Hinweis: Dieser Artikel enthält Werbung, Affiliate-Links oder Ähnliches.
In den letzten Jahren wurden in meinem näheren Umfeld immer mal wieder Babys geboren und schnell stellte sich die Frage Was verschenken wir zur Geburt? Ein niedliches Kuscheltier? Etwas zum Anziehen? Lieber eine Spieluhr? Etwas für später? Was ist sinnvoll? Was schön? Worüber würden sich die Eltern freuen?
Kuscheltiere werden oftmals zuhauf verschenkt, sodass ich als Elter gar nicht mehr weiß, wohin damit. Mit Anziehsachen statte ich mich vor der Geburt natürlich selbst schon aus. So sind Anziehsachen zwar schön, aber oft blieben sie ungenutzt in der Kommode liegen, weil das Baby schnell wächst. Besondere Stücke fanden aber auch den Weg ans Baby. Spieluhren sind auch schön, aber da kann man schnell zur Falschen greifen.
Deshalb verschenke ich gerne nützliche und besondere Dinge. Windeln oder Gutscheine für Geschäfte, wo es diese gibt. Wenn ich Kleidung verschenke, nähe ich sie mittlerweile gerne selbst. Einfach, weil das auch eine Geste ist, die dahinter steht. Und ansonsten füge ich gern Pflegeprodukte hinzu, von denen ich selbst überzeugt bin. So habe ich bei meinen Kindern bald festgestellt, dass Babys gar nicht so viel brauchen. Ein Shampoo oder Badezusatz erübrigt sich in der ersten Zeit, erst im Winter habe ich dazu gegriffen und dann gern zu hochwertigen Produkten, die die Haut schützen. Auch bei Cremes bin ich immer sparsam und nutze sie nur, wenn sie nötig sind.
Windelbaby als Geschenk zur Geburt
Da ich Geschenke gerne kreativ verpacke (wie schon den Ehe-Notfall-Koffer z.B.), verschenke ich zur Geburt gerne das Windelbaby. Dort kann ich 1-2 Pakete Windeln unterbringen – die grad bei so kleinen Babys ja auch in Massen gebraucht werden – und es auch noch hübsch aussehen lassen. Wobei hier der Phantasie kaum Grenzen gesetzt sind. Die klassische Windeltorte finde ich zum Beispiel auch sehr schön, aber mir persönlich gefällt das Windelbaby besser, weil es ungewöhnlicher ist. Aber das ist Geschmackssache.
Für das Windelbaby selbst brauche ich gar nicht viel. Windeln, ein paar schöne Klamöttchen und schon ist es fertig. Aber ich füge gern noch andere Kleinigkeiten hinzu. Cremes, die uns gute Dienste erwiesen haben. Badezusätze oder Waschlotionen ohne Parfüm und sonst irgendwelchem Schnickschnack. Vielleicht noch Schnuller oder Söckchen. Meist bekam ich die Rückmeldung, dass die Eltern diese Sachen sogar weiter benutzen, weil sie so gut sind und das freut mich dann besonders.
Grundsätzlich gilt für mich, dass ich nur Dinge verschenke, die ich auch für meine Kinder nutze oder genutzt habe und von dessen Qualität ich überzeugt bin. So kann ich mir sicher sein, dass es auch wirklich gute Produkte sind und nicht irgendwas.
Was benötigt man für das Windelbaby?
Hier kann ich mir vorher überlegen, ob ich möchte, dass die Kleidung direkt oder erst später getragen werden sollte. Meist bekommen Eltern recht viel direkt passende Kleidung, sodass es sich anbietet 1-2 Größen zu überspringen. Aber: Saison beachten. Für den Sommer benötigen Babys keine Wollpützen und für den Winter keine T-Shirts.
Gern füge ich auch noch Kleinigkeiten hinzu. Sei es ein Gutschein vom Drogeriemarkt oder eines Bekleidungsgeschäfts. Oder nützliche Utensilien, wie Cremes oder Pflegeprodukte. Wichtig ist dabei nur, dass die Produkte frei von schädlichen Zusätzen oder Parfüms sind.
Früher habe ich ein Pappstück mit einem unifarbigem Geschenkpapier umwickelt, das Windelbaby darauf drapiert und es mit transparenter Folie umwickelt. Heute würde ich dafür eine Box nehmen, sie mit den übrig geblibenen Windeln auslegen, Mulltücher darauf legen und das Windelbaby darin betten. Auch die Kleinigkeiten lassen sich so hübsch in Szene setzen. Das vermeidet nicht nur eine Menge Müll, die Eltern können dann auch noch alle Teile weiter verwenden.
Wie wird aus den Teilen ein Windelbaby?
Damit aus all den Einzelteilen auch ein Windelbaby wird, braucht es gar nicht viel.
Das erste verschenkte Windelbaby habe ich mit normalen gekauften Klamotten gemacht. Das geht natürlich auch wunderbar.
Mittlerweile verschenke ich gern nochmal andere Dinge, aber dazu schreibe ich ein anderes Mal mehr und zeige das letzte Geschenk an frisch gebackene Eltern.
Wenn Du weitere Ideen für ein Geschenk zur Geburt suchst, schau Dir gern mein Pinterest Board dazu an. Dort sammle ich immer mal wieder schöne Ideen und lasse mich davon inspirieren!
Hast Du schon einmal ein Windelbaby, eine Windertorte oder etwas ähnliches verschenkt? Was ist Dein liebstes Geschenk zur Geburt?
Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis aber nicht.
Liebe Tanja,
vielen Dank für deinen Beitrag und die tolle Idee, ein Windelbaby als Geschenk zur Geburt zu verschenken. Ich stimme dir vollkommen zu, dass nützliche und besondere Dinge eine tolle Idee sind, um den Eltern eine Freude zu machen. Besonders schön finde ich auch, dass du Produkte verschenkst, von deren Qualität du überzeugt bist und die du selbst nutzt oder genutzt hast.
Das Windelbaby sieht wirklich super aus und ich denke, dass es eine tolle Überraschung für die frischgebackenen Eltern ist. Vielen Dank auch für die detaillierte Anleitung, wie man ein Windelbaby zusammenstellt und verpackt.
Ich denke, dass dein Beitrag sicherlich auch vielen anderen Lesern als Inspiration dienen wird, die nach einer originellen Geschenkidee zur Geburt suchen.
Viele Grüße,