Wochenlang über Geschenke nachgedacht, tagelang im Einkaufsstress fest gesessen ist Weihnachten nun – ZACK – auch schon fast wieder vorbei. Wie jedes Jahr. Aber schön war es, wirklich sehr! Die Kleine hat es nun erstmalig richtig mitbekommen – wobei ich denke, dass es nächstes Jahr nochmal ganz anders würde – und auch Nina freute sich sehr. Insgesamt war es ein recht ruhiges Fest. Die großen Mädchen zickten sich gar nicht an, nur unterschwellig gab es mal ein paar Spannungen, die aber zum Glück schnell verflogen. Schön!
Zwar habe ich nicht viele Bilder, aber die, die ich hab, teile ich gerne mit Euch und nehme Euch mit zu unserem Weihnachten 2016! ♥
Weihnachten – ruhig, entspannt, besinnlich
Eigentlich hätte am Tag zuvor schon alles erledigt sein sollen – eine entsprechende To-Do-Liste existierte! – aber irgendwie blieb dann doch noch sehr viel liegen und stand an. Mäh.
Ärgerlich für mich: Meine Erkältung macht es sich richtig schön gemütlich, der Husten wird von Tag zu Tag schlimmer und penetranter und ich fühle mich immer schlapper. Der Ischias ist außerdem auch immer schlimmer am Ziehen und ich weiß manchmal gar nicht mehr, wie ich mich bewegen soll. Nicht so super für die Feiertage. Oder schwanger. Oder überhaupt…
Morgens entdeckt Lotte den Baum und ist ganz verzückt. „Tern… Tapfen… Kuugl… Glitza… TERN!“ – zu schön!
Sie kann die Kugeln auch abnehmen, solange ich den Tisch für das Frühstück decke, denn ich kaufte extra einen großen Schwung Plastikkugeln. Frühstück mit gewohnten „SELBA!“-Befehlen.
Der Plan ist morgens noch einiges zu erledigen und nach Lottes Mittagsschlaf zu essen. Das geht nicht ganz auf, denn Lotte will überall helfen und dazwischen wuseln, das hält auf! Während sie der Mann mittags ins Bett bringt, mache ich den Nachtisch fertig. Und telefoniere mit der Schwiegermutter, ob 15 Uhr auch passt – tut es zum Glück.
Kurz vor knapp decken wir noch den Tisch unten ein und machen die letzten Handgriffe. Rustikal ist es dort. Noch.
Als ich wieder hoch komme, ist die Kleine schon wieder wach und fertig angezogen. Die Große überlegte sich, mit ihr das Grüffelokind* zu gucken. Hat auch geklappt. Für 3 Minuten.
Dann geht es auch schon runter zum Essen. Es wird sehr wuselig und so reicht es nur noch für ein „nachher“ Bild.
Heiligabend – Bescherung
Das Essen war recht entspannt, aber dann… dann war das Christkind plötzlich schon da…
Die große Tochter bekam von uns lauter Kleinigkeiten, weil sie keinen richtigen Herzenswunsch (mehr) hatte. Aber sie freute sich auch über Bücher, Kuscheldecke, einen Isolier-Becher, einen – nein DEN – Hoodie von DEN Zwillingen und lauter anderen Kleinkram sehr. Ihr größter Wunsch war ein Keyboard, das sie von der Schwiegerfamilie bekam.
Die Mannnichte bekam von uns zwei Füller, ein Buch und zwei Notizbücher. Über die Geige, die ihr größter Wunsch war, freute sie sich am meisten – auch wenn sie später der Großen erzählte, dass sie etwas enttäuscht sei, weil das Instrument doch deutlich schwieriger zu spielen wäre, als sie erwartet habe.
Die Kleine bekam eine Küche, dazu Zubehör und noch ein bisschen Kleinkram. Sie war aber schwer dazu zu animieren, ihre Geschenke auszupacken. Nachdem sie den Puppenbuggy entdeckt hatte, rannte sie damit durch die Räume, lachte und jauchzte die ganze Zeit – das war einfach nur herrlichst anzusehen!!! ♥
Gegen 19 Uhr brachte ich sie ins Bett, wo sie relativ gut einschlief. Ich nahm mir noch ein wenig die Auszeit und genoss die Ruhe. Abends zwickte der Ischias sehr fies und ich hatte wieder einige Wehen – es war halt doch sehr viel in den letzten Tagen…
Sonntag – entspannt as entspannt can be
Lotte wurde am Sonntag früh wach. Früher als sonst. Ich holte sie erst zu uns ins Bett und sie machte Anstalten nochmal einzuschlafen, dann aber merkte ich, wie ihr Schlafsack durchnässte – damit war es dann vorbei.
Als Nina wach wird, packt sie noch die Geschenke der Papa-Familie aus. Die Enttäuschung über die lieblos via Geschenkservice versandten Geschenke kann sie nicht verbergen, auch wenn sie sich über den Inhalt freut.
Als Lotte zu Mittag schläft, beschließe ich ihre Küche doch hoch zu holen. Sie hatte gestern so viel Spaß damit. Ich schaffe Platz und sortiere viel Spielzeug im Wohnzimmer aus, sodass die Küche dahin kann. Es ist eng, aber irgendwie wird es gehen…
Dafür wird es in ihrem Zimmer wieder voller. Eigentlich stehen dort kaum Sachen, aber so langsam…
Tatsächlich ist sie nach ihrem Mittagsschlaf sehr begeistert.
Während sie sich austobt, mache ich das Essen von gestern warm. Die Knödel sehen übrigens nicht so aus wie sie schmecken. Zum Glück!
Nun. Auch an Weihnachten muss die Küche gemacht werden.
Den weiteren Nachmittag über wird viel gespielt. Lotte entdeckt zum Beispiel, was man mit dem Bilibo* so machen kann. Cooles Teil!
Aber es wird auch viel gelesen. Sowohl die Große, als auch die Kleine. Wobei: das hier gezeigte linke Buch ist nur als Einzelbuch toll, hat man ein weiteres aus dem Verlag, sind viele Seiten gleich. Hmpf.
Irgendwann gibt es Abendessen und Lotte geht Baden.
Danach bringe ich sie ins Bett. Mit Sternenhimmel.
Währenddessen war Nina duschen und der Mann macht im Anschluss eine Crème brûlée für morgen mit ihr.
Ich beschließe, das Wochenende doch schon zu verbloggen (statt morgen das gesamte Weihnachten) und setze mich an den PC. Morgen wird es ähnlich unweihnachtlich bei uns, wie es heute schon war, also nichts spektakuläres. Dafür hab ich Dienstag den nächsten Termin in der Geburtsklinik und bekomme da die endgültige Entscheidung, ob ich nochmal eine spontane Entbindung versuchen darf!
Mehr Wochenenden in Bildern sammelt Susanne!
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[…] kuschelte sich zuletzt mit Nina auf die Couch und guckte das Grüffelokind (ich musste an letztes Jahr denken und schmunzeln), derweil durfte unser Saugroboter seinen Dienst tun. Leider kommt er mit […]