Es begann alles mit einem Tweet von der Eskapistin:
Katzenfutter. Alkohol. Der Kassierer brauchte keinen Bachelor in Psychologie, um alles über mich zu wissen.
— Ulrike @isntfamous
Es entstand ein Gespräch und daraus machten die Eskapistin und Mama arbeitet eine kleine Blogparade, der ich mich gerne anschließen möchte.
Wie ist mein Einkaufsverhalten?
Im normalen Alltag kaufe ich zweimal wöchentlich ein. Da ich einen Zweiwochenstundenplan in der Schule habe, unterscheiden sich die Schulstunden an den einzelnen Tagen, sodass ich auch das Einkaufen entsprechend anpasse. So gehe ich in Woche 1 mittwochs und samstags und in Woche 2 montags und freitags einkaufen. Den Samstagseinkauf mag ich nicht sonderlich, da es dann auch sehr voll im Discounter ist.
Häufiger habe ich es bereits mit Einkaufszetteln versucht, scheitere aber zumeist am Mitnehmen. Wie viele ich schon geschrieben habe und wie viele genutzt… ach, lassen wir das doch.
Also überlege ich auf der Fahrt zum Einkaufen eher spontan, was wir brauchen. Samstags bzw. freitags plane ich dann auch das Mittagessen. Weder der Liebste noch die Prinzessin beteiligen sich gerne daran. Obwohl der Liebste häufig am Wochenende kocht und die Prinzessin gerne hilft.
Ich gehe zumeist sortiert durch die Gänge, einen nach dem anderen.
Bei fast allen Produkten schaue ich nach dem MHD, da ich früher schon mal bereits abgelaufene oder kurz davor stehende Lebensmittel eingepackt habe. Auch gucke ich, ob weitere Kisten drunter oder dahinter stehen und klaube mir dann dort etwas heraus.
Wo kaufe ich ein?
Wir wohnen im südöstlichsten Zipfel von NRW, sodass unser Discounter blauweiße Farben trägt (das Gegenstück: orangeblau im Süden). Dort kaufe ich die meisten unserer Lebensmittel ein. Fleischprodukte kaufe ich neuerdings beim Metzger in unserem Ort oder im Nachbarort.
Was kaufe ich ein?
Alles und nichts, quasi. Unter der Woche besorge ich Nachschub an Obst, Gemüse, Brot, Getränken, Aufschnitt und Leckereien. Am Wochenende plane ich das Mittagessen und kaufe dann eben auch Fleisch und anderes. Gut ist, dass wir auch noch einen Supermarkt im Ort haben. Vergesse ich bei meinem Einkauf etwas wichtiges, so muss ich nicht 15 km fahren. Vorausgesetzt der Laden hat es, denn der ist eher klein.
Nun haben wir heute aber Dienstag, dennoch erledigte ich die Einkäufe. Sowas geschieht dann auch schon mal, vor allem in den Ferien – wie jetzt aktuell in NRW.
In der Regel fahre ich alleine zum Einkaufen, da ich nach der Schule daran vorbei fahre, heute waren aber die Prinzessin und der Liebste dabei.
Zunächst wird der Wagen beladen. Alles was wir bis Freitag benötigen oder uns gönnen möchten, wird eingepackt. Da normalerweise ich dies erledige, habe auch ich den Wagen großteils beladen.
Bei mir kommen Flaschen, Brot, leichtes Obst und Gemüse ganz nach hinten. Zwiebeln, Kartoffeln, Milch und ähnliches kommen nach vorne. Der Rest wird dazwischen gelegt.
Produkte aus dem Kühl- oder dem Gefrierfach lege ich zusammen, so kühlen sie sich gegenseitig.
Der Liebste leerte den Wagen dann auf das Fließband.
Wenn er dabei ist, lasse ich ihn dies erledigen, da wir uns ansonsten gerne mal anzicken. Er schmeißt alles irgendwie drauf, ich sortiere auch hier bereits vor. Die schweren und mehrfach mitgenommenen Dinge kommen nach vorne. Nach hinten hin werden die Lebensmittel immer leichter.
Den Wagen wieder beladen hat dann auch der Liebste. Chaos pur.
Auch da lasse ich den Liebsten dann machen. Zu eng an dem kleinen Kassenstück um das irgendwie gemeinsam erledigen zu können.
Beim Einladen ins Auto ordne ich ebenfalls bereits wieder vor.
Hier belud der Liebste den lilanen, ich den schwarzen Korb. In den schwarzen kamen heute Obst und Gemüse, dann die Kühlprodukte und obenauf Joghurts etc. Normalerweise kommt da nur Obst und Gemüse rein, diesmal brauchten wir davon nicht viel Nachschub.
Zu guter Letzt räumte ich unseren Einkauf in den Vorratskühlschrank.
Wir haben in der Küche nämlich 2 Kühlschränke. Einmal einen großen, mit Gefrierfach, und einmal einen kleinen in der Küchenzeile. Wobei im kleinen Kühlschrank nur die angebrochenen Produkte zu finden sind. Im großen Kühlschrank sortiere ich ebenfalls. Das Gemüse kommt ins Gemüsefach, darüber Milchprodukte, danach folgt der Aufschnitt, dann kommt noch ein weiteres Fach mit Milchprodukten und zuoberst finden sich die Getränke. Obst räume ich direkt in den Obstkorb auf der Küchenzeile.
Drogerieprodukte kaufe ich im dafür typischsten aller Läden. Dort bin ich in unregelmäßigen Abständen zu finden. Zumeist bevorrate ich uns da großzügig, da ich andernfalls zu viel Zeug mitnehme.
Ab und an kaufe ich auch im Reformhaus oder im Bioladen ein. Das aber relativ selten und nur, wenn unser Wochenbudget es zulässt.
P.S.: Falls sich wer fragt, wieso wir so viel Honig und Zucker gekauft haben: Der Liebste braut wieder. Irgendwas.
Wunderbar, so viele Fotos, und so schön erzählt!
Viele Grüsse, Christine
[…] Alltagsschrott […]
Ich kann ja fast nicht glauben, daß Du tatsächlich an der Kasse die Einkäufe auf dem Band knipst… *hihi* Das würde mir nie einfallen – aber warum nicht, paßt ja zum Thema. Du bist echt gut sortiert! Ich gehe zwar auch immer mit System vor und nach Einkaufszettel, den ich auch nach meinem Menüplan erstelle, aber im Auto und im Kühlschrank gibts eher das kreative Chaos. Hier kann ich noch was lernen ;-) Danke für den Einblick :-* LG, Kati
Ach Kati, es war nichts los im Laden, da geht das mal und ich wollte halt ein Bild für die Blogparade haben. :grin:
Ja ich hasse Chaos. Sehr. Deswegen gehe ich am Liebsten alleine einkaufen und verräume auch alles alleine. Da kann ich dann machen wie ich will. :thumbsup: