LiebLinks #9 – was ich so lese
Meine liebsten Links quer durch das große Internet. Diesmal sind sehr unterschiedliche Themen dabei. Was ich halt so lese eben.
Meine liebsten Links quer durch das große Internet. Diesmal sind sehr unterschiedliche Themen dabei. Was ich halt so lese eben.
Ein weiterer Monat ist vergangen und das Heldenmädchen ist schon fast kein Baby mehr. Es hat sich wieder wahnsinnig viel in ihrer Entwicklung getan und ich staune immer, was sie schon alles kann. Schlafen: Im letzten Monat hat das Schlafen quasi von jetzt auf gleich wieder deutlich besser geklappt. Vereinzelt hat sie mal eine schlechte Nacht, aber im Großen und Ganzen ist es deutlich ruhiger geworden. Rhythmus: Auch ein Rhythmus hat sich ziemlich ad hoc eingestellt. Das Mädchen macht 2 Schläfchen tagsüber und ist abends (zumeist) gegen 18 Uhr im Bett. Irgendwann um Mitternacht herum gibt es noch eine Milch und sie schläft bis 6/7 Uhr. Essen: Dafür hat sich das Essen enorm verschlechtert. Sie isst an den meisten Tagen eher schlecht und ich hab das Gefühl, sie müsste noch Hunger haben. Aber [...]
Als ich vormittags das Haus verlasse, winkt mir das Mädchen fröhlich. Nachmittags, als ich sie gemeinsam mit dem Mann bei der Schwiegerfamilie abhole, ist da ein müdes, sehr kuscheliges Heldenmädchen. Sie hatte einen spannenden Tag mit der Oma, schlief nur wenig und freut sich, uns wiederzusehen. Wir bleiben noch ein Weilchen dort, lachen darüber, wie das Mädchen zur Musik tanzt, reichen ihr immer wieder Spielzeug an, helfen ihr dabei den großen Sessel zu erobern, freuen uns an ihrem sonnigen Gemüt und genießen die Zeit. Als sie nochmal Hunger hat, isst und albert sie bei Tisch. Sie spuckt den Brei wieder aus, zermatscht den Pfannkuchen und verteilt ihn auf dem Tisch, im Haar und auf dem Boden. Dann übermannt sie die Müdigkeit und sie legt ihren Kopf immer wieder ab. [...]
Heute ist Gestern war der 12. April und damit Zeit, meinen Tag mal wieder in 12 Bildern festzuhalten. Wie es der Zufall so will, ist heute war gestern mein erster Tag im neuen Semester und im neuen Uni-Alltag und ich ziemlich eingespannt. Um 10 begann die erste Veranstaltung und um 20 Uhr sollte die letzte enden. Zwar dauerte sie dann zum Glück doch nicht so lange, aber durch die schlechtere Anbindung um diese Zeit war ich erst nach 21 Uhr zu Hause und hatte dann auch keine Energie mehr, mich ins Büro zu setzen und vertagte den Artikel auf heute. Der Morgen war, wie es morgens bei uns immer ist, ziemlich wuselig. Während der eine mit der Großen frühstückt, ihr eine Brotdose packt und für sie da ist, kümmert sich [...]
Das vergangene Wochenende lag bei uns ganz im Zeichen "Fit machen für den Uni-Alltag", ein richtiges Aufräum-Wochenende eben. Im letzten Semester ist so vieles liegen geblieben und wurde in der vorlesungsfreien Zeit auch nicht so wirklich abgearbeitet. Also musste ich die Dinge nun erledigen, damit ich sie nicht wieder ein ganzes Semester lang vor mir her schiebe. Die Vorbereitungen habe ich mal fotografiert und nehme damit gleich an Susannes Aktion Wochenende in Bildern teil. *** Am Samstag hat der Mann Ausschlaftag. Das hat sich mittlerweile wirklich gut bewährt. Ich stehe derweil früh mit dem Baby auf. Erstmal Frühstück. Für mich flüssig. Die Große und der Mann essen erst später. Der Mann widmet sich dann der Küche, während ich das Büro in Angriff nehme. Die ungeschönte, ganz fürchterlich chaotische Wahrheit. Das [...]
Ich habe hier ein kleines Mädchen, das Mützen und Schals nicht ausstehen kann. Mützen sind besonders unbeliebt. Sobald ich sie ihr aufsetze, rupft sie sich das Mädchen wieder runter. Im Winter hab ich ihr eine Fliegermütze aufgesetzt, die wurde am Kinn verschlossen und konnte nicht plötzlich im Schlamm landen. Die Bänder-Variante ist leider auch nicht so toll, da rupft das Mädchen an den Bändern, bis sie sie auf hat und die Mütze fachmännisch entfernen kann oder zieht sie sich zu. Da die Fliegermütze nun mit den milderen Temperaturen aber zu warm wurde, wollte ich ihr eine Mütze selbst nähen. Passend dazu gleich noch eine Halssocke, damit auch der unbeliebte Schal nicht mehr um muss. Natürlich fiel mir der Begriff Fliegermütze nicht ein und ich suchte in allen möglichen Varianten, [...]
Die Große und die Schmerzen. Es ist nicht einfach und eine Lösung... tja, die fehlt.
Ostern ist wieder so ein Moment, an dem man den extremen Altersunterschied meiner beiden Töchter merkt. Aber es macht mir auch unheimlich Spaß, mir über die beiden Gedanken zu machen und ihnen was hübsches auszusuchen. Das Mädchen wollte ich dieses Jahr eigentlich außen vor lassen, weil sie damit sowieso noch nichts anfangen kann. Aber ich hatte beide Sachen schon vor einem Weilchen gekauft um sie für den Geburtstag da zu haben. Nun fiel mir aber auf, dass die Dinge eher zur aktuellen Entwicklung passen würden. Sie ist momentan ganz wild auf Bänder und Schnüre, rupft gerne an Dingen herum. Und ich habe den Eindruck sie versucht Dinge nachzusprechen. Wie dem auch sei, so kommen also beide Kinder an ein Geschenk zu Ostern. Ansonsten hab ich total verschwitzt, dass Karfreitag ein [...]
Als September-Kind war die Große Tochter 2010 ein sogenanntes "Kann-Kind" was die Einschulung angeht. Zwar gibt es diese Regelung an sich nicht mehr, aber oft können Eltern die frühe Einschulung beantragen. Damals war ich absolut dafür sie früher einzuschulen. Es sprach auch alles dafür: Sie übte das Lesen, Schreiben und Rechnen völlig selbstständig, ohne dass ich sie je dazu ermutigte. Mit 5 konnte sie ganze Bücher selbst lesen, schrieb im Kindergarten Zettel für die Eltern (z.B. "Lotte braucht eine neue Zahnbürste.") und rechnete munter vor sich hin. Da war für mich ganz klar, dass sie intellektuell so weit ist und ich fürchtete, ein weiteres Kindergartenjahr würde sie sehr langweilen. Zum Ende des Kindergartenjahres erdete mich das Elterngespräch aber doch sehr. Die Erzieher fanden zwar auch, dass die Große sehr weit [...]
Trinken war schon immer mein persönliches Schreckgespenst, denn eine vernünftige Menge habe ich selten in mich rein bekommen. Sämtliche Tipps fruchteten nicht oder wenn, dann nur für ein paar Tage. Ich habe es mit Früchten im Wasser versucht. Mit Tee. Ich habe versucht es mir irgendwo hinzustellen, wo ich es immer sehe. Ich habe es mit einer App versucht. Und natürlich schleppte ich immer eine große Wasserflasche mit mir herum. Aber das Ergebnis war am Ende immer das selbe: es klappte nicht so richtig. Wenn ich auf 1 Liter pro Tag kam, war das schon ziemlich gut. Inklusive Kaffee. In der 2. Schwangerschaft hab ich mich wieder intensiv damit beschäftigt, denn die Hebamme sagte, dass ausreichendes Trinken essenziell für das Stillen sei. Und in der Stillzeit habe ich es tatsächlich geschafft, [...]