In der letzten Woche waren wir alle irgendwie mehr oder weniger angeschlagen und so kam uns das Wochenende zum Gesundwerden sehr gelegen. Nach dem turbulenten Alltag ein wenig Ruhe gönnen, runter kommen und besser in die neue Woche starten – wieso nicht?
Samstag – die Große ist jetzt auch krank
Morgens hat Lotte ziemlich gute Laune, solange sie „lese“ kann. <3
Doch bis 11 Uhr wollte sie immer noch nichts frühstücken. Also nehme ich sie nicht mit um Nina abzuholen und fahre alleine. Musik laut und los.
Als wir Zuhause sind, plant Nina mit ihrer Freundin in die große Stadt zu fahren, weil sie noch Weihnachtsgeschenke kaufen wollen. Ich plädiere für Ruhe und Gesundwerden, aber Nina findet, dass das mit dem Schnupfen schon geht. Nun… | Nach Lottes Mittagsschlaf steht das Ausräumen der Spülmaschine an. Mit Hilfe, natürlich.
Den Tag über schlunzen wir viel rum und erledigen nur Kleinigkeiten. Zum Beispiel entfernt der Mann den Bügel an Lottes Stuhl. Ob sie so lieber darin sitzt?
Ich räume das Schlafzimmer endgültig um. Lotte schläft nun im Einzelbett und das Beistellbett kann bis zur Ankunft des Winterkindes weg. Seltsam dieser Anblick.
Lotte hat ein Bad nötig und genießt es. Sehr. Währenddessen räume ich im Schlafzimmer weiter herum.
Zwischendrin kommt Nina zurück. „Mama hätte ich mal auf Dich gehört… Jetzt hab ich so dollen Husten und es war auch noch so voll in der Stadt, am liebsten wäre ich gleich zurück gefahren.“ Ach Liebes… erstmal eine heiße Milch mit Honig und was zu Essen, dann sieht die Welt (hoffentlich) gleich viel besser aus. <3
Als Lotte fertig ist, begleite ich sie in den Schlaf. Aber nur kurz, dann gehe ich, weil die Blase drückt. Da dann Ruhe ist, bleibe ich erstmal bei Nina. Als Lotte nach „Mamma!“ ruft, bin ich zur Stelle. Sie will „kuuuschel!“ und ich kuschle sie, lege sie wieder hin und gehe. An dem Abend höre ich nichts mehr von ihr. Das ist so seltsam!!!
Sonntag – Gesundwerden
Meinen Ausschlaftag nutze ich ausgiebig. Theoretisch. Denn zwischendrin war ich lange auf, weil Lotte morgens zu uns umzog, aber weder aufstehen noch schlafen wollte. Nun ja. Erstmal Kaffee.
Kurz vor ihrem Mittagsschlaf öffne ich mit ihr den selbst befühlten Adventskalender. Eigentlich ist da immer nur ein Teil drin, aber ich hab zwischendrin umdisponiert und die Spielsachen gegen Essen getauscht. Außer bei ein paar vereinzelten Säckchen.
Auch Mittags schläft Lotte wunderbar ein. Danach wird der Schoko-Adventskalender mit Papa geöffnet.
Ich hab ein bisschen Wäsche sortiert und dann irgendwie ein blödes Gefühl: Ziehen im Rücken, die Symphyse drückt, der Ischias macht mich fertig, mir ist übel und überhaupt… ich lege mich was hin. Was der Hund gleich als Anlass nimmt, um mich zu belagern. Und um traurig zu gucken.
Als es wieder was besser ist, gehe ich duschen. Mit ausgiebigem Sonntags-Beauty-Programm. Also Haare waschen, Fußnägel stutzen, mal eincremen, rasieren…
Abends kocht der Mann. Lotte wünscht was mit Nudeln, Nina findet Spaghetti gut. Gemütlich ist es, am 3. Advent.
Nina möchte dann – endlich – Plätzchen backen. Nun. Wir backen mit Fön, und Ihr so?
Es wird eine ganze Dose voll, aber Nina würde am liebsten weiter backen. Stattdessen muss sie ins Bett, die Nacht zum Gesundwerden nutzen!
Mehr Wochenenden in Bildern? Bei Susanne!
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