[nachgereicht] Der heutige 12. ist ein Donnerstag. Mo hat heute Berufsschule und ist ein wenig später als üblich aus dem Haus. Schluss hat er zwar fast zur selben Zeit, wie wenn er arbeiten geht, doch liegt die Berufsschule in der Großstadt, sodass ich die Kinder nicht nur in ihre Einrichtungen bringe, sondern auch abhole.
Der Tag ist ansonsten ein ganz normaler, alltäglicher Wochentag: Ich wecke die Kinder um 6 Uhr, bereite dann das Frühstück und Pausenbrot vor und mache mich selbst fertig, während sich die Kinder anziehen. Im Idealfall schläft das Babykind noch bis kurz vor Abfahrt, aber den Gefallen tut sie mir nur selten, sodass sie zumeist in Küche und Esszimmer herumwuselt. Der Mann verlässt um 6.45 Uhr und ich mit den Kindern um 7 Uhr das Haus…
Alltag im Haus
Während die Kinder noch einen 5-minütigen Sleep-Timer haben und sich im Anschluss anziehen, bereite ich das Frühstück für beide vor. Neben dem Pausenbrot für das Schulkind packe ich auch eine Frühstücksdose für das Kinderhauskind, denn dieses hat „Waldwochen“.
Da das Baby heute schon um kurz vor 6 Uhr wach gewesen ist, hat es entsprechende Laune. Leider will es nicht spielen, sondern viel lieber auf den Arm, was bei den Vorbereitungen sehr hinderlich ist. Seufz.
Fertig! Schultornister und Waldrucksack sind bereit!
Das Schulkind nehme ich neuerdings nicht mehr mit zum Kinderhaus, von wo aus es zur nebenan gelegenen Grundschule geht. Statt dessen halte ich einen Ort vorher und lasse es dort raus. Es fährt nämlich für sein Leben gerne Bus und darf das (fast jeden morgen) auch mit seinen Kumpels machen. Ich warte dort immer, bis das Kind eingestiegen ist. Momentan benötigt es noch diese Sicherheit.
Nachdem beim Schulkind alles gut gegangen ist, bringe ich das Kinderhauskind ins Kinderhaus. Nach dem Umziehen steht erst einmal Hände waschen an. Diese Routine behalten wir auch weiterhin bei.
Mit dem Baby wieder zuhause ärgere ich mich ein wenig: Als das Schulkind nochmal hoch gegangen ist, um aus dem Kinderzimmer ein Jäckchen zu holen, vergaß es die Türe zu schließen. Die schwarze Katze verrichtete ihre Geschäfte im Bett. Also ziehe ich das Bett als erstes ab und wasche alles. Mäh.
Der Rest des Vormittags vergeht wie im Flug: Hunderunde, Wäsche waschen, Baby bespaßen und schon ist es 14 Uhr. Bevor ich die Kinder abholen fahre, bringe ich den Hühnern eine Schüssel mit Resten. Mittlerweile kommen alle angerannt, sobald jemand am Zaun steht.
Zurück zuhause kontrolliere ich die Hausaufgaben des Schulkindes und es ergänzt fehlendes. Nach wie vor artet es jedes Mal in ziemliches Chaos aus, das wir (meistens ich) erst einmal beseitigen müssen, bevor es an die Aufgaben gehen kann.
Während der große Bruder Schulsachen machen muss, möchte auch der Jüngere etwas Mathe machen und ich drucke ihm etwas aus.
Am Nachmittag muss ich noch einmal los und fehlende Dinge im Drogeriemarkt einschwenken. Nebenbei kaufe ich im Anschluss auch noch ein paar Lebensmittel ein, sodass für das Wochenende alles da sein dürfte.
Heute bringe ich das Baby ins Bett, doch wir haben nicht die selben Pläne und so bespaße ich es solange, bis es einsieht, dass es müde ist.
Leider dauert die Einsicht des Babys eine ganze Weile, sodass ich mit dem Vorbereiten der Pizzaschnecken, für den morgigen Familienwaldtag des Kinderhauses erst kurz vor Mitternacht fertig werde. Und eine Ladung musste auch noch ankokeln…
Nachdem alles sicher in Kuchendosen verstaut war, bin ich auch flugs ins Bett gegangen. Morgen wird ein ebenso langer Tag!
Mehr 12von12? Bei Caro!
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