Heute ist wieder der 12. des Monats und damit standen 12 Fotos von meinem Tag an.
Auch wenn momentan vorlesungsfreie Zeit ist, habe ich grad ein Kompaktseminar laufen und heute war Tag 2 von 4. Das Thema „Soziologie privater Lebensformen“ ist spannender, als der Titel es ahnen lässt, auch wenn vieles logisch ist. Der Einbruch der Geburtenrate, die Gründe, wieso sich Familien für eins, zwei, drei oder gar kein Kind entscheiden und ähnliches. Nächste Woche muss ich ein Referat zum Thema „Frauen zwischen Beruf und Familie“ halten und bin dezent nervös. Aber nun erstmal der heutige Tag.
Kompaktseminar, schlechtes Wetter, Thema für die Hausarbeit
Unterwegs zur Uni. Regen everywhere. Blödes Wetter, um mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein, aber nützt ja alles nichts. Der Mann braucht das Auto.
Zum Glück geht alles gut und ich bin zeitig an der Uni. So hab ich auch noch Zeit schnell was zu frühstücken, weil das zuhause irgendwie untergegangen ist. Wie so oft.
Es regnet immer noch. Da sieht die ohnehin schon nicht so hübsche Uni gleich nochmal etwas trister aus.
Da ich immer noch etwas Zeit habe, frage ich an der Pforte, ob sie auch mir den Stempel für den Antrag zur Exmatrikulation für den Mann geben. Machen sie, nachdem ich meinen Ausweis gezeigt habe. Dieser Antrag bedeutet so viel Veränderung und läutet eine sehr stressige Zeit ein. Ich hab ein bisschen Angst davor.
Auf dem Weg zu meinem Raum mache ich noch einen Schlenker in die Bibliothek und frage auch dort nach dem Stempel für den Mann. Außerdem gebe ich noch ein Buch ab.
Dann aber mache ich mich auf den Weg zum Kompaktseminar, bin aber immer noch die erste. 5 Minuten vor Beginn.
Der Dozent schlug vor die Mittagspause ausfallen zu lassen und dafür früher Schluss zu machen. Gegen 14.30 Uhr ist Feierabend und ich gehe erstmal an den Schalter, um Geld abzuholen. Das zuvor zurückgegebene Buch hatte ich überzogen und muss eine Gebühr zahlen.
Für eine Hausarbeit und das Referat nächste Woche brauche ich noch etwas Literatur. Die große Bibliothek wurde auf mehrere Teilbibliotheken aufgeteilt und so gucke ich mich erstmal um, wo ich was zu meinem Fachbereich finde.
Eigentlich hatte ich mich bei der Hausarbeit für das Thema „Schwarze Pädagogik“ entschieden, finde aber nicht viel dazu. Also nehme ich Bücher zur „Antipädagogik“ mit. Ist eh ein spannendes Thema.
Als ich die Uni verlasse, scheint kurz die Sonne. Leider wirklich nur kurz, denn den Rest des Weges begleitet mich wieder Regen.
Aber auf dem längeren Fußweg vom Bahnhof scheint wieder die Sonne. Und ich sehe den Herbst ganz deutlich anklopfen. Der Ahorn bekommt langsam bunte Blätter.
Zuhause treffe ich auf eher schlechte Stimmung: Jona hatte nur ein Schläfchen, ist eigentlich müde, mag aber nicht schlafen. Lotte hat trotz Kita-Tag keinen Mittagsschlaf gemacht und ist entsprechend krawallig. Und der Mann geht auf dem Zahnfleisch, hat schlechte Laune und weiß nicht, wann er alles schaffen soll, was noch bis Oktober ansteht. Mäh.
Mehr 12von12? Bei Caro!
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