Der Juli ist vorbei und brachte mit meinem Job, den Ferien des Kinderhauses, ein paar Terminen und Lottes Unfall ganz schön Trubel ins Haus. Der Monat ist insgesamt einfach nur vorbei gerast und war vorbei, noch bevor ich das so richtig realisiert habe.
Im August starte ich im Job so richtig, die Einarbeitung geht zwar weiter, aber zumindest im praktischen Teil. Da bin ich sehr gespannt. Außerdem wird Jona ein Kinderhauskind werden, ich werde die Webseite des Kinderhauses fertig stellen (müssen), Lotte zur Unfall-Nachsorge gehen (und hoffentlich ohne Drähte im Arm zurück sein) und viele weitere kleine Dinge, die noch angegangen werden müssen. Wir planen ein paar Projekte zur Verbesserung der Wohnsituation, die Kinder bekommen endlich den großen Sandkasten, die Kletterstange… all sowas.
Juli – mein Resümee
Im Juli kamen zum Glück nicht mehr so schrecklich viele Termine in den Kalender. Die, die angestanden haben, musste zum Großteil aber der Mann erledigen, weil ich vormittags eben am Arbeiten und entsprechend nicht verfügbar war.
Direkt zu Anfang des Monats hatte Nina endlich einen Termin beim Orthopäden. Leider war der nicht so ergiebig bzw. brachte keine wirkliche Lösung zutage, sodass wir auch den nächsten Termin bei einem anderen Orthopäden wahrnehmen werden. In der Hoffnung, er kann ihr (endlich) helfen.
Ansonsten hat sich für die Große die Schul-Frage geklärt. Nicht ganz zu ihrer Vorstellung, aber im Endeffekt hat sie die Entscheidung gehabt. Alle Schulen, die sie präferiert hatte, haben sie abgelehnt, sodass eine Realschule oder der Verbleib an ihrer jetzigen Schule die einzigen Optionen waren. Sie hat sich für letzteres entschieden und wird die 9. Klasse wiederholen.
Die temporäre Umzugsplanung hat sich allerdings nochmal verschoben, da sie fast den gesamten August über im Urlaub ist und es dann wenig Sinn macht. Daher wird es eher Ende August/Anfang September werden.
Jona hatte noch 3 Schnuppertage im Kinderhaus und war sehr begeistert. Wir haben an fast jedem Tag die Schnupperzeit sehr strapaziert, weil er einfach nicht gehen wollte und so gerne geblieben wäre. Entsprechend sehe ich der Eingewöhnung ab Mitte August gespannt, aber auch gelassen entgegen.
Mit Lotte war ich erneut bei der Rheumatologin und sie ist sehr zufrieden. So kommt es, dass wir nun dabei sind Lottes Medikation langsam herunter zu fahren. Bis Anfang August schleichen wir das Kortison aus, danach ist das Naproxen auf dem Plan. Wenn das gut geht, ist sie vor Ende August 3 von 6 Medikamente los. Yay!
Die Physiotherapie muss wegen des Armbruchs pausieren. Beim Augenarzt und zur Blutkontrolle waren wir mit ihr.
Mein Start im neuen Job verlief relativ komplikationslos, nachdem ich bereits meine erste Schicht tauschen musste. Auch für die zweite benötigte ich einen Tauschpartner, aber nun ist alles bis Anfang September durchgeplant. Allerdings merke ich schon, wie viel liegen bleibt und einfach anders organisiert werden muss, damit es funktioniert. Stichwort Haushalt ist hier ganz groß, zumal Lotte ja noch Ferien hat und ich einfach zu kaum etwas komme. Da hoffe ich, dass sich das bessert, wenn auch Jona fix ins Kinderhaus geht. Ich bin ein bisschen besorgt, wenn im Oktober die Uni wieder los geht, auch wenn ich mich andererseits sehr darauf freue.
Me-Time gab es im letzten Monat entsprechend wenig. Ich war entweder am Arbeiten, für die Kinder zuständig und machte drölfzig Dinge nebenher oder hab geschlafen. Viel mehr Raum ist da auch gar nicht gewesen. Immerhin habe ich mein Buch um ein weiteres Drittel weiter lesen können. Nicht viel, aber zumindest ein wenig.
Ende des Monats gab es bei uns den Supergau: Lotte hatte einen Unfall. Sie ist vom Klettergerüst gefallen, hat sich dabei den Oberarm gebrochen und einen Flug mit dem Helikopter gewonnen. Nach einer OP hat sie zwei Nächte im Krankenhaus verbracht und ist nun wieder zuhause. Die Einschränkung mit dem Arm macht(e) mir große Sorgen und es gab auch schon den ein oder anderen Sturz, aber wir bekommen das schon hin. In 3 Wochen werden die Drähte entfernt und entschieden, ob die Schlinge ihr noch erhalten bleibt.
Noch am Entlassungstag waren wir spontan beim Friseur und Lotte bekam endlich – endlich! – die Haare ab. Von Po-lang zu Ohrläppchen-lang. Gewollt hat sie das schon länger, geplant war sogar schon einmal ein Termin, aber dann war sie krank und wir mussten absagen und seitdem hat es sich nicht ergeben. Jedenfalls ist Lotte einerseits ganz glücklich, andererseits hätte sie die Haare gerne noch kürzer gehabt. Wenn der Wunsch bestehen bleibt, dann beim nächsten Mal.
Im Grunde genommen haben wir den gesamten Juli über draußen verbracht, viel frische Luft und Sonne getankt. Die meisten Tage waren Sonnentage, aber auch an den weniger schönen waren wir grundsätzlich draußen. Machen wir zwar sonst auch großteils, aber meist sind doch einige Termine dazwischen, sodass es deutlich weniger Draußen-Zeit ist.
Irgendwie habe ich im letzten Monat auch so gut wie gar keine Fotos gemacht. Wir waren im Garten, mal in der Stadt ein Eis essen, mal auf dem Spielplatz, im Wald oder in der Bibliothek. Lauter kleine Dinge, aber die meiste Zeit verbrachten die Kinder einfach im Planschbecken.
An der Uni gibt es nichts Neues. Pause as Pause can be. Das E-Mail-Postfach checke ich dennoch regelmäßig und habe festgestellt, dass bereits im August die Belegungsphase beginnt und die Rückmeldung ein längeres Zeitfenster bekommen hat. Yay.
Im Blog habe ich kaum was geschafft. Die Zeit, in der ich normalerweise etwas für den Blog tun kann, war durch Arbeitszeit belegt und abends hatte ich kaum die Muße, irgendwas zu tun bzw. war sie anderweitig belegt.
Blogartikel im Juli: Ich zeigte einen Ausschnitt aus unserem Alltag im 12von12 und berichtete von Jonas Entwicklung im letzten halben Jahr.
Diesmal also sogar nur 2 Artikel. Aber das ist okay, hier muss sich erstmal einiges neu finden.
Im Hintergrund habe ich weiter an der neuen Startseite gearbeitet, ein paar Links überarbeitet und Artilel unter „Kooperationen“ wieder hübsch dargestellt, da hatte es irgendwas zerschossen.
Augustpläne: Unfall-Nachsorge, Kinderhausstart & richtig in den Job
Im August ist mein Kalender fast leer – WOW! Ich weiß zwar auch, dass sich das noch ändern wird, aber zu Monatsbeginn so wenig geplant zu haben ist kein schlechter Start!
Familie: Unfall-Nachsorge, Kinderhausstart & richtig in den Job
Im August geht es für mich im Job „richtig“ los. Der gesamte Juli bestand aus Schulungen und Einarbeitung auf theoretischer Ebene, nun wird es praktisch. Mitte August beginnt Jonas Eingewöhnung im Kinderhaus, die wegen meiner Arbeitszeiten (7-11 Uhr) von Mo begleitet wird. Außerdem hat Lotte am 21. die Nachsorge ihrer Verletzung und ich hoffe sehr, wir kommen ohne Drähte im Arm wieder da raus. Seufz.
Uni: Pause
Für die nächsten Monate steht an der Uni nichts an.
Blog: neu finden
Ich bin ehrlich: Das regelmäßige Bloggen fehlt mir momentan sehr. Andererseits ist es auch schwierig, das alles unter einen Hut zu bekommen. Im August bleibt es vermutlich schwierig, da ich weiterhin von 7-11 Uhr arbeite. Sollte Jonas Eingewöhnung schneller klappen, könnte das besser werden. Aber das wird sich erst noch zeigen.
slowmotion – langsam wieder rein
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