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Seit 2015 gibt es die #WUBTTIKA und damals war ich bei der ersten Veranstaltung dabei. Es war toll, das weiß ich noch. In den letzten drei Jahren habe ich es leider nicht geschafft, weil sie terminlich jedes Mal ungünstig gelegen hat. Ende September hat Nina Geburtstag und da passt es oftmals nicht. Dieses Jahr aber war der Termin für die #WUBTTIKA der 1. September, das passte grandios und so kaufte ich mir im Mai schnell ein Ticket, um dabei sein zu können.

#WUBTTIKA – ich war dabei!

Damals gab es auf der #WUBTTIKA einen Vortrag und eine Lesung, das war schon ziemlich toll. Diesmal standen vormittags zwei Workshops und am Nachmittag zwei Sessions an. Im Vorfeld fand ich alles interessant und war gespannt, was mich erwarten würde.
Was ich allerdings nicht war: nervös. Wohohooo! Normalerweise sterbe ich innerlich tausend Tode, aber diesmal war das nicht so, obwohl ich nicht wusste, wer alles kommen würde und wie das alles wird. Das ist für mich immer ganz schwierig. Aber – ein kleiner Spoiler – ich fand es grandios! Viele Blogger, Twitterer und Instagrammer die ich lese, mal gelesen habe oder von denen ich mal etwas gelesen hatte, endlich mal live und in Farbe zu sehen, die Stimme zum Text zu hören. Überhaupt, es war toll!

Workshops: Vereinbarkeit und New Work & Arbeit 4.0

Halima (Blog: Mama Mia) erzählte im 1. Workshop etwas über ihre Position als Working Mom im Großkonzern. Den ein oder anderen Stolperstein kannte ich selbst noch sowohl aus meiner Ausbildungszeit, als auch aus der Zeit später als Arbeitnehmerin. Überstunden, Tage oder Wochen, an denen besonders viel los war und die Problematik mit der Kinderbetreuung. Bei Krankheit, ausgefallenen Zügen oder anderen Verzögerungen. Der übliche Wahnsinn der Vereinbarkeit.
Ein gelungener Vortrag mit der schönen Hauptaussage: Auch mein Tag hat nur 25 Stunden!

Im 2. Workshop erzählte Miriam in ihrem Vortrag etwas über „Arbeit 4.0“ und „New Work“. Den historischen Part konnte ich etwas an mir vorbeirauschen lassen, damit hab ich mich erst im vorletzten Semester ausführlich befasst. Aber ihre Ideen und Vorstellungen der Zukunft, von der neuen Führungskultur, Agilität, Flexibilität und den individuellen Bürokonzepten fand ich sehr inspirierend. Auch die anschließende Diskussionsrunde brachte Impulse und Denkanstöße zum Thema. Die Vision ist interessant und ich bin gespannt, was uns die Zukunft bringt!

Nach den beiden Workshops war es auch schon Mittag und es gab ein leckeres Mittagessen mit original Wuppertaler Creme Eis. Kannte ich noch nicht, war aber wahnsinnig lecker!

Thailändisches Essen
Wuppertaler Creme Eis
leckerer Wuppertaler Kaffee

Sessions: Bullshit-Bingo und Fokus im Alltag

Die Lesung mit Natalie fiel aus und Janina sprang mit einem Bullshit-Bingo ein. Jede schrieb die Sätze auf, die sie typischerweise von Anderen bzgl. Arbeiten hörte. Janina hat angekündigt daraus ein Bullshit-Bingo mit schlagfertigen Antworten zu basteln. Ich bin sehr gespannt, wären sie doch so manches Mal bitter nötig!

Der letzte Punkt der Tagesordnung war ein Vortrag von Kerstin und Juli zum „Thema Fokus im Alltag“. Viele der Gedanken kannte ich schon aus Büchern oder dem Internet, aber so gebündelt war das nochmal richtig gut und gab gute Impulse für künftiges Arbeiten. Ich bin ein Mensch, der sich gern und schnell verzettelt. Dann recherchiere ich etwas, lese mich hier und da mehr oder weniger tief ein. Und ZACK, schon ist mein Zeitfenster abgelaufen, eins der Kinder wird wach oder es steht etwas anderes an.
Ich hab mir jetzt das Podcat #KommaKaffee von den beiden abonniert und bin gespannt, was mich erwartet!

Juli spricht
#KommaKaffee
Kerstin spricht

Networking: Kennen lernen, Austauschen und eine Verlosung

Nach den beiden Sessions war auch noch etwas Zeit zum quatschen und kennen lernen. So konnte ich Frau Skywalker und den süßen Padawan endlich mal in echt kennen lernen und zumindest kurz quatschen (total sympathisch!). Sie reiste mit der Maxigöre an, die auch ihre Jüngste, die Minigöre, mitgebracht hat und ich konnte mich nur wundern, wie schnell die beiden Babys so schnell geworden sind. Twitter ist ja irgendwie doch ein Dorf und man folgt sich, liest, fiebert oder leidet mit, kommentiert und plötzlich berichten die Leute, ihre FRISCH GEBORENEN Babys fangen an am Tisch mitzuessen, zu krabbeln, laufen und feiern Geburtstage. Huch?!

Gespräche an der langen Tafel - #WUBTTIKA2018
Kinderecke

Mit Frau Nordherz und Frau Sockenbergen konnte ich mich ausführlich unterhalten. Es war so cool dem Text eine Stimme zuordnen zu können! Sehr gefreut habe ich mich, dass auch Katha da war. <3

Überhaupt war die Stimmung toll und die Gespräche ganz unterschiedlich. Ich hab keine Minute bereut hingefahren zu sein! Aber ich bin froh, dass ich keins der Kinder mitgenommen habe. Weder Lotte noch Jona hätten sich alleine in die Kinderecke zum Spielen getraut, beide sind sehr aktiv, wobei Jona sehr schüchtern ist und ihn niemand ansprechen darf, während Lotte eher der laute Typ ist.

Am Ende gab es sogar noch eine Verlosung mit ganz unterschiedlichen Preisen. Ich hatte zwar kein Glück, aber das macht nichts. Der gelungene Tag mit den tollen Gesprächen war Geschenk genug!

Ganz herzlichen Dank an Susanne, Janina und Miriam für all die Arbeit und das tolle Event, das Ihr da auf die Beine gestellt habt. Die #WUBTTIKA war grandios!