Nicht nur ein neuer Monat, gleich ein neues Jahr hat begonnen. 2020. Zwanzigzwanzig. Das klingt schön. Hoffentlich wird es das Jahr auch!
Im Blog war es in den letzten beiden Monaten ruhig. Kurzfristig hat sich dann doch die Pause eingeschlichen und das war gut so. In der Familie war einfach so viel los und ich war überrascht – ja – wie krass Vollzeit arbeiten ist. Bin ich alt? Ist mein Pensum so enorm gewachsen? Ich weiß es nicht, aber der Dezember war ein harter Monat. Wenn ich dran denke, dass ich früher allein erziehend Vollzeit gearbeitet habe und auch noch enorme Wegezeiten hatte – wie ging das bitte?!
Egal. Die Zeit ist geschafft und ich bin froh drum. Nun steht der Januar in den Startlöchern und es steht wieder einiges an.
November – mein Resümee
Das größte Thema im November war wohl der Küchenumzug, der auch Anfang des Monats endlich – endlich! – stattgefunden hat. Und es ist so, so toll geworden! Wir haben nun wahnsinnig viel Arbeits- und Staufläche. Dazu kommt das Esszimmer, welches nun nicht mehr in einem Durchgangszimmer ist. Die Kinder haben dort noch ihre Spielküche und die Malecke und beides wird sehr frequentiert. Dafür die Kinderzimmer weniger, eigentlich sogar eher gegen null. Außer zum Schlafen sind sie fast gar nicht mehr dort.
Es ist vieles einfacher geworden. Ob nun die Spülmaschine über Nacht laufen zu lassen, sie abends einzuräumen (das ging vorher nicht, da Jona direkt nebenan schlief und es sehr, sehr hellhörig ist) oder auch einfach mal spät noch einen Tee kochen. So, so toll!
Im Kinderhaus stand ein richtig schöner Laternenumzug an, für den die Kinder mit Eifer Laternen bzw. Fackeln gebastelt hatten. Die tragen sie bis heute immer wieder gern durchs Haus und lassen die Lichten leuchten.
Aus einem langweiligen und verregneten Nachmittag heraus war Mo mal mit den Kindern auf einem Bauernhof in der Nähe. Seitdem gibt es hier nur noch Bauernmilch zu trinken. Jona liebt Milch sowieso sehr. Und Kühe! So ist das Milch holen immer ein kleiner Ausflug, der zum Kühe und Kälbchen gucken genutzt wird, geworden.
In der Mitte des Monats hatte Mo – mal wieder – einen Unfall mit einer Fräse. Es kam ein Rettungswagen und er wurde versorgt. Nun fehlt ihm ein Stück des linken Daumens. Bei der Kontrolle am nächsten Tag und später beim Hausarzt gab es zum Glück keine Komplikationen. Alles heilt gut, auch wenn es optisch nicht wiederherstellbar ist. Nunja.
Im Job habe ich im November die Zusage zum Bestehen der Probezeit bekommen und mich sehr darüber gefreut. Auch wenn es nicht mein Traumjob ist, so bringt er momentan das nötige Geld aufs Konto. Die Teammanagerin ist toll, das Team nett – was will man mehr?
Ansonsten hatte ich Ende November auch eine Fortbildung und damit einen Upskill für schwierigere Themen. An sich eine super Sache, aber oft leider auch so nervig, dass ich fast lieber zurück auf den Basis-Skill möchte. Seufz.
Dezember – mein Resümee
Im Dezember ging das Vollzeit arbeiten richtig los und was soll ich sagen? Wäh! Es war wahnsinnig anstrengend und ich wusste gar nicht, dass 8 Stunden so lang werden können! Auch war es schwierig für den Mann, seine 25 Stunden zu schaffen, aber irgendwie hat dann doch alles weitestgehend geklappt.
Die Weihnachtszeit war aber entsprechend wenig weihnachtlich. Obwohl ich mit den Kindern mehrmals gebacken und mit Mo alles weihnachtlich geschmückt habe. Insgesamt habe ich die ganzen Vorbereitungen gegen Ende sehr entzerrt, indem ich jeden Abend ein paar Geschenke eingepackt und anderen Kram erledigt habe. So kam kein großes Geschenkeeinpacken am 23. auf mich zu und ich habe den Abend gemütlich mit einem Tee vor dem Fernseher verbracht.
Ein paar Mal waren wir aber auf Weihnachtsmärkten in der Nähe. Mal zusammen, mal nur Mo oder ich mit den beiden Kleinen.
Zu Jona hatten wir Anfang des Monats das Eingewöhnungsgespräch im Kinderhaus und was soll ich sagen? Der kleine Kerl ist einfach da. Schnell angekommen und immer präsent. Er bewegt sich ganz selbstverständlich im Kinderhaus auf allen Etagen, ist durch seine enorme Ausdrucksfähigkeit auch bei den größeren Kindern ein beliebter Spielpartner und schafft es gut, sich gegen seine Schwester abzugrenzen. Da Lotte immer erzählt, was sie alles mit Jona gemacht hat, war ich ein wenig besorgt, inwiefern er auch mal selbstständig spielen kann. Aber er kann gut für sich selbst einstehen und macht deutlich, wenn er etwas nicht möchte. Die beiden sind wohl gar nicht so viel zusammen, in der Regel trennen sich ihre Wege sogar nach dem Frühstück. Auch schafft er es gut, ganz alleine ins Kinderhaus zu gehen. Also wenn Lotte mal einen Termin hat oder früher geholt werden muss, ist das kein Problem.
Mit der Großen war ich kurz vor Weihnachten beim Orthopäden, der die MRT-Bilder ausgewertet hat. Leider aber hatte er keine Erkenntnisse, außer, dass sie da durch muss. Die Knieschmerzen hören auf, sobald alles im Knie gefestigt ist. Evtl. kann Muskelaufbau etwas helfen. Nicht sehr befriedigend die Aussicht, dass sie noch bis etwa Anfang 20 damit zu tun haben könnte…
Ebenfalls kurz vor Weihnachten war ich mit Lotte beim Rheumatologen. Bei ihr ist alles super. Das Rheuma ist weiterhin schubfrei und sie bestätigte, dass wir beim nächsten Termin (März) entscheiden, ob und wann die Medikamente ausgeschlichen werden können. Vorher möchte sie Lotte gern mindestens 6 Monate schmerzfei haben und da sage ich nicht nein.
Physiotherapie bleibt ihr aber weiterhin erhalten, da ist einfach noch einiges zu korrigieren. Auch habe ich mit ihr just vor Weihnachten beim Orthopädietechniker neue Einlagen bestellen können und war nachhaltig beeindruckt. Ich fand es in der Rheumaklinik so toll, dass der Techniker hin kommt und dort Maß nimmt, weiß nun aber, wie wenig vergleichbar das mit dem Standort des Technikers ist. Nun sind die Einlagen jedenfalls bestellt und bei der Abholung wird die Ausgleichshöhe exakt angepasst. WOW!
An der Uni nichts neues. Außer dass ich momentan sehr hadere und nicht so recht weiß, wie es weitergehen soll. Aber dazu vielleicht ein anderes Mal mehr.
Im Blog hat sich dann doch die Pause eingeschlichen und das ist okay. Die Muße fehlte und so musste das hintenüber fallen.
Blogartikel im November & Dezember: Ich berichtete von Lottes Unfall, zeigte einen Ausschnitt aus unserem Alltag im November und Dezember im 12von12 und veröffentlichte noch den jährlichen Jahresrückblick.
4 Artikel auf 2 Monate. Ähem, ja.
Januarpläne: Persönliches, Mos Prüfung und mehr Exklusivzeiten
Für den Januar steht noch nicht so furchtbar viel im Kalender. Jona wird 3, das werden wir feiern. Entsprechend brauche ich noch einen Termin für die nächste Vorsorge für ihn, wie mir gerade auffällt. Ansonsten sind da ein paar Arzttermine, ich will mehr Exklusivzeiten mit den Kindern einbauen und Mo wird seine Prüfung machen und ist schon wahnsinnig nervös.
Kein vollgestopfter, aber ein wichtiger Monat für uns also.
Familie: Persönliches, Mos Prüfung und mehr Exklusivzeiten
Im Januar habe ich fast nur blöde Schichten, werde ich mir langsam über mein Studium klar werden müssen und möchte ein lange aufgeschobenes Thema angehen. Nunja.
Uni & Job: Geht es weiter?
Für die nächsten Monate steht an der Uni nichts an. Aber die Rückmeldung rückt näher und ich muss nachdenken…
Blog: neu finden
Im Blog war es ruhig in 2019, ob sich das ändern wird? Ich weiß es nicht. Thematisch möchte ich ein wenig weg von den Kindern. Nicht ganz, aber doch einen Schritt. Mal sehen, wie ich das umsetze.
slowmotion – langsam wieder rein
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