Es gibt da das digitale Scrapbooking und das analoge, so richtig mit Papier in der Hand und allem drum und dran. Als meine Tochter auf die Welt kam, begann ich mit dem digitalen. Denn so richtig echtes Basteln, das liegt mir einfach nicht.
Ich versuche Nina von jedem ihrer Lebensjahre ein Fotobuch zu scrappen. Dazu erstelle ich die Seiten digital und lasse sie dann am Ende in einem Buch drucken. 2 solcher Bücher haben die Großeltern und Urgroßeltern schon bekommen. 2 weitere habe ich hier bereits stehen, allerdings gefallen sie mir überhaupt nicht (mehr). Mittlerweile habe ich das 1. Buch tatsächlich komplett aufgearbeitet und werde es irgendwann demnächst drucken lassen. Für weitere Arbeiten an den Büchern fehlt aktuell aber leider die Zeit.
Sehr oft überlegte ich nun schon, dieses analoge Scrappen auszuprobieren. Hier und da besorgte ich sogar Equipment dafür und ein Fotoalbum habe ich in diesem Stil sogar schon begonnen. Doch dieser Stil ist nichts gegen das richtige und echte Scrapbooking.
Dieses bewundere ich immer und immer wieder unheimlich gerne bei der lieben Dori. Sie zaubert unheimlich kreative und einfach wunderschöne Sachen. Ich stöbere immer gerne durch ihre Layouts und habe den größten Respekt, wie wunderschön sie die Erinnerungen für ihre Familie festhält. ♥
Ein Geschenk aus Scrapbooking – es ist L.I.E.B.E.!
Und jetzt kommen wir zum eigentlichen Grund dieses Artikels:
Letztens fragte Dori mich, ob denn der Postbote nicht da war. Verwirrt verneinte ich. Wenig später war ich dann am Postkasten und zog einen großen Umschlag heraus. Erneute Verwirrung. Doris Namen als Absender. Doch als ich den Umschlag im Garten öffnete, wurden der Mann und die Nina Zeugen eines quietschenden Beinahe-Herzinfarktes. Denn in diesem Umschlag befand sich ein richtiges und echtes und wunderwunderwundervolles Kartenminibook. Für mich. Ganz alleine.
So haben meine beiden Lieben mich wohl noch nie erlebt. lach. Kreischend und „OhGottOhGottOhGottOhGott“-rufend hielt ich dieses wundervolle Minibook in den Händen und wusste gar nicht, wie mir da geschah. Und eigentlich weiß ich es heute immer noch nicht.
Mittlerweile weiß ich immerhin, welche Fotos dort hereinkommen werden. Die von unserem Phantasialandbesuch nämlich. Denke ich. Dennoch traue ich mich noch nicht so recht dran. Das Minibook ist so wundervoll. Was ist, wenn ich es versaue? Was ist, wenn das, was ich damit veranstalte, doof aussieht? Was ist, wenn…? Wäääh!
Aber es ist auch viel zu wundervoll, um ungenutzt einzustauben. Deshalb werde ich – noch in den Ferien – Fotos selektieren und drucken lassen und mein Glück versuchen. Erstmal nur vorsichtig reinlegen und ausprobieren, und wenn es gut ausschaut, wird es fixiert. So ist mein Plan.
Und bei Dir – liebe Dori – möchte ich mich noch einmal von ganzem Herzen bedanken. So ein wundervolles, unschlagbar schönes und soooo persönliches Geschenk habe ich noch nie bekommen und freue mich noch immer wahnsinnig darüber. Du kannst Dir überhaupt nicht vorstellen, wie sehr. Danke, Danke, Danke! ♥ ♥ ♥
Die Credits zu diesem Büchlein finden sich hier – bei Dori
Ach was – nur keine falschen Hemmungen – dieses tolle Scrapalbum kann durch Deine Fotos nur noch schöner werden! Da versaust Du schon nichts …grins… Was für eine liebe Idee und geniale Ausführung! Da kann man nur den Hut ziehen. Liebe Grüße von einer *eigentlichauch* Papierscrapperin… Kati ;-)
hey, das ist super schön geworden. es sieht doch erst selbst gemacht aus, wenn es nicht perfekt ist ;)
Hast du schon mal ein Scrapbook als fotobuch gemacht? da muss man zuerst alles fotografieren, kann dann alles digital ins buch einbauen und verzieren geht natürlich auch. Eine Freundin hat das mal bei Pixum ausprobiert, das Ergebnis hat mich überrascht. Ist natürlich nicht das gleiche wie ein Papierscrapbook…LG Lisa
Das mit den Fotobüchern kenne ich nur zu gut! Ich hab auch zwei oder drei Stück daheim von der Kleinen, welche mir aber nicht mehr gefallen, aber die Motivation zum Überarbeiten fehlt!