12von12 im Dezember 2020

Das letzte #12von12 in 2020, verrückt irgendwie. War nicht gerade erst März? Aber dann kam die Pandemie…
Nun ja, das Jahr rast so vor sich hin. Irgendwas ist ständig, dieses Jahr noch mehr als in denen davor. Ob 2021 besser wird? Ich weiß es nicht. Natürlich hoffe ich es, irgendwie. Aber realistisch betrachtet…. Lassen wir das.

Unser 12. des Monats war wenig spektakulär. Meine Nacht war blöd, ich war stündlich wach, übel ist mir auch noch. Und ich friere, dauernd!

Alltag – mitten in einer Pandemie

Der Morgen ist wie immer dieser Tage: Flo kommt zwischen 5 und 6 Uhr zum Kuscheln ins Elternbett, zubbelt an der Decke herum und wir dösen noch ein wenig herum. Gegen 7 Uhr verschwindet er ins Bauzimmer und werkelt dort herum, was den Jüngsten weckt. Danach dauert es nicht lange, bis wir runter müssen, denn den Kindern fällt der Wichtel ein.

Nach dem Öffnen der Säckchen und dem anschließenden Frühstück lege ich mich noch einmal auf die Couch. Mir ist übel und kalt.

Jona gesellt sich mit einem Buch zu mir und wir schauen es uns gemeinsam an.

Irgendwann klingelt der Postbote. Was ist denn das bitte? Ich hab das nicht bestellt…

Den Kindern fällt ihr Schoko-Adventskalender ein, der natürlich auch noch geöffnet gehört. Wobei Jonas Kalender bereits an unterschiedlichen Stellen geöffnet scheint. Mhm.

Danach komme ich endlich dazu mit Jona das Paket mit der Kleidung durchzusehen. Er steht zu dem, was er sich ausgesucht hat und freut sich darauf, wenn die Sachen im Kleiderschrank landen. Yay!

Kurz vor Mittag: Mo ist mit dem Mittagessen dran. Für das Wochenende sind Hühnersuppe (Samstag) und Hühnerfrikassee (Sonntag) geplant. Seit wir Fleisch nur noch am Wochenende essen, schmeckt es allen viel besser und die Auswahl ist auch deutlich besser.

Bis zum Mittagessen malt Flo noch etwas und bittet mich darum, es zu fotografieren. Na klar!

Am frühen Nachmittag fahren wir in die Stadt. Da die Baumärkte wegen der Pandemie schließen sollen, wollen wir nochmal Kohle für den Ofen holen. Und wenn wir schon mal da sind, wollte ich nach einer Außen-Lichterkette für das Bäumchen vor der Haustür sehen. Aber als ich die Schlange der anstehenden Menschen sehe, vergeht es mir. SO wichtig ist die Lichterkette auch nicht…

Typischer Stop: Toilettensuche nicht erfolgreich. Ein Waldteil muss für das Kind herhalten.

Baumarkt Zwo: Als wir hier vorbei fahren und ich sehe, dass es ziemlich leer ist, halte ich und gehe kurz rein. Die gewünschte Lichterkette gibt es auch hier. Und schicke Lampen. Ich mache ein Bild für den Mann (der mit den Kindern ebenfalls im Auto wartet), vielleicht gefällt ihm eine davon auch? Unsere aktuelle im Esszimmer ist mir einfach zu dunkel.

Zuhause angekommen spielen wir noch etwas, dann gibt es Abendbrot und die Kinder schauen nochmal kurz TV, bevor es ins Bett geht. Ich mag die neue Lichterkette.

Die Kinder schliefen dann auch recht fix ein und ich war froh, irgendwie grummelt es wieder ordentlich im Bauch. Mäh.

Mehr 12von12? Bei Caro!