Wenn ich behauptet habe, letztes Wochenende sei Entschleunigung gewesen, dann war es diesmal ein Stillstand. Wir hatten rein gar nichts geplant, waren dann am Samstag Spätnachmittags mal unterwegs und verbrachten den Sonntag komplett zuhause – Sonntagsentspannung pur. Und – ganz ehrlich – das tat un.heim.lich GUT! So kann ich mich jetzt noch ein wenig auf die morgigen Vorlesungen vorbereiten – der Mann auf seine auch – und meine To-Do-Liste abarbeiten. So viel wie möglich zumindest. Und dann kann die Woche wieder durch gestartet werden.
Samstagstrott – nur ein bisschen shoppen
Am gestrigen 12 von 12 berichtete ich ja schon, dass wir gestern eigentlich nur am späten Nachmittag kurz in der Nachbarstadt waren, um für die Kinder – besonders Lotte – Wintersachen zu erstehen. Das hat nicht so gut geklappt. Ansonsten schlunzten wir herum, kümmerten uns um Kinder und Haushalt und ließen es uns gut gehen…
Sonntagsentspannung – Abends geht’s erst los
Und weil das gestern schon so gut tat, wieso aufhören? Genau. Wieso eigentlich nicht nochmal Ruhe gönnen?
Den Vormittag über haben wir viel gespielt. Mit Lotte, miteinander, ohneeinander, jeder für sich. Wie es eben passte.
Irgendwann beschließt der Mann zu kochen. Lotte ist natürlich direkt mitten drin. Kartoffeln waschen oder essen? Sie macht es einfach nacheinander.
Da der Mann die Küche mit Lotte gut im Griff hat, gehe ich duschen. Lang und ausgiebig. Mit Beauty-Programm. Also Haare waschen, Spülung und Skin Conditioner. Das tat gut!
Danach noch Maniküre. Nur die Basics, wie immer. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich mir zuletzt die Nägel lackiert hab. Irgendwann vor der Schwangerschaft mit Lotte? Irgendwie so.
Eigentlich wollte ich sie mir noch lackieren, aber dann gab es essen. Tja… | Food-Blogger werde ich nie. Aber: Es war sehr, sehr, sehr lecker! Nomnomnom!
Während Nina und der Mann mit Lotte spielten, hab ich mich um die Küche gekümmert. Einmal Komplettreinigung. Und das Tablett für morgen vorbereiten. Dabei bloß nicht die Vorlieben der Kinder vergessen: Strohhalme für beide, Tee und Wasser für Nina.
Zwischendrin: Schnell die To-Do-Liste für heute Abend schreiben, damit auch nichts vergessen wird. Nur die Linsen, die hab ich direkt bestellt. Weil sie längst überfällig sind. Iiiiks!
Irgendwann hat der Mann Lotte gebadet und ich dafür alles vor- und nachbereitet. Das Abendprogramm übernimmt auch er, damit ich mich an die To-Do-Liste setzen kann.
Nun sitze ich hier, arbeite alles nacheinander ab, trinke meinen Tee und höre Lotte motzen. Seufz. Irgendwie kann man es ihr momentan nur schwer Recht machen…
Mehr Wochenende in Bildern? Bei Susanne!
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