Unser heutige Tag war (mal wieder) kein ganz gewöhnlicher – wie so oft. Selten aber fällt das auf den 12., sodass ich den Tag auch in Bildern festhalten kann-muss. Heute jedenfalls waren die Ferien im Kinderhaus vorbei und wir waren uns ein wenig unsicher, ob Lotte nach dem Unfall schon hin kann. Die Drähte sind ja noch im Arm…
Bevor wir das aber abklären konnten, überraschte mich Jona mit einem Schmink-Schlamassel im Bad. Immer mal wieder wird er deutlich früher wach, steigt aus seinem Bett und tigert los, um irgendwas zu tun. Irgendwas ist dann meistens nicht im Sinne seiner Eltern.
Mittags erreichten mich beunruhigende Nachrichten von der Ältesten, die sie und uns dazu veranlassten, ihren Urlaub abzubrechen. Was wiederum zu größeren organisatorischen Wundern führte. Aber: Seht selbst.
(Ich hab wieder nur 10 Bilder geschafft. Gerade mal so. Hrmhrm.)
Schmink-Schlamassel & Urlaubs-Abbruch
Einen Tag wie jeden Anderen, den erwarteten wir. Ein Montag. Also einer, der so lala beliebt ist. Aber diese Woche steht auch einiges Tolles an und so freuten wir uns auch auf den wiedereinkehrenden Alltag.
Als ich wach wurde, ging ich im Kopf durch, was heute ansteht: Als allererstes abklären, ob K2 tatsächlich ins Kinderhaus gehen kann. Einen Termin beim Kieferorthopäden für K1 ausmachen. Einkaufen. Haushaltskram.
Der Blick aus dem Fenster ist neblig. Wird das Wetter also gut, ja?
Als ich um 6.30 Uhr (!!!) ins Bad komme, trifft mich ein wenig der Schlag. Und als ich den Jüngsten sehe, sowieso. Er hat sich an meiner Make-up-Schublade ausgetobt. Der Teppich ist hinüber. Der Lippenstift, den ich so selten nutzte, damit ich lange etwas von ihm hab, auch. Die Möbel sind alle mit Foundation eingerieben, usw. … Ich.war.wirklich.stinkig!!!
Nach einer ausgiebigen Reinigungsaktion, Saubermachen Abschminken des Jüngsten und dem ersten Kaffee ist nach einem Telefonat klar: Lotte darf ins Kinderhaus. Yeah! Sie freut sich einen Keks und frühstückt in Windeseile.
Nachdem Mo Lotte ins Kinderhaus gebracht hat, gehe ich ins Büro und kümmere mich um ein paar wichtige Telefonate. Er baut am Anhänger des Schwiegervaters den Überbau ab und fährt mit Jona Sand holen. Denn das ehemalige Hochbeet ist seit gestern fertig zum Sandkasten umgebaut und will gefüllt werden.
Bei solchen Aktionen ist Jona gern dabei. Langsam wird er aber müde und ein wenig quengelig. Noch einmal kurz auf dem Sandberg sitzen, dann ist Zeit für die Mittagsruhe und ich habe noch einen Termin mit der Familienhilfe.
Eigentlich wollte ich eine Beschwerde über K1′ Verhalten im Urlaub ansprechen, doch dann werden ganz plötzlich ganz andere Themen viel wichtigerer Gesprächsstoff. Die Große rief mich an, sie sei mit der Freundin von dere Vater rausgeschmissen worden. Sie war völlig fertig, mit ein paar Kleinigkeiten Gepäck bestückt in irgendeiner Bar am Strand von Kroatien und überlegte, wie sie zur slowenischen Grenze kommen. Äh. Uff!!!
Das Gespräch mit der Familienhilfe dauerte deutlich länger als geplant und am Ende fasste ich den Plan nach Mos Arbeitszeit los zu fahren. Nach Kroatien. Um mein Kind abzuholen.
Als die Familienhilfe weg und der Urlaubs-Abbruch fix geplant war, war die Zeit um Jona zu wecken und das Mittagessen zu kochen, längst überschritten. Heute also nur schnell Nudeln mit Ketchup und dann Lotte abholen.
Im Kinderhaus bekam ich die Rückmeldung, dass Lottes Tag gut war. Und auch Lotte war gut gelaunt und ausgelassen am Malen. Wie schön!
Wieder zuhause war aus der Nachmittagsplanung (den Sandkasten einweihen) leider nichts geworden, denn es regnete nun in Strömen. Buhuhuuu! Also eine Alternative: Lotte macht ein Bild mit Bügelperlen…
…während Jona sich mit dem Piraten-Spiel beschäftigte. Ich selbst war nicht wirklich bei der Sache und saß wie auf glühenden Kohlen. Was da gerade in Kroatien zum Urlaubs-Abbruch führte, machte mir große Sorgen. Und die Fahrt dahin ebenso! Ich checkte zwischenzeitlich zwar auch Flüge, aber was ich im Gewusel gefunden habe, passte nicht zusammen und so blieb es beim Plan dahin zu fahren.
Mo konnte zum Glück früher frei machen, sodass ich das Abendprogramm nicht auch noch alleine durchstehen musste.
Nachdem die Kleinen im Bett waren, setzte ich mich richtig an die Buchung. Die lange Fahrt von mind. 13,5 Stunden wollte ich einfach nicht machen. Nicht, wenn es sich umgehen ließe. Schon vorher hatte ich Nina gefragt, ob sie auch fliegen würde, aber das verneinte sie vehement. Ich suchte nach einem Flug für mich, sodass ich sie abholen könnte, aber auch das passte nicht so richtig. Entweder ich landete nur 30 Min. vor Abflug, oder wir würden an einem anderen Flughafen landen, als der, an dem ich abflöge. Mitten in der Nacht.
Sehr oft telefonierte ich mit Nina. Ebenso oft mit dem Vater der Freundin, der sich aber nun nicht mehr zuständig fühlte und alle Geschehnisse abstritt. Nunja. Am Ende willigte Nina ein, alleine zu fliegen. Der Flughafen dort war winzig und auch der für die Ankunft ist nicht sonderlich groß. Ich würde sie morgen Nachmittag abholen. Der späte Flug wäre zwar auch gut, aber ich bezweifle, dass K1 hätte um die Zeit alleine fliegen dürfen…
Nach einem emotionalen Höllenritt stand gegen 1 Uhr endlich fest, wann K1 abfliegen und landen würde. Dass der Vater der Freundin sie bis zum Check-In begleiten würde. Und ihre Sachen bei seiner Rückreise mitbringen würde. Phew!
Mehr 12von12? Bei Caro!
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