Nomen est Omen – wie soll es denn nun heißen?
Die Frage, wie das ungeborene Baby denn am Ende heißen soll, die kommt während einer Schwangerschaft unweigerlich auf - na klar. Zum Glück waren der Mann und ich uns in Grundsätzlichem schnell einig: Der Erstname soll ungewöhnlich, kurz, einprägsam, aber auch genauso gesprochen, wie geschrieben (also nichts englisches), schlicht und für die ältere Generation eindeutig sein. Der Zweitname soll einfach, klassisch-deutsch sein. So. Das klingt nämlich viel einfacher, als es das tatsächlich ist. Ich sagte übrigens immer, ich fände es für einen Jungen so viel einfacher, aber genauer darüber nachgedacht, stimmt das so eigentlich auch nicht ganz. Denn ich hätte gerne einen Notfall-Namen parat, falls das Heldenbaby doch kein Babymädchen, sondern ein Babyjunge sein sollte. Man weiß ja nie, nicht wahr? Jedenfalls war der ach so klare Name für einen [...]