf dem Plan. Praktisch sieht das ein wenig anders aus, weil mein StundenPLAN dann doch ganz gut gefüllt ist. Tihihihi. Ja genau, mein Stundenplan. An der Uni! Neben des Mannes 40-Stunden-Woche halt. Ich bin gespannt, inwiefern das klappt!

Der September war von vornherein nicht irre voll, aber es standen schon ein paar Dinge auf dem Plan. Unter anderem Mos Lehrgang, der tatsächlich gar nicht statt fand, sondern erst nun im Oktober. Dödöm. Aber wer weiß, wofür das gut war. Wir hatten im September eh viele Termine, sodass es schon schwierig für Mo war überhaupt Arbeit dazwischen zu quetschen.

Was das Nähen angeht, so hab ich es genau gar nicht an die Nähmaschine geschafft, weil die Prioritäten einfach anders lagen. Ich will-muss unbedingt wieder nähen, aber der Tag hat dafür momentan einfach zu wenig Stunden.

Lotte hat seit Mitte September zweimal wöchentlich Physiotherapie, was mittelgut klappt. Nachmittags ist sie schon müde und nur noch schwer zu motivieren. Verständlich sowieso, zumal die Übungen wirklich nicht ohne sind und das für ihr rechtes Bein ein ganzes Stück Arbeit bedeutet. Ich weiß aber nicht, ob wir bei einem neuen Rezept wieder diese Physiotherapeutin wählen würden. Einfühlsam ist anders und ihre Art stört mich etwas. Ständig fragt sie Lotte, ob sie dieses oder jenes machen möchte, wenn sie „Nein“ sagt, übergeht sie das direkt und macht es mit ihr. Das finde ich sehr unglücklich, zumal Lotte danach zumeist blockiert und gar nicht mehr kooperieren mag.

Im Büro habe ich mal wieder fleißig rumgeräumt. Weil: Eigentlich hätte ich gern eine fixe Ecke zum Fotografieren. Momentan baue ich die Lampen jedes Mal auf bzw. lasse sie stehen, was aber das Büro wenig kindersicher macht. Was wiederum blöd ist, da die Kinder eine Mal- und Bastelecke hier haben. Jedenfalls hab ich einiges umgeräumt und Dinge der Kinder weggetan, damit es nicht mehr so voll ist. Das Angebot nehmen sie super an, aber mein Foto-Ecken-Problem bleibt, obwohl ich den Nähtisch schon verstellt hab. Hmpf. Es ist wirklich zu eng in diesem Raum für 2 vollwertige PC-Arbeitsplätze, meinen Stoff-Vorrat, eine Foto-Ecke, diversen Papierkram und die Kinder-Ecke. Aber ich weiß keine Lösung.
Dafür kamen Ende September ein Regal-Brett, ein Bilderrahmen und ein Papier-Sortierer an die Wand. Außerdem ein weiteres Regal in den Raum, sodass zumindest die Ordner nun zusammen stehen können. Außerdem – das muss ich mal hier erwähnen – hab ich meinen Schreibtisch grundaufgeräumt, was er wirklich, wirklich dringend nötig hatte.

Ninas Bullet Journal für die Schule habe ich jetzt zumindest bis inkl. Dezember fertig, das ist schon cool! Sie mag ihn auch recht gerne und wird immer gefragt, woher sie den tollen Kalender her hat. Hach, das macht mich froh.

Nebenbei hab ich mich für ein neues Bullet Journal für 2019 entschieden und es bestellt (es kommt aber erst „wenn verfügbar“), da warte ich jetzt ein wenig sehnsüchtig, um es vorzubereiten.

Sowohl Jonas Impfung, als auch meinen Zahnarzttermin konnte ich nicht vereinbaren. Jona war immer wieder krank. Und für den Zahnarzt war einfach keine Zeit.

Ende des Monats ging es für Nina zum Schüleraustausch nach Polen. Auch das bedeutete natürlich noch einen Info-Abend im Vorfeld. Zurück kommt sie erst Anfang Oktober, aber bisher meldete sie sich wenig, was für den Austausch spricht.
Am Abreisetag hatte sie Geburtstag. 14! <3 Es gab ein maximal gewünschtes Geschenk und viel Freude, die Feier findet aber erst im Oktober statt.

Babykleidung hab ich leider nicht weiter sortiert bekommen, dafür aber die Kommoden der Kinder auf Herbst/Winter umgestellt. Den beiden fehlt doch noch ein bisschen was, da muss ich mal sehen.

Der Sandkasten und einige andere Projekte, die ich verwirklichen wollte, sind auch hinten über gefallen. Das ist zwar okay, aber ich sehe auch schon den Winter kommen und dann geht vieles wiederum nicht. Mist!

Was die Uni angeht so hab ich echt hin und her überlegt. Der Plan war ja, dass ich bis zum Wintersemester 2019/20 eine Pause einlege, weil Mos Vollzeitjob, mein Studium und Jonas Betreuung echt schwer zu managen sind. Andererseits will ich auch nicht so eine Vollbremsung einlegen und ein ganzes Jahr pausieren. Das ist so… uff!

Also hab ich mit Mo besprochen, dass ich ein paar Kurse belege. Aktuell angewählt hab ich mehrere, Zulassungen aber nur in zwei. Mal sehen, was die anderen noch bringen, aber das könnte schwierig werden, weil: Viele Dozenten vergeben die Kurse nach Anwesenheit in der 1. Stunde. Und die erste Uni-Woche fällt – Trommelwirbel – auf Mos Lehrgangs-Woche. Er ist früh weg und kommt gegen 17 Uhr Heim, da wären nur die drei Abendveranstaltungen möglich. ARGH!

Zuletzt hab ich noch das Gewinnspiel ausgelost und den Koffer verschickt. Dafür aber keine weiteren Links überarbeitet oder am Menü gebastelt. Ausbaufähig!

Mein Pinterest-Profil hat sehr rückläufige Zahlen, da hab ich mich aber ehrlich gesagt aber auch fast ganz ausgeklinkt, das merkt man direkt. Bei Instagram hab ich es immerhin auf 18 Bilder gebracht. Dafür sind die Abonnenten rückläufig. Nun ja.

Im Oktober steht nur am Monatsanfang ein Geburtstag an, danach ist es diesbezüglich recht ruhig. Dafür sind die Pläne für andere Dinge sehr umfassend. Wie das halt so ist. Mos Lehrgang beginnt, Nina wird Herbstferien haben und danach ihr erstes Schülerpraktikum antreten und das neue Semester steht auch kurz bevor. Langweilig wird’s nicht!

Auch im Oktober sind die To-Dos natürlich vor allem Familien-lastig. Ich versuche dennoch mir nicht zu viel vorzunehmen, damit es auch realistisch bleibt.

Das neue Semester beginnt heute, die Vorlesungszeit am 8.10. – einige Kurse hab ich schon fix, bei anderen muss ich sehen, wie/ob das noch klappt.

Wie man sieht, ganz so wenig ist das nicht. Einiges hoffe ich von zuhause aus machen zu können, bei anderen muss ich gucken, was die Prüfungsleistung ist, um dann zu entscheiden, wie realistisch das ist. Aber ich hoffe einfach mal und sehe, wie es kommt.

Nebenbei hab ich ein Bullet Journal für die Uni in Planung. Momentan ist da viel Zettelwirtschaft, der ich entgegenarbeiten will. So ist das mit der Organisation wirklich schwierig. Wenn ich da ein System für mich finde, hoffe ich, besser zurecht zu kommen!

Ich  fand den September Blog-mäßig ganz gut, auch wenn er kein Überflieger war. Also bleibt nur: dranbleiben!

fokussieren – fokussierter durch den September