Der Juli ist da und damit steht für mich vor allen Dingen die Vorbereitung auf die anstehenden Klausuren an. Ich lerne, lerne, lerne und habe dennoch das Gefühl nichts zu schaffen, dabei steht die erste Klausur schon in 9 Tagen an. Ich weiß, dass ich das Gefühl vom „Nichts-können“ loswerden muss, ansonsten werde ich keine der Klausuren bestehen. Prüfungsangst und Blackouts lassen grüßen. Also lerne ich weiter und versuche mich bestmöglichst vorzubereiten, damit auch dieses Semester vorüber geht und ich mit den Kindern den Sommer genießen kann – denn auf den freue ich mich riesig!
Da ansonsten nicht all zu viel hier im Blog passieren wird, beantworte ich zumindest die „Fünf Fragen am Fünften“, die luzia pimpinella ins Leben gerufen hat gerne und schaue, was der Juli sonst noch zu bringen vermag.
Fünf Fragen am Fünften – vom Sommer, Cocktails und Kurs-Wünschen
1. Was magst du am Sommer am liebsten?
Es wäre eine kürzere Erklärung, wenn ich aufzählen würde, was ich am Sommer nicht mag. Am liebsten mag ich wohl die Temperaturen, den Duft der Blumen, die Sonne, die viele Draußen-Zeit, frisch gemähten Rasen(duft), planschende Kinder, den Wind, die zwitschernden Vögel… Ja, ich mag den Sommer insgesamt sehr, sehr gerne. Er macht Spaß und gibt mir ein Gefühl von Freiheit.
Was mir im Sommer tatsächlich fehlt, ist ein Urlaub. Irgendwo am Meer, mit Sand, Strand und Sightseeing. Zu fünft waren wir bisher auch noch gar nicht weg, ich würde es aber gerne ausprobieren. Leider wird es dieses Jahr nicht klappen, weil mein Mann sein Praktikum macht und keinen Urlaubsanspruch hat. Aber wenn er im September oder Oktober alle Prüfungen hinter sich gebracht hat und voll arbeitet, ist das auf jeden Fall ein Ziel für 2019. Ein oder zwei Wochen vom Sommer woanders verbringen, ja, das wär’s!
Zugegeben, ich hasse es, zu schwitzen. Aber das gehört irgendwie eben dazu. Meist bin ich gegen Ende des Sommers überdrüssig und freue mich dann auf den Herbst, der bei uns in der Region sowieso früher einsetzt bzw. ist es hier eher kühl und regnerisch. Mal haben wir richtig Glück und einen tollen Sommer, manchmal aber gibt es nur Regen, unterbrochen von einigen wenigen Sonnentagen. Da ist mir der richtig heiße Sommer definitiv lieber.
2. Was an Dir ist typisch deutsch?
Als erstes muss ich zugeben, dass ich googeln musste, was denn überhaupt als typisch deutsch gilt. Und wenn ich mir die ein oder andere Aufzählung ansehe, so ist da einiges dabei, was auf mich zutrifft, anderes wiederum gar nicht.
Ich war immer ein sehr überpünktlicher Mensch, mit Lotte als Baby wurde das wahnsinnig schwierig, aber mittlerweile bin ich zumindest nicht mehr ständig spät dran. Ich trenne den Müll mehr oder weniger gewissenhaft, mag es ordentlich, kann aber schlecht Ordnung halten und liebe es zu reisen. Vereine mag ich überhaupt nicht und an Disziplin mangelt es mir oftmals auch. Die deutsche Bürokratie hab ich gefressen und bekomme meine eigenen Unterlagen schwer in den Griff, dafür mag ich Bier sehr gerne, wenn auch am liebsten mit irgendwas gemischt.
Wäre das also eine Ja-Nein-Frage, wäre meine Antwort ein klares: Jein, ich bin typisch deutsch!
3. An welchem Kurs oder Workshop würdest du gern teilnehmen bzw. was würdest du gern mal lernen?
Oh, da gibt es wirklich vieles, das ich gerne lernen würde. Angefangen bei Workshops in der Fotografie, über Schreibwerkstätten und Social Media Management bis hin zu CSS/PHP, das ich wirklich gerne richtig lernen würde. Vieles hab ich mir in den unterschiedlichsten Bereichen selbst beibringen können, aber so richtig mit einem Kurs vergleichbar ist das halt nicht. In der Regel eigne ich mir Dinge an, die ich just brauche und nicht den vollständigen Bereich. So lerne ich zwar peu a peu etwas, aber auf der anderen Seite ist das Gesamtwissen ab und zu doch nützlich.
Momentan überlege ich tatsächlich an einem Kurs herum, den ich regelmäßig besuchen würde, allerdings weiß ich noch gar nicht, in welchem Bereich ich mir da etwas vorstellen könnte. Was ich weiß ist aber, dass ich gerne etwas machen möchte, denn wenn das Sommersemester vorbei ist, werde ich erst wieder an die Uni können, sobald Jona betreut wird und das wird voraussichtlich erst im Sommer 2019 der Fall sein. Deshalb möchte ich etwas für mich tun, weil ich weiß, dass ich diese Zeit sonst nur schwer überstehe.
4. Wo bist du deinem Partner zuerst aufgefallen oder er natürlich auch dir?
Wir haben uns auf ganz untypische Weise kennen gelernt und sind uns dort gegenseitig aufgefallen. Allerdings waren wir 15 bzw. 16 Jahre alt und mochten uns nicht sonderlich. Das erste Mal gefunkt hat es im gemeinsamen Urlaub in Slowenien. Die Beziehung hat aber nur etwa 6 Monate gehalten, weiter haben wir es nicht geschafft.
Als ich später schon Mutter war, sind wir uns nochmal begegnet und es war deutlich spürbar, dass da etwas ist. Aber er stand kurz vor seinem Norwegen-Praktikum und ging im Anschluss zur Bundeswehr. Ich hatte erst kurz davor die Beziehung zu Ninas Vater endgültig beendet und war überhaupt nicht bereit für etwas Neues.
So brauchte es noch einen dritten und vierten Anlauf, bis wir tatsächlich nochmal zueinander gefunden haben, dann aber direkt mit allem drum und dran. <3
5. Welcher Cocktail beschreibt dich am besten?
Alle und keiner. Ich mag Cocktails sehr, sehr gerne, zählt das irgendwie? Nein, ich wüsste wirklich keinen speziellen zu benennen, dafür kenne ich mich zu wenig mit Cocktails aus. Wenn ich mal unterwegs bin – haha, das letzte Mal ist ewig her! -, dann trinke ich mich so durch die Karte und probiere den ein oder anderen. Aber welcher mich beschreibt? Ich weiß es nicht.
Das waren meine Fünf Fragen am Fünften für den Juli. Im August geht’s weiter!
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